, APA

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Erneut schwere Gefechte zwischen Thailand und Kambodscha

Bangkok/Phnom Penh - An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha ist es am Freitag den zweiten Tag hintereinander zu schweren Gefechten gekommen. Das kambodschanische Militär habe dabei schwere Waffen wie Artillerie und Raketenwerfer eingesetzt, teilte die thailändische Armee mit. "Die kambodschanischen Streitkräfte haben einen anhaltenden Beschuss unter Einsatz schwerer Waffen, Feldartillerie und Raketensystemen vom Typ BM-21 ausgeführt", hieß es in einer Erklärung.

Terror-Prozess gegen 18-Jährigen nach Swift-Anschlagsplänen

Wien/Wiener Neustadt/Ternitz - Im Landesgericht Wiener Neustadt hat sich am Freitag ein 18-Jähriger verantworten müssen, der als Vertrauter von Beran A. gilt - jenem 20-Jährigen, der mutmaßlich einen Anschlag auf das am 9. August 2024 vorgesehene Taylor Swift-Konzert im Wiener Ernst-Happel-Stadion geplant haben dürfte. Luca K. wurde zwei Tage vor dem Konzert festgenommen, seitdem sitzt er in U-Haft. Angeklagt sind die Vorwürfe der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation.

US-Bericht: Hamas unterschlägt wohl keine Hilfsgüter in Gaza

Washington - Eine interne Analyse der US-Behörde für Entwicklungshilfe hat nach Reuters-Informationen keine Belege für eine systematische Unterschlagung von US-Hilfsgütern durch die militante, radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen gefunden. Die Untersuchung der Behörde USAID stellt damit die Hauptbegründung der Regierungen in Washington und Jerusalem für die Unterstützung des neuen, bewaffneten Hilfseinsatzes der umstrittenen Privatorganisation GHF infrage.

Macron: Frankreich wird Palästina als Staat anerkennen

Paris/Wien - Frankreich wird laut Präsident Emmanuel Macron Palästina als Staat anerkennen. "Ich werde dies im September dieses Jahres vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen feierlich verkünden", teilte Macron auf der Plattform X mit. "Frieden ist möglich." Es liege an den Franzosen, dies gemeinsam mit den Israelis, den Palästinensern, den europäischen und internationalen Partnern zu zeigen. Israel und die USA reagierten empört. Österreich bleibt bei seiner Nicht-Anerkennung.

Teenager fuhr mit entwendetem Linienbus hunderte Kilometer

Enns - Ein 16-Jähriger hat sich in Enns (Bezirk Linz-Land) mehrfach in der Nacht einen abgestellten großen Linienbus "ausgeborgt" und ist damit hunderte Kilometer durch den oberösterreichischen Zentralraum gefahren. Der echte Busfahrer kam ihm auf die Schliche und stellte den Burschen gemeinsam mit der Polizei, wie diese berichtete. Durch den Verbrauch und die unsachgemäße Fahrweise entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Rechnungshof kritisiert bestehendes Medienfördersystem

Wien - Der Rechnungshof empfiehlt eine Überarbeitung des heimischen Medienfördersystems. Im Zuge einer Überprüfung der weisungsfreien Medienbehörde KommAustria und ihrer Geschäftsstelle RTR, welche die Förderungen wie Presse- oder Qualitätsjournalismusförderung verwalten und vergeben, stellten die Prüfer fest, dass der Ausbau der Medienvielfalt derzeit behindert wird. Auch sollten verstärkt Qualitätskriterien verankert werden, regte das Prüforgan gegenüber dem Medienministerium an.

Österreichweite Aktionen gegen mutmaßliche Islamisten

Wien - Eine Festnahme, zahlreiche Haus- und Haftraumdurchsuchungen sowie Vernehmungen, Sicherstellungen und Gefährderansprachen verzeichnen Exekutive und Justiz bei einem am Donnerstag durchgeführten österreichweiten "Joint Action Day" zu islamistischem Terrorismus. Sichergestellt wurden unter anderem Mobiltelefone, Datenträger, Laptops, aber auch ein Samurai-Schwert sowie diverse Schriftstücke, hieß es in einer Aussendung.

U-Haft nach Fäkal-Attacken auf zumindest acht Frauen in Wien

Wien - In Wien sitzt ein 29-jähriger Rumäne in U-Haft, weil er auf mindestens acht Frauen Fäkal-Attacken verübt haben soll. Dem Mann wird konkret vorgeworfen, sich aus einem mobilen Baustellen-WC Kot besorgt, diesen in Becher gefüllt und damit die Opfer beworfen bzw. diesen ins Gesicht geschüttet zu haben. Das Landesgericht geht von Tatbegehungs- und Fluchtgefahr aus, bestätigte Gerichtssprecherin Christina Salzborn am Freitag auf APA-Anfrage.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Copyright APA. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA ist nicht gestattet.