APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
24 Tote bei Sturzfluten in USA - Über 20 Kinder vermisst
Kerrville - Bei Überschwemmungen in Texas im Süden der USA sind nach Behördenangaben mindestens 24 Menschen gestorben. Zudem würden mehr als 20 Mädchen vermisst, die an einem Sommerlager nahe dem betroffenen Fluss Guadalupe teilgenommen hatten. Eltern bangten um ihren Verbleib. Starke Regenfälle hatten am frühen Freitagmorgen die Lage verschlimmert.
613 Menschen an GHF-Verteilstellen im Gazastreifen getötet
Gaza - Im Gazastreifen sind nach Angaben der Vereinten Nationen (UNO) an den Verteilstellen der umstrittenen, derzeit einzigen Hilfsorganisation GHF und in der Nähe von Hilfskonvois bisher mindestens 613 Menschen getötet worden. Die Zahl stamme vom 27. Juni, teilte das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) mit. Seither habe es weitere Vorfälle gegeben. Allein 509 Menschen seien in der Nähe der GHF-Verteilstellen getötet worden.
Waffenruhe-Vorschlag der USA - Israel prüft Hamas-Antwort
Washington/Gaza - Auch nach der Antwort der radikal-islamischen Hamas auf den jüngsten Waffenruhe-Vorschlag der USA ist unklar, ob es nun bald zu einer Feuerpause im Gazastreifen kommen könnte. Die Hamas teilte am Freitagabend mit, sie habe in einem "positiven Geist" auf den US-Vorschlag reagiert. Israelische Medien zitieren einen israelischen Regierungsmitarbeiter mit der Aussage, dass Israel die Antwort der Hamas auf den Waffenruhevorschlag erhalten habe und diese nun prüfe.
Wiener Bim beschädigt - Verdächtiger geständig
Wien - Ein Polizeieinsatz ist am frühen Freitagnachmittag in Wien-Penzing ausgelöst worden, nachdem auf eine Straßenbahn der Linie 52 geschossen worden war. Es wurde niemand verletzt. Kurz vor 17.00 Uhr wurde ein Verdächtiger angehalten. Dieser, ein 36-jähriger Pole, hat laut Exekutive mittlerweile die Schussabgabe gestanden. Eine entsprechende Langwaffe sowie Patronenhülsen wurden in seiner Wohnung entdeckt. Zum Motiv wird weiter ermittelt, so Polizeisprecher Philipp Haßlinger.
ORF: Justizministerium gab grünes Licht für Benko-Anklage
Wien - In der Causa Signa dürfte eine Entscheidung über eine mögliche Anklage gegen Firmengründer René Benko gefallen sein. Ein entsprechender Vorhabensbericht liegt nach der Prüfung durch das Justizministerium nun wieder der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), schrieb zuerst das "profil" am Freitag (online). Auf APA-Anfrage machte die WKStA keine Angaben. Das Ministerium soll laut ORF-ZiB "dem Vernehmen nach" grünes Licht für die Anklage gegeben haben.
Gesundheitswesen soll "Update" bekommen
Wien - Peter McDonald, seit Juli Vorsitzender im Dachverband der Sozialversicherungsträger, hält ein "Update" im österreichischen Gesundheitswesen für notwendig. Angesichts steigender Kosten aufgrund des medizinischen Fortschritts und der Alterung der Bevölkerung brauche es eine klare Strategie für Strukturreformen, den Einsatz neuer Technologien sowie für mehr Fokus auf Gesundheitskompetenz und Vorsorge, sagte er im Gespräch mit der APA.
Trump unterzeichnete umstrittenes Steuer-Gesetz
Washington - US-Präsident Donald Trump hat am Unabhängigkeitstag (4. Juli) seine Unterschrift unter das umstrittene Steuer- und Ausgabengesetz gesetzt. Das Repräsentantenhaus hatte das Gesetz am Donnerstag nach langem Ringen im Kongress verabschiedet. Die Zeremonie im Freien im Weißen Haus an dem nationalen Feiertag wurde begleitet von einer Flugshow, um die Piloten des kürzlichen US-Angriffs "Mitternachtshammer" auf iranische Atomanlagen zu ehren.
Kein Durchbruch bei Zollverhandlungen USA/EU in Sicht
Brüssel/Washington - Bei den Zollverhandlungen zwischen der EU und den USA ist Insidern zufolge kein Durchbruch in Sicht. Die Unterhändler der Europäischen Union könnten nun versuchen, eine Verlängerung des Status quo zu erreichen, um Zollerhöhungen ab dem 9. Juli abzuwenden, sagten am Freitag sechs mit den Gesprächen vertraute EU-Diplomaten. Einer der Insider beschrieb den Ausblick als "düster". Ein US-Vertreter sagte später, die Handelsgespräche mit der EU gingen weiter.
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red