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Aktien Asien: Mehrheitlich leichte Verluste

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte in der Region Asien-Pazifik haben am Freitag überwiegend etwas nachgegeben. Die Anleger hätten vor dem heute anstehenden US-Arbeitsmarktbericht keine großen Wetten abgeschlossen, hieß es aus dem Handel. Investoren erhoffen sich vom Bericht Hinweise darüber, ob die US-Notenbank in der Lage sein wird, die Markterwartungen für zwei Zinssenkungen im Jahr 2025 zu erfüllen.

Mit leichter Enttäuschung sei zudem aufgenommen worden, dass ein Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping keine bedeutenden Fortschritte in der Zollthematik gebracht habe. "Das Telefonat zwischen Trump und Xi wirkte eher wie eine lauwarme Geste, um die Verbindung offenzuhalten, als ein Zeichen echten Fortschritts", kommentierte Hebe Chen, Analystin bei Vantage Markets in Melbourne. Der CSI-300-Index mit den wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandsbörsen fiel zuletzt um 0,2 Prozent auf 3.871,85 Punkte. Für den Hongkonger Hang Seng ging es kurz vor Handelsende um 0,2 Prozent abwärts auf 23.858,42 Punkte. Der australische S&P/ASX 200 sank am Ende um 0,3 Prozent auf 8.515,70 Zähler.

Der Tokioter Leitindex Nikkei 225 schloss hingegen mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 37.741,61 Punkten. Japan und die USA haben die jüngste Runde der Handelsgespräche begonnen. Medienberichten zufolge versucht die Delegation aus Tokio, einen Aufschub der Zölle zu erreichen, indem sie zusagt, mehr Autos in den USA zu produzieren und die Zusammenarbeit bei seltenen Erden zu verstärken./edh/stk

 ISIN  HK0000004322  JP9010C00002  XC0006013624  QT0009982759  CNM0000001Y0

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