Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich / Zehnjährige österreichische Benchmark-Anleihe rentiert bei auf 3,02 Prozent
Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Donnerstag im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe ist um einen Basispunkt auf 3,02 Prozent gefallen. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 32 Basispunkten. Der Euro-Bund-Future stieg um 0,05 Prozent auf 129,57 Euro.
Am Vorabend ließ die US-Notenbank Fed - wie von den meisten Marktexperten erwartet - die Leitzinsen unverändert. Aber auch mit Blick nach vorn seien keine raschen Zinssenkungen zu erwarten, schrieb Ökonom Thomas Gitzel von der VP Bank. "Bleiben die kommenden Arbeitsmarktberichte solide und kommen die Inflationsraten nicht zurück, wird es zu keiner Zinssenkung im September kommen". Darauf aber hatten einige Anleger gesetzt - nicht zuletzt, weil US-Präsident Donald Trump auf eine deutliche Lockerung der Geldpolitik drängt. Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:
Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre 2,09 2,08 +0,01 13 5 Jahre 2,44 2,43 +0,01 14 10 Jahre 3,02 3,03 -0,01 32 30 Jahre 3,67 3,69 -0,02 48
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