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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich / Zehnjährige Benchmark-Anleihe rentiert unverändert mit 3,02 Prozent

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Dienstag im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe befand sich wie am Vortag bei 3,02 Prozent. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 32 Basispunkten. Der Euro-Bund-Future fiel um 0,05 Prozent auf 129,60 Punkte.

Die Anleger dürften auf die im weiteren Wochenverlauf anstehende Vielzahl an wichtigen Datenveröffentlichungen warten. Zudem steht am Mittwoch die Zinsentscheidung der US-Notenbank an.

In der Eurozone wurden nur wenige Konjunkturdaten veröffentlicht. In Spanien hat sich das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal unerwartet verstärkt. Die Wirtschaftsleistung legte um 0,7 Prozent zum Vorquartal zu, während Volkswirte mit einem unveränderten Wachstum von 0,6 Prozent gerechnet hatten.

Die Stimmung der Verbraucher in den USA hat sich im Juli inzwischen unerwartet deutlich aufgehellt. Der Konsumindikator sei um 2,0 Punkte auf 97,2 Punkte gestiegen, teilte das Marktforschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten im Schnitt lediglich mit einem Anstieg auf 96,0 Punkte gerechnet.

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,04    2,04   0           12                      
5 Jahre  2,42    2,40   +0,02       14                      
10 Jahre 3,02    3,02   0           32                      
30 Jahre 3,67    3,69   -0,02       47                      

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