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Devisen (Früh) - Euro legt zum US-Dollar zu / Unsicherheit im Nahost-Krieg zwischen Israel und dem Iran bleibt hoch - Inflation in Japan gestiegen

Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar am Freitag im Frühhandel zugelegt. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,1520 Dollar und lag damit über dem Wert vom Vorabend bei 1,1483 US-Dollar. Der Nahost-Konflikt sorgt laut den Experten der Helaba weiterhin für Unruhe und eine erhöhte Risikoaversion.

Während der Krieg zwischen Israel und Iran in die zweite Woche geht, wollen sich die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien am Freitag bei einem Treffen mit ihrem iranischen Kollegen in Genf um Deeskalation bemühen. Ein Ziel ist es, den Iran zum Einlenken bei seinem Atomprogramm zu bewegen und von Kernwaffen fernzuhalten. Bei den Europäern dürfte die Hoffnung mitschwingen, US-Präsident Donald Trump davon abzubringen, dass die Vereinigten Staaten an der Seite Israels mit eigenen Angriffen in den Krieg gegen den Iran eingreifen.

Zum japanischen Yen konnte der Euro etwas zulegen und kostete zuletzt 167,42 Yen. In Japan hat sich die Inflation im Mai verstärkt und den höchsten Stand seit über zwei Jahren erreicht. Die Verbraucherpreise stiegen ohne Berücksichtigung von frischen Lebensmitteln um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

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