APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Mehr als 200 Nachbeben in der Türkei
Istanbul - Nach einem Erdbeben der Stärke 6,1 in der westtürkischen Provinz Balikesir haben zahlreiche Nachbeben die Region erschüttert. Die Katastrophenschutzbehörde Afad teilte mit, sie habe 237 Nachbeben registriert, bei zehn davon sei mindestens eine Stärke von 4,0 gemessen worden. Die Epizentren lagen demnach im Bezirk Sindirgi. Menschen übernachteten aus Angst im Freien oder im Auto, wie Medien berichteten.
Rutte: Gespräche über ukrainische Gebiete wohl unvermeidbar
Washington - Nach Ansicht von NATO-Generalsekretär Mark Rutte wird sich bei künftigen Verhandlungen über eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg kaum vermeiden lassen, auch über die Zukunft der von Russland kontrollierten ukrainischen Gebiete zu sprechen. "Wir müssen im Moment zur Kenntnis nehmen, dass Russland einen Teil des ukrainischen Territoriums kontrolliert", sagte Rutte dem US-Sender ABC News.
Mehrere Vermisste nach Starkregen in Japan
Tokio - Angesichts heftiger Regenfälle und Überschwemmungen im Südwesten Japans haben die Behörden Millionen Menschen zur Evakuierung aufgerufen. Laut der Katastrophenschutzbehörde wurde am Montag in der Früh mehr als drei Millionen Menschen die Evakuierung empfohlen. Etwa 384.000 Einwohner der am stärksten vom Starkregen getroffenen Region Kumamoto seien von der höchste Warnstufe betroffen, hieß es. Mehrere Menschen würden infolge von Erdrutschen vermisst.
Eine Tote und zwei Verletzte nach Autounfall in NÖ
Bergland - Eine Lenkerin ist bei einem Autounfall in der Nacht auf Montag in Bergland (Bezirk Melk) gestorben. Die 19-Jährige hatte aus vorerst unbekannter Ursache die Kontrolle über den Pkw verloren. Der Wagen kam von der B1 ab und prallte mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Für die Frau aus dem Bezirk Melk kam jede Hilfe zu spät. Sie besaß nach Polizeiangaben von Montag keine gültige Lenkberechtigung. Die 17-jährige Beifahrerin und ein 20-Jähriger auf der Rückbank wurden verletzt.
14-Jähriger nach Sturz in die Gail bei Villach gestorben
Villach - Ein 14 Jahre alter Bub ist am Sonntag in die Gail gestürzt und später im Klinikum Klagenfurt gestorben. Gegen 18.50 Uhr wurde laut Polizei Anzeige erstattet, wonach das Kind bei einem Grillplatz in den Fluss gefallen sei. Der Uferbereich wurde von der Wasserrettung und mithilfe eines Polizeihubschraubers abgesucht. Erst um 19.38 Uhr wurde der 14-Jährige im Wasser am Boden treibend gesichtet.
Journalisten in Gaza durch israelischen Angriff getötet
Gaza - Bei einem israelischen Angriff in Gaza-Stadt sind am Sonntagabend fünf Mitarbeiter des arabischen Senders Al-Jazeera getötet worden. Der Journalist Anas al-Sharif wurde zusammen mit vier Kollegen bei einem "mutmaßlich gezielten israelischen Angriff" getötet, berichtete der katarische Sender unter Berufung auf den Leiter des Al-Shifa-Krankenhauses in der Stadt Gaza. Die israelische Armee (IDF) bestätigte einen Angriff und bezeichnete al-Sharif als "Terroristen".
Bub in Tirol von Linienbus überrollt und verletzt
Kappl - Ein vierjähriger Bub aus Israel ist Sonntagabend in Kappl im Tiroler Paznauntal (Bezirk Landeck) von einem Rad eines Linienbusses überrollt und verletzt worden. Das Kind war gemeinsam mit seinem Vater aus dem Bus ausgestiegen. Dabei stürzte der Vierjährige und wurde beim Anfahren des Busses erfasst. Der 24-jährige slowakische Lenker bemerkte den Vorfall offenbar nicht und setzte seine Fahrt fort, berichtete die Polizei.
Nvidia und AMD zahlen Teil ihrer China-Einnahmen an USA
Santa Clara (Kalifornien)/Sunnyvale/Washington - Zwei große US-Chiphersteller haben sich laut Medienberichten dazu bereit erklärt, 15 Prozent ihrer Einnahmen aus dem Geschäft mit China an die USA zu zahlen. Der CEO des Chipherstellers Nvidia Jensen Huang habe sich bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus auf die für den weltweiten Technologiehandel sehr ungewöhnliche Vereinbarung geeinigt, berichteten die Zeitungen "Financial Times" und "New York Times" am Sonntag.
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red