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Kumho Mitsui Chemicals nimmt eine Chlor-Alkali-Anlage mit thyssenkrupp nucera-Technologie in Betrieb

EQS-Media / 16.06.2025 / 11:41 CET/CEST

Kumho Mitsui Chemicals nimmt eine Chlor-Alkali-Anlage mit thyssenkrupp nucera-Technologie in Betrieb

* thyssenkrupp nucera hat die Chlor-Alkali-Anlage mit Elektrolyseuren der neuesten Generation e-BiTAC v7 für Kumho Mitsui Chemicals (KMCI) in Yeosu, Südkorea, konzipiert und geliefert

* Verwendung des produzierten Chlors für den Ersatz von Importen des Rohstoffs und Erweiterung seiner Produktionskapazitäten für Methylendiphenyldiisocyanat (MDI)

* Neue Chlor-Alkali-Anlage ermöglicht die bei der MDI-Produktion anfallende Dünnsole als Nebenprodukt zu recyceln und so die KMCI-Umweltbilanz zu verbessern

Dortmund/Tokio, 16. Juni 2025 - Kumho Mitsui Chemicals (KMCI) hat seinen Produktionsprozess für Methylendiphenyldiisocyanat (MDI) durch den Einsatz der neuesten Generation der e-BiTAC v7-Elektrolyseurtechnologie von thyssenkrupp nucera verbessert. Der weltweit führende Anbieter von Technologien für hocheffiziente Elektrolyseanlagen hat für KMCI in Yeosu, Südkorea, eine Chlor-Alkali-Anlage mit einer Chlor-Produktionskapazität von 60.000 Tonnen pro Jahr konzipiert und geliefert. Die Anlage wurde kürzlich erfolgreich in Betrieb genommen.

KMCI, ein südkoreanisches Petrochemie-Unternehmen und weltweit führender Hersteller von Polyurethan, wird das produzierte Chlor für die MDI-Produktion verwenden und damit importierte Chlor-Rohstoffe ersetzen. MDI ist ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Spandex, TPU (thermoplastischem Polyurethan), Kunstleder, Schuhen, Farben, Beschichtungen, Klebstoffen und verschiedenen Elastomeren.

Darüber hinaus wird die Chlor-Alkali-Anlage die bei der MDI-Produktion anfallende Dünnsole, die normalerweise als Abwasser abgeleitet wird, recyceln. Dadurch kann KMCI strenge Umweltvorschriften für Industrieabwässer kostengünstig einhalten und seinen ökologischen Fußabdruck verringern. "Die Inbetriebnahme unserer neuen Chlor-Alkali-Anlage ist ein wichtiger Schritt zur Erweiterung unserer Produktionskapazitäten und zur Sicherung einer unabhängigen MDI-Versorgung ohne Chlorimporte. Sie unterstreicht außerdem unser Engagement für die Lieferung umweltfreundlicher Produkte", sagt Kwon Hyung Seob, General Manager von KMCI.

thyssenkrupp nucera lieferte zuerst eine Laborzelle als Pilotanlage und überprüfte die technische Machbarkeit des Betriebs der Chlor-Alkali-Anlage mit Dünnsole aus dem MDI-Prozess. Anschließend erhielt der Elektrolyseur-Spezialist im Jahr 2021 einen Engineering- und Lieferauftrag für die gesamte Chlor-Alkali-Anlage. "Erneut hat unsere bewährte Elektrolysetechnologie einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass unsere Kunden ihre Produktionsprozesse optimieren und ihre Umweltbilanz verbessern können. Durch die Rückgewinnung der als Nebenprodukt anfallenden Dünnsole sind KMCI und thyssenkrupp nucera gemeinsam eines der wichtigsten Anliegen der Polyurethanindustrie angegangen", sagt Akira Shigeta, CEO von thyssenkrupp nucera Japan.

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Über thyssenkrupp nucera: thyssenkrupp nucera bietet weltweit führende Technologien für hocheffiziente Elektrolyseanlagen. Das Unternehmen verfügt über umfassende Expertise in der Planung, Beschaffung und Errichtung elektrochemischer Anlagen. Seine Erfolgsbilanz umfasst mehr als 600 erfolgreich installierte Projekte mit einer Gesamtleistung von über 10 Gigawatt. Die Chloralkali-Elektrolyseanlagen von thyssenkrupp nucera ermöglichen erhebliche Einsparungen bei den Baukosten und bieten eine schnelle, einfache und kostengünstige Montage. thyssenkrupp nucera hat im Juli 2023 erfolgreich einen Börsengang durchgeführt und ist Mitglied des SDAX der Frankfurter Wertpapierbörse.

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