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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Keine neuen Hitze-Rekorde in Österreich erwartet

Wien - Auch wenn die kommenden Tage besonders im Osten Österreichs mit bis zu 38 Grad sehr heiß werden dürften, an die Rekordwerte werden die Temperaturen nicht herankommen. Der bisherige Höchstwert mit 40,5 Grad Celsius wurde am 8. August 2013 in Bad Deutsch-Altenburg in Niederösterreich gemessen. Dahinter folgt Neusiedl am See (Burgenland) mit offiziell bestätigten 40,3 Grad am selben Tag, wie es seitens Geosphere auf Anfrage hieß.

Meinl-Reisinger in Israel: GHF "kein verlässlicher Partner"

Wien/Jerusalem - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) hat bei ihrem Israelbesuch deutliche Kritik an der derzeitigen Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen geübt. Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF) sei "kein verlässlicher Partner", sagte sie bei einer Pressekonferenz mit ihrem Amtskollegen Gideon Saar in Jerusalem. Saar gab der Hamas die Schuld für die anhaltend schlechte Lage. Eine temporäre Waffenruhe in Gaza könne es einfacher machen, die humanitäre Situation zu verbessern.

Tote bei heftigster Bombennacht im Gazastreifen seit Wochen

Kairo/Jerusalem - Israel hat seine Angriffe im Gazastreifen wieder verstärkt: Einwohner im Norden des Palästinensergebiets berichteten von den schwersten Bombardierungen und Artillerie-Angriffen seit Wochen. Israelische Panzer seien in der Nacht auf Montag in den Vorort Zeitoun von Gaza-Stadt vorgestoßen und hätten mehrere Gebiete unter Beschuss genommen, sagten betroffene Palästinenser. Flugzeuge hätten mindestens vier Schulen attackiert.

Staatsschulden stiegen im ersten Quartal auf 412,6 Mrd. Euro

Wien - Die österreichischen Staatsschulden sind im ersten Quartal des heurigen Jahres neuerlich gestiegen. Mit Ende März betrug der öffentliche Schuldenstand laut Statistik Austria 412,6 Mrd. Euro, um 18,5 Mrd. mehr als im Vorquartal. Damit notiert die heimische Staatsschuldenquote nun bei 84,9 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Zu Jahresende rangierte sie noch bei 81,8 Prozent.

Gutteil der Österreicher sieht heimischen Tourismus positiv

Wien - Die Österreicherinnen und Österreicher stehen dem heimischen Tourismus mehrheitlich wohlwollend gegenüber. Im Rahmen einer groß angelegten Studie zur Tourismusakzeptanz gaben 45 Prozent der Befragten an, die Branche positiv wahrzunehmen, nur 7 Prozent betrachten die Branche und ihre Auswirkungen auf das persönliche Umfeld ausdrücklich kritisch. Gut drei Viertel empfinden den Tourismus auch als bedeutend für den Standort - insbesondere aus wirtschaftlicher Perspektive.

KIM-Verordnung für Wohnkreditvergabe läuft aus

Wien - Die KIM-Verordnung, die strengere Regeln für die Vergabe von Wohnkrediten festlegt, läuft aus. Mit ihrer Einführung im August 2022 kamen - gepaart mit deutlich gestiegenen Zinsen - spürbare Rückgänge bei der Kredit-Neuvergabe, wie Daten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zeigen. Seit einigen Monaten geht es aber wieder merklich bergauf. Dennoch reißt die Kritik an den künftigen Regeln für private Immobilienkredite nicht ab.

Kunasek übernahm Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz

Wien/Grundlsee - Der steirische Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ) hat am Montag in Grundlsee im Salzkammergut offiziell den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz vom scheidenden Salzburger Landeschef Wilfried Haslauer (ÖVP) übernommen. Die Staffelübergabe wurde von den traditionellen Peitschenhieben der Schab, Geigenklängen sowie 100 bis 200 Demonstranten, die gegen die Spitalspläne in Bad Aussee protestierten, begleitet. Das Motto des neuen Vorsitzes: "Starke Länder, sichere Zukunft."

AK erwartet Probleme bei Ferienbetreuung durch Budgetloch

Wien - Die Ferienbetreuung stellt in Österreich viele Eltern von Schulkindern vor Herausforderungen, immerhin stehen fünf Wochen Urlaubsanspruch allein im Sommer neun schulfreie Wochen gegenüber. In einer Umfrage der Arbeiterkammer (AK) mit über 1.000 Befragten haben voriges Jahr vier von zehn Personen Probleme beim Organisieren der Ferienbetreuung beklagt. In der AK befürchtet man, dass sich die Situation durch das Budgetloch noch weiter verschärfen wird.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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