APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wiener Bim beschädigt - Verdächtiger geständig
Wien - Ein Polizeieinsatz ist am frühen Freitagnachmittag in Wien-Penzing ausgelöst worden, nachdem auf eine Straßenbahn der Linie 52 geschossen worden war. Es wurde niemand verletzt. Kurz vor 17.00 Uhr wurde ein Verdächtiger angehalten. Dieser, ein 36-jähriger Pole, hat laut Exekutive mittlerweile die Schussabgabe gestanden. Eine entsprechende Langwaffe sowie Patronenhülsen wurden in seiner Wohnung entdeckt. Zum Motiv wird weiter ermittelt, so Polizeisprecher Philipp Haßlinger.
Wieder großer Andrang bei Medizin-Aufnahmetest
Wien/Linz/Wels - Fast 12.400 Personen haben am Freitag am Aufnahmetest für das Medizinstudium teilgenommen. Sie bewarben sich dabei um einen von 1.900 Studienplätzen an den Medizin-Unis Wien, Innsbruck und Graz bzw. an der Medizin-Fakultät der Uni Linz. Abgeraten wurde von teuren Vorbereitungskursen. Diese würden die Chancen auf einen Studienplatz nicht verbessern, betonte etwa die Vizerektorin für Lehre der Medizin-Uni Wien, Anita Rieder.
ORF: Justizministerium gab grünes Licht für Benko-Anklage
Wien - In der Causa Signa dürfte eine Entscheidung über eine mögliche Anklage gegen Firmengründer René Benko gefallen sein. Ein entsprechender Vorhabensbericht liegt nach der Prüfung durch das Justizministerium nun wieder der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), schrieb zuerst das "profil" am Freitag (online). Auf APA-Anfrage machte die WKStA keine Angaben. Das Ministerium soll laut ORF-ZiB "dem Vernehmen nach" grünes Licht für die Anklage gegeben haben.
Verkauf des Kaufhaus Tyrol wohl bis Ende Juli finalisiert
Innsbruck/Wien - Der Verkauf des Kaufhaus Tyrol in Innsbruck - ein ehemaliges Prestigeobjekt des gefallenen Signa-Gründers René Benko - dürfte bald unter Dach und Fach sein. Die Horn Grundbesitz GmbH, ein Peek & Cloppenburg nahestehendes Konsortium, könnte laut APA-Informationen das Kaufhaus im Herzen der Tiroler Landeshauptstadt bis Ende des Monats übernehmen. Als neuer Betreiber soll das europaweit tätige Immobilienunternehmen Midstad auftreten.
613 Menschen an GHF-Verteilstellen im Gazastreifen getötet
Gaza - Im Gazastreifen sind nach Angaben der Vereinten Nationen (UNO) an den Verteilstellen der umstrittenen, derzeit einzigen Hilfsorganisation GHF und in der Nähe von Hilfskonvois bisher mindestens 613 Menschen getötet worden. Die Zahl stamme vom 27. Juni, teilte das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) mit. Seither habe es weitere Vorfälle gegeben. Allein 509 Menschen seien in der Nähe der GHF-Verteilstellen getötet worden.
Selenskyj vereinbart mit Trump Stärkung der Luftabwehr
Kiew (Kyjiw) - Einen Tag nach seinem Telefonat mit Kreml-Chef Wladimir Putin hat US-Präsident Donald Trump auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Selenskyj erklärte am Freitag, er habe mit Trump in dem Gespräch eine Zusammenarbeit zur Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung vereinbart. "Wir haben über Möglichkeiten bei der Luftverteidigung gesprochen und vereinbart, dass wir zusammenarbeiten werden, um den Schutz unseres Himmels zu verstärken."
Mehrere Verletzte bei Tankstellen-Explosion in Rom
Rom - Bei einer Explosion einer Tankstelle in Roms südöstlichem Viertel Prenestino sind am Freitagvormittag rund 45 Menschen verletzt worden. Unter ihnen befanden sich Feuerwehrmänner, Polizisten sowie ein Mitglied der Rettungskräfte des Notdienstes und Fußgänger, die mit Brandwunden ins Spital eingeliefert wurden. Niemand schwebt laut einer vorläufigen Bilanz der Behörden in Lebensgefahr. 50 Personen mussten aus beschädigten Gebäuden unweit der Tankstelle evakuiert werden.
Vorerst keine Einigung im Zollstreit zwischen USA und EU
Brüssel/Washington - In den Verhandlungen im Zollstreit zwischen den USA und der EU gibt es nach wie vor keine Einigung. Es werde wohl über das Wochenende weiter verhandelt, hieß es am Freitagnachmittag aus EU-Diplomatenkreisen. Eine "erste grundsätzliche Verständigung" bis zum Ablaufen der von US-Präsident Donald Trump gesetzten Frist am 9. Juli sei "noch nicht vom Tisch", hieß es weiter.
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red