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Devisen (Früh) - Euro kaum bewegt bei 1,1571 US-Dollar / Verunsicherung durch Lage im Nahen Osten

Der Euro hat am Dienstag in der Früh gegenüber dem US-Dollar nur wenig bewegt. Die europäische Gemeinschaftswährung notierte zuletzt bei 1,1571 Dollar, nach 1,1580 Dollar im gestrigen Späthandel in New York. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,1574 (Freitag: 1,1512) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8640 (0,7545) Euro gekostet.

Am Montag war der Euro zeitweise über die 1,16-Dollar-Marke gestiegen, rutschte im Späthandel aber wieder unter diesen Wert. Dominierendes Thema an den Finanzmärkten ist zur Zeit der Krieg zwischen Israel und dem Iran. Am Montag trieb die Hoffnung, dass sich die Eskalationsspirale zumindest nicht weiter drehen wird, die Kurse etwas an. "Das Schlagzeilenrisiko bleibt aber erhöht und könnte die Risikoaversion wieder spürbar ansteigen lassen", kommentieren am Dienstagmorgen die Analysten der Helaba.

Für Verunsicherung sorgte zuletzt die Tatsache, dass US-Präsident Donald Trump ein Treffen der G7-Staaten in Kanada frühzeitig verlassen und das mit der Lage im Nahen Osten begründet hat. Zudem hatte Trump kurz vor der Ankündigung seiner Abreise die Bewohner von Irans Hauptstadt Teheran zur Evakuierung aufgerufen.

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