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voestalpine kürzt Dividende nach weiterem Gewinnrückgang 2024/25 / Verkaufserlöse sanken um rund 1 Mrd. Euro auf 15,7 Mrd. Euro - Gewinn nach Steuern verringerte sich von 207,1 auf 178,6 Mio. Euro - Dividende soll von 70 auf 60 Cent je Aktie gekürzt werden

Das herausfordernde wirtschaftliche Umfeld schlägt auch auf das Ergebnis des Stahlkonzerns voestalpine durch. Der Umsatz sank im Geschäftsjahr 2024/25 um 1 Mrd. Euro auf 15,7 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab. Der Gewinn unter dem Strich verkleinerte sich weiter auf 178,6 Mio. Euro, nachdem er bereits im vorangegangenen Geschäftsjahr 2023/24 von 1,2 Mrd. auf 207,1 Mio. eingebrochen war. Die Dividende soll nun von 70 auf 60 Cent je Aktie gekappt werden.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank der Gewinn (EBITDA) im abgelaufenen Geschäftsjahr den Konzernangaben zufolge um rund 320 Mio. Euro auf 1,35 Mrd. Euro. Die dazugehörige Marge gab von 10 auf 8,6 Prozent nach.

Die Abschreibungen verringerten sich im vergangenen Fiskaljahr von 1,1 Mrd. auf 891,4 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging im Jahresabstand von 569,3 auf 455,1 Mio. Euro zurück, der Gewinn vor Steuern (EBT) von 383,4 auf 270,5 Mio. Euro. Die EBIT-Marge verschlechterte sich von 3,4 auf 2,9 Prozent.

Die Talsohle sieht das Management anscheinend erreicht. Für das laufende Geschäftsjahr 2025/26 (per Ende März) rechnet die Konzernleitung "aus heutiger Sicht" mit einem leicht verbesserten EBITDA zwischen 1,4 und 1,55 Mrd. Euro.

(Redaktionelle Hinweise: GRAFIK geplant) kre/cgh

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