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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Weiter Feuer an den Hängen des Vesuvs

Rom/Pompeji (Pompei) - Auch nach drei Tagen toben die Brände an den Hängen des Vulkans Vesuv bei Neapel weiter. Auch der Einsatz der Feuerwehr hält unvermindert an: Montagfrüh waren 80 Feuerwehrleute im Einsatz, verstärkt durch Einheiten aus verschiedenen anderen italienischen Regionen. Seit den frühen Morgenstunden waren zudem vier Canadair-Löschflugzeuge in Betrieb.

Konjunkturbelebung in Österreich weiter nicht in Sicht

Wien - Österreichs Wirtschaft zeigt weiterhin keine Anzeichen einer nachhaltigen Erholung. Im produzierenden Bereich setzt sich die Rezession fort, während nur öffentliche und öffentlichkeitsnahe Dienstleistungen dynamisch expandieren, geht aus dem aktuellen Konjunkturbericht des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) hervor. Zwar hat sich die Unternehmensstimmung zuletzt leicht aufgehellt, doch überwiegt laut Wifo-Ökonom Stefan Schiman-Vukan weiterhin der Pessimismus.

14-Jähriger nach Sturz in die Gail bei Villach gestorben

Villach - Ein 14 Jahre alter Bub ist am Sonntag bei Villach in die Gail gestürzt und später im Klinikum Klagenfurt gestorben. Gegen 18.50 Uhr wurde laut Polizei Anzeige erstattet, wonach das Kind bei einem Grillplatz in den Fluss gefallen sei. Der Uferbereich wurde von der Wasserrettung und mithilfe eines Polizeihubschraubers abgesucht. Erst um 19.38 Uhr wurde der 14-Jährige im Wasser am Boden treibend gesichtet.

Rutte: Gespräche über ukrainische Gebiete wohl unvermeidbar

Washington - Nach Ansicht von NATO-Generalsekretär Mark Rutte wird sich bei künftigen Verhandlungen über eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg kaum vermeiden lassen, auch über die Zukunft der von Russland kontrollierten ukrainischen Gebiete zu sprechen. "Wir müssen im Moment zur Kenntnis nehmen, dass Russland einen Teil des ukrainischen Territoriums kontrolliert", sagte Rutte dem US-Sender ABC News.

Mehrere Vermisste nach Starkregen in Japan

Tokio - Angesichts heftiger Regenfälle und Überschwemmungen im Südwesten Japans haben die Behörden Millionen Menschen zur Evakuierung aufgerufen. Laut der Katastrophenschutzbehörde wurde am Montag in der Früh mehr als drei Millionen Menschen die Evakuierung empfohlen. Etwa 384.000 Einwohner der am stärksten vom Starkregen getroffenen Region Kumamoto seien von der höchste Warnstufe betroffen, hieß es. Mehrere Menschen würden infolge von Erdrutschen vermisst.

Mehr als 200 Nachbeben in der Türkei

Istanbul - Nach einem Erdbeben der Stärke 6,1 in der westtürkischen Provinz Balikesir haben zahlreiche Nachbeben die Region erschüttert. Die Katastrophenschutzbehörde Afad teilte mit, sie habe 237 Nachbeben registriert, bei zehn davon sei mindestens eine Stärke von 4,0 gemessen worden. Die Epizentren lagen demnach im Bezirk Sindirgi. Menschen übernachteten aus Angst im Freien oder im Auto, wie Medien berichteten.

Eine Tote und zwei Verletzte nach Autounfall in NÖ

Bergland - Eine Lenkerin ist bei einem Autounfall in der Nacht auf Montag in Bergland (Bezirk Melk) gestorben. Die 19-Jährige hatte aus vorerst unbekannter Ursache die Kontrolle über den Pkw verloren. Der Wagen kam von der B1 ab und prallte mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Für die Frau aus dem Bezirk Melk kam jede Hilfe zu spät. Sie besaß nach Polizeiangaben von Montag keine gültige Lenkberechtigung. Die 17-jährige Beifahrerin und ein 20-Jähriger auf der Rückbank wurden verletzt.

Deutlicher Anstieg bei E-Auto-Neuzulassungen im Juli

Wien - Im Juli 2025 sind in Österreich 24.867 Pkw neu zum Verkehr zugelassen worden, um 31,6 Prozent mehr als im Juli des Vorjahres. Besonders stark legten Elektro-Pkw zu, mit einem Plus von 67,7 Prozent auf 4.920 Fahrzeuge. Auch Benzin-Hybride verzeichneten mit 8.715 Neuzulassungen ein kräftiges Plus von 62,7 Prozent, Diesel-Hybride stiegen um 17,9 Prozent. Auch Benziner (+5,3 Prozent) und Diesel-Pkw (+2,3 Prozent) waren leicht im Plus, teilte die Statistik Austria am Montag mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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