APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Vier Menschen in New Yorker Bürogebäude getötet
New York - Nach den Schüssen mit fünf Toten in einem Wolkenkratzer in New York gibt ein Abschiedsbrief des Täters Hinweise auf das mögliche Motiv. Ziel des Angriffs sei demnach die National Football League (NFL), die in dem Büroturm ihre Zentrale habe. In dem Schreiben beklage sich der 27-Jährige über den Umgang der NFL mit CTE, einer degenerativen Erkrankung des Gehirns, die etwa bei Boxern und Football-Spielern festgestellt worden ist, wie die Sender CNN und NBC News berichteten.
Deutschland und Jordanien starten Luftbrücke für Gaza
Berlin/Amman - Angesichts der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen starten Deutschland und Jordanien eine Luftbrücke zur Versorgung der Menschen mit Hilfsgütern. Zwei deutsche Transportflugzeuge seien bereits unterwegs, teilte Deutschlands Kanzler Friedrich Merz am Dienstag mit. Auch Frankreich will sich in den nächsten Tagen beteiligen. Österreich wird an der Luftbrücke hingegen nicht teilnehmen, hieß es aus dem Außenministerium gegenüber dem "Ö1-Mittagsjournal".
UNO warnt vor Hungersnot im Gazastreifen
Genf/Jerusalem - Die UNO hat vor einer sich im Gazastreifen ausbreitenden Hungersnot gewarnt. Im Gazastreifen ereigne sich "jetzt das schlimmste Szenario einer Hungersnot", warnte die für die IPC-Skala zum Hungermonitoring zuständige UN-Initiative am Dienstag. Israel wies die Berichte über eine Hungersnot zurück.
Politik will nach Einsatz am Peršmanhof Aufklärung
Wien - Nach einem umstrittenen Einsatz von Polizei und Verfassungsschutz am Kärntner Peršmanhof am Sonntag ist Kritik daran auch am Dienstag nicht abgerissen. Die Grünen nannten den Einsatz einen "demokratie- und gedenkpolitischen Skandal" und fordern wie auch die NEOS Aufklärung. Das Innenministerium kündigt eine "multiprofessionelle Analyse" an. Das sei "Beweis dafür, dass der Einsatz im Vorfeld nicht sorgfältig geprüft wurde", meinte die Grüne Abgeordnete Olga Voglauer.
100-Mio.-Vertrag - Raimann wird bei Colts zum Topverdiener
Indianapolis (Indiana) - Mit seinen Leistungen bei den Indianapolis Colts ist Bernhard Raimann zu einem Topverdiener in der National Football League (NFL) aufgestiegen. Der 27-jährige Wiener erspielte sich laut NFL Network und Medienberichten eine Vertragsverlängerung über vier Jahre in Höhe von 100 Millionen Dollar (86 Mio. Euro). Mit einem Jahresgehalt von 25 Mio. Dollar ist Raimann damit nicht nur der teuerste Colts-Spieler, sondern kletterte auch in die Sphären von David Alaba und Jakob Pöltl.
IWF trotz Zollstreits optimistischer für Weltwirtschaft
Washington - Der Internationale Währungsfonds schätzt trotz des schwelenden Handelsstreits die Chancen für die Weltwirtschaft besser ein als zuletzt. Die globale Wirtschaftsleistung dürfte dieses Jahr um 3,0 Prozent zulegen, 2026 dann um 3,1 Prozent, teilte der IWF am Dienstag in Washington mit. Damit wurden die Prognosen aus dem April um 0,2 beziehungsweise 0,1 Prozentpunkte angehoben. Sie liegen aber weiterhin unter dem langjährigen Schnitt von 3,7 Prozent.
US-Bundesmittel für Prävention von Waffengewalt halbiert
Washington - Die US-Regierung hat die Mittel für die Vorbeugung von Schusswaffen-Gewalt mehr als halbiert. Fördermittel in Höhe von 158 Millionen Dollar (135,58 Mio. Euro) an Initiativen, die sich in Städten wie New York, Los Angeles, Chicago, Washington und Baltimore für Einschränkungen des Besitzes von Waffen und Vorsichtsmaßnahmen gegen Bewaffnete einsetzen, wurden gestrichen. Dies geht aus amtlichen Daten hervor, die von der Nachrichtenagentur Reuters ausgewertet wurden.
Gouverneur: 17 Tote bei russischem Angriff auf Gefängnis
Rostow am Don/Saporischschja - Durch einen russischen Luftangriff sind nach ukrainischen Behördenangaben mindestens 17 Häftlinge in einem Gefängnis bei Saporischschja getötet worden. 42 Häftlinge seien verletzt worden, teilte Militärgouverneur Iwan Fedorow am Dienstag auf Telegram mit. Seinen Angaben nach wurde das Umland der frontnahen Großstadt in der Südukraine nachts achtmal aus der Luft angegriffen, vermutlich mit Gleitbomben.
Wiener Börse zu Mittag mit leichten Aufschlägen. ATX gewinnt 0,3 %.
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Dienstagnachmittag seine moderaten Gewinne aus der Früh halten können. Der österreichische Leitindex ATX stand zuletzt 0,27 Prozent höher bei 4.571,23 Punkten. Der leichte Zuwachs folgt auf einen Rückgang am Montag. Palfinger-Aktien büßten 4,1 % Prozent ein. Der Salzburger Kranhersteller hat die Platzierung von mehr als 2,8 Millionen eigener Aktien bei institutionellen Investoren im Wege einer beschleunigten Privatplatzierung bekanntgegeben.
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red