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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Iran gegen rasche Wiederaufnahme von Gesprächen mit USA

Washington/Jerusalem/Teheran - Irans Außenminister Abbas Araghchi hat eine rasche Wiederaufnahme der Gespräche mit den USA über das iranische Atomprogramm erneut ausgeschlossen. Teheran brauche vor dem Entschluss darüber zunächst Zusicherungen, dass es nicht wieder von den USA angegriffen werde, sagte Araghchi am Montag (Ortszeit) in einem Interview mit dem US-Sender CBS. "Ich denke, dass wir bei all diesen Überlegungen noch mehr Zeit brauchen", sagte er.

Meiste Spitzenverdiener im Nationalrat gibt es bei der FPÖ

Wien - Die meisten Spitzenverdiener unter den Nationalratsabgeordneten sitzen in den Reihen der FPÖ. Sieben blaue Mandatare verdienen neben ihrem staatlichen Salär mehr als 12.000 Euro pro Monat, wie aus vom Nationalrat veröffentlichten Einkommensdaten hervorgeht. Bei der ÖVP meldeten vier Abgeordnete Einkommen der höchsten Kategorie, bei NEOS und Grünen je drei, bei der SPÖ zwei. Insgesamt üben die 183 Abgeordneten des im Herbst neugewählten Nationalrats 266 bezahlte Nebenjobs aus.

Airbnb in Wien seit einem Jahr gebremst unterwegs

Wien/San Francisco - Seit 2007 bietet die Kurzzeitvermietungsplattform Airbnb günstige Unterkünfte für Reisende an. "Wir sehen generell, dass die Plattform wächst, auch in Österreich - in Wien sehen wir seit letztem Jahr eine gewisse Zurückhaltung bei den Gastgebern, die Regeln sind vergleichsweise streng", sagte die für den deutschsprachigen Raum und CEE zuständige Politik-Chefin des börsennotierten US-Konzerns, Ellen Madeker, zur APA.

Reisepass, E-Card und Führerschein werden ab 1. Juli teurer

Wien - Die Sparmaßnahmen der Regierung bringen ab 1. Juli zahlreiche Gebührenerhöhungen mit sich. Teurer wird zum Beispiel die Ausstellung von Reisepässen und Führerscheinen, aber auch für die E-Card ist mehr an Servicegebühr zu berappen. Dass auch die Österreichische Gesundheitskasse unter Sparnot leidet, merken Bürgerinnen und Bürger an Selbstbehalten für Krankentransporte.

Jury tritt im Prozess gegen Sean Combs in New York zusammen

New York - Im Prozess gegen Sean "Diddy" Combs hat die Jury übernommen. Die zwölf Geschworenen - acht Männer und vier Frauen - müssen nun am Gericht in New York über Schuld oder Unschuld des früheren Rap-Superstars entscheiden. Für ihre Beratungen haben sie so viel Zeit, wie sie brauchen - bis zu einem Urteil könnte es also wenige Stunden, aber auch viele Tage dauern. Combs wird unter anderem des Sexhandels, organisierter Kriminalität und weiterer Straftaten beschuldigt.

Republikaner im US-Senat ringen um Trumps Steuergesetz

Washington - Im US-Senat zeichnet sich weiterhin nicht ab, wann über das von Präsident Donald Trump geforderte Steuer- und Ausgabengesetz abgestimmt wird. Auch nach mehr als zwölf Stunden war am späten Montagabend (Ortszeit) in der Kongresskammer in Washington noch nicht absehbar, wann die vorangestellte Marathonsitzung über etliche Änderungsanträge ein Ende finden würde. Spekuliert wurde, dass sich das Verfahren mindestens noch bis in den Dienstag hinein hinziehen dürfte.

Krokodil tötet Mann in Indonesien

Medan (Sumatra) - Ein Krokodil hat auf der indonesischen Insel Sumatra einen Mann attackiert und getötet. Der 80-Jährige habe nach dem Schneiden des Grases in seinem Garten in seichtem Wasser des Flusses Way Semaka im Süden der Insel ein Bad nehmen wollen, teilten die örtlichen Behörden mit. Das Grundstück des Opfers grenzte demnach direkt an den Fluss.

FPÖ will Experten zu Parteifinanzen hören

Wien - Die Freiheitlichen beharren auf Experten-Stimmen zur umstrittenen Neuregelung für die Mitwirkung von Ministerbüros bei Social-Media-Accounts von Regierungsmitgliedern. In einem offenen Brief hat FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker nun Organisationen - darunter der Unabhängige Parteien-Transparenz-Senat, Transparency International und die Rechnungshöfe - eingeladen, auf der Website des Parlaments Stellungnahmen abzugeben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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