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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Verheerende Brände wüten in der Westtürkei und auf Kreta

Riesa/Kreta/Athen - Im Westen der Türkei und in Griechenland haben am Donnerstag verheerende Waldbrände gewütet. In der westtürkischen Provinz Izmir gab es zwei Tote - neben einem 80-jährigen bettlägerigen Mann starb laut Regierungsangaben ein Waldarbeiter. Auf der größten griechischen Insel Kreta erließen die Behörden nach Angaben des örtlichen Hotelverbands eine Evakuierungsanordnung für 5.000 Menschen. In der Nähe von Athen brach ein weiteres Feuer aus. Brände gab es auch in Ostdeutschland.

Trumps Steuergesetz vom US-Repräsentantenhaus gebilligt

Washington - Der US-Kongress hat das umstrittene Steuer- und Ausgabengesetz von Präsident Donald Trump nach einer tagelangen Hängepartie verabschiedet. Das Repräsentantenhaus nahm am Donnerstag eine Vorlage des Senats mit 218 zu 214 Stimmen an. Damit ist das Paket faktisch beschlossen. Trump kündigte an, das Gesetz am Freitag um 17.00 Uhr (23.00 Uhr MESZ) in Washington per Unterschrift in Kraft zu setzen. Der Tag ist symbolträchtig: Er fällt auf den 4. Juli, den Nationalfeiertag der USA.

Iran offen für Diplomatie im Konflikt um Atomprogramm

Jerusalem/Teheran/Washington - Im Konflikt um das iranische Atomprogramm hat sich der Iran offen für die Wiederaufnahme von Gesprächen mit den USA gezeigt. "Wir sind für Diplomatie", sagte der iranische Vize-Außenminister Majid Takht-Ravanchi am Donnerstag dem US-Sender NBC News. Vorausgesetzt, die US-Regierung könne Teheran "davon überzeugen, dass sie während der Verhandlungen keine militärische Gewalt einsetzt", fügte er hinzu.

Putin beharrt auf seinen Ukraine-Forderungen

Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach Angaben aus dem Kreml beim Telefonat mit US-Präsident Donald Trump grundsätzlich eine diplomatische Lösung von Konflikten gefordert. "Er hat die Bereitschaft der russischen Seite zur Fortsetzung des Verhandlungsprozesses erklärt", erklärte Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow nach Abschluss des knapp einstündigen Gesprächs. Moskau werde aber nicht von seinen Zielen zur Beseitigung der Ursache des Konflikts abrücken.

Russischer Drohnenangriff auf Kiew

Kursk/Odessa - Das russische Militär hat Donnerstagabend einen Drohnenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew gestartet. Die Flugabwehr sei am Ostufer des Flusses Dnipro aktiv, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko bei Telegram mit. Es seien weitere Kampfdrohnen im Anflug auf die Dreimillionenstadt. Die ukrainische Luftwaffe warnte indes vor Drohnen in anderen Regionen - u.a. in den zentralukrainischen Gebieten Poltawa, Tscherkassy, Kirowohrad und der westukrainischen Region Schytomyr.

Sommerferien beginnen auch im Westen und Süden

Wien - Rund 660.000 Kinder und Jugendliche in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark starten am Freitag nach der Zeugnisverteilung in die neunwöchigen Sommerferien. Damit haben nun eine Woche nach dem Ferienbeginn in Ostösterreich alle Schülerinnen und Schüler des Landes frei. Schulbeginn in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland ist wieder am 1. September, in den anderen Bundesländern am 8. September.

Van der Bellen trifft südafrikanischen Präsidenten Ramaphosa

Pretoria/Österreich - Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird am Freitag von seinem südafrikanischen Amtskollegen Cyril Ramaphosa in Pretoria empfangen. Am zweiten Tag seines historischen Staatsbesuchs will Van der Bellen auch österreichische Anti-Apartheid-Aktivisten würdigen, deren Namen in einer Namensmauer im Freedom Park von Pretoria eingraviert sind. Zudem ist die Unterzeichnung von zwei Absichtserklärungen zur Kooperation im Konsularbereich und bei der Lehrlingsausbildung geplant.

Wieder großer Andrang bei Medizin-Aufnahmetest

Wien/Linz/Wels - Bis zu 15.668 Personen treten am Freitag zum Aufnahmetest für das Medizinstudium an. Die Zahlen sind damit nach drei Jahren mit geringeren Anmeldezahlen wieder gestiegen. Vergeben werden 1.900 Studienplätze an den öffentlichen Medizin-Unis Wien, Innsbruck und Graz bzw. an der Medizin-Fakultät der Uni Linz. Bis zu 85 sind dabei sogenannte "gewidmete" Studienplätze für Aufgaben im öffentlichen Interesse.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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