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Wiener Börse im Frühhandel leicht schwächer / ATX gibt 0,15 Prozent nach - Negatives Umfeld - Dünne Meldungslage

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Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im Frühhandel mit leichten Abschlägen präsentiert. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 4.502,46 Punkten nach 4.509,01 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein kleines Minus von 0,15 Prozent. Der ATX Prime notierte bei 2.262,12 Zählern und damit um 0,14 Prozent tiefer.

Auch die europäischen Leitbörsen starteten etwas schwächer in den Handel. Marktbeobachter verwiesen mit Blick auf das Thema Zollpolitik mit der von US-Präsident Donald Trump gesetzten Verhandlungs-Deadline am 1. August auf zurückhaltende Anleger.

Datenseitige Impulse gab es zu Anfang der Woche nicht und auch heute stehen keine wichtigen Veröffentlichungen auf dem Programm. Interessant wird es nach Meinung der Helaba-Experten erst am Donnerstag und Freitag mit wichtigen Stimmungsindikatoren und der EZB-Ratssitzung.

Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb noch sehr dünn. Ergebnisse gibt es heute Abend nach Börsenschluss von der Telekom Austria. Die Aktien zeigten sich im Vorfeld um 0,3 Prozent schwächer.

Bei den im ATX schwer gewichteten Bankaktien lagen Raiffeisen 1,3 Prozent im Minus. Erste Group schwächten sich leicht um 0,2 Prozent ab, während BAWAG um 0,1 Prozent zulegen konnten.

Unter den weiteren Indexschwergewichten gewannen OMV um 0,5 Prozent und Verbund stiegen um 0,8 Prozent. Wienerberger und Andritz büßten hingegen jeweils rund 0,8 Prozent ein. voestalpine traten bis dato auf der Stelle.

ger/prtas

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