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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Erneut schwere Gefechte zwischen Thailand und Kambodscha

Bangkok/Phnom Penh - An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha ist es am Freitag den zweiten Tag hintereinander zu schweren Gefechten gekommen. Das kambodschanische Militär habe dabei schwere Waffen wie Artillerie und Raketenwerfer eingesetzt, teilte die thailändische Armee mit. "Die kambodschanischen Streitkräfte haben einen anhaltenden Beschuss unter Einsatz schwerer Waffen, Feldartillerie und Raketensystemen vom Typ BM-21 ausgeführt", hieß es in einer Erklärung.

Terror-Prozess gegen 18-Jährigen nach Swift-Anschlagsplänen

Wien/Wiener Neustadt/Ternitz - Im Landesgericht Wiener Neustadt hat sich am Freitag ein 18-Jähriger verantworten müssen, der als Vertrauter von Beran A. gilt - jenem 20-Jährigen, der mutmaßlich einen Anschlag auf das am 9. August 2024 vorgesehene Taylor Swift-Konzert im Wiener Ernst-Happel-Stadion geplant haben dürfte. Luca K. wurde zwei Tage vor dem Konzert festgenommen, seitdem sitzt er in U-Haft. Angeklagt sind die Vorwürfe der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation.

Österreichweite Aktionen gegen mutmaßliche Islamisten

Wien - Eine Festnahme, zahlreiche Haus- und Haftraumdurchsuchungen sowie Vernehmungen, Sicherstellungen und Gefährderansprachen verzeichnen Exekutive und Justiz bei einem am Donnerstag durchgeführten österreichweiten "Joint Action Day" zu islamistischem Terrorismus. Sichergestellt wurden unter anderem Mobiltelefone, Datenträger, Laptops, aber auch ein Samurai-Schwert sowie diverse Schriftstücke, hieß es in einer Aussendung.

U-Haft nach Fäkal-Attacken auf zumindest acht Frauen in Wien

Wien - In Wien sitzt ein 29-jähriger Rumäne in U-Haft, weil er auf mindestens acht Frauen Fäkal-Attacken verübt haben soll. Dem Mann wird konkret vorgeworfen, sich aus einem mobilen Baustellen-WC Kot besorgt, diesen in Becher gefüllt und damit die Opfer beworfen bzw. diesen ins Gesicht geschüttet zu haben. Das Landesgericht geht von Tatbegehungs- und Fluchtgefahr aus, bestätigte Gerichtssprecherin Christina Salzborn am Freitag auf APA-Anfrage.

Obduktion zeigt überraschend Projektil im Bauch des Toten

Mattighofen - Die Obduktion eines alkoholisierten Mannes, der am 7. Juli tot nach einer privaten Feier in Mattighofen (Bezirk Braunau) entdeckt worden war, hat eine unvermutete Wendung genommen. Im Bauchraum des 49-Jährigen sei ein Projektil eines Luftdruckgewehrs gefunden worden, der Verletzte dürfte verblutet sein. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried hat den Sachverhalt in einem Bericht der "Kronen Zeitung" am Freitag bestätigt. Das Landeskriminalamt ermittelt.

Rechnungshof kritisiert bestehendes Medienfördersystem

Wien - Der Rechnungshof empfiehlt eine Überarbeitung des heimischen Medienfördersystems. Im Zuge einer Überprüfung der weisungsfreien Medienbehörde KommAustria und ihrer Geschäftsstelle RTR, welche die Förderungen wie Presse- oder Qualitätsjournalismusförderung verwalten und vergeben, stellten die Prüfer fest, dass der Ausbau der Medienvielfalt derzeit behindert wird. Auch sollten verstärkt Qualitätskriterien verankert werden, regte das Prüforgan gegenüber dem Medienministerium an.

Macron: Frankreich wird Palästina als Staat anerkennen

Paris/Wien - Frankreich wird laut Präsident Emmanuel Macron Palästina als Staat anerkennen. "Ich werde dies im September dieses Jahres vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen feierlich verkünden", teilte Macron auf der Plattform X mit. "Frieden ist möglich." Es liege an den Franzosen, dies gemeinsam mit den Israelis, den Palästinensern, den europäischen und internationalen Partnern zu zeigen. Israel und die USA reagierten empört. Österreich bleibt bei seiner Nicht-Anerkennung.

Rund 160 Unwettereinsätze in Niederösterreich

St. Pölten/Hollabrunn/Stratzing - Unwetter haben am Donnerstag für rund 160 Feuerwehreinsätze in Niederösterreich gesorgt. Besonders betroffen war Hollabrunn. Gegen 16.00 Uhr zog ein schweres Unwetter mit Starkregen und Hagel über das Stadtgebiet hinweg, berichtete Klaus Stebal vom Landeskommando. Rund 250 Mitglieder von 32 Feuerwehren mit 43 Fahrzeugen rückten aus. Insgesamt wurden mehr als 80 Einsätze verzeichnet, der Großteil davon in der Stadt Hollabrunn. Auch der Bezirk Krems war stark betroffen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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