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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Seitwärtsbewegung vor EZB-Sitzung EUR/USD bewegte sich gestern wie erwartet in einer engen Range. Die starken Aktienmärkte sorgten für ein Tageshoch bei 1,3342. Heute morgen verlor der EUR bereits wieder etwas an Fahrt und eröffnet mit knapp unter 1,3200. Heute nachmittag könnte es in Folge der US-Daten (siehe Zins-Teil) deutlichere Ausschläge geben. Dies kann bereits als Vorbote für den morgigen Tag gelten. Wir erwarten auf Grund der morgigen EZB-Sitzung einen sehr volatilen Handel. Heutige Range: 1,3050 - 1,3250.
EUR/GBP: Pfund weiter sehr schwach EUR/GBP verharrt weiterhin zwischen einer Range von 0,92 und 0,95. Nach oben dürfte die psychologische Marke von 1,00 der Widerstand sein, der nur sehr schwer zu knacken sein dürfte. Trotzdem: Es spricht eigentlich nichts für eine baldige Erholung des GBP. Wir erwarten weiterhin Trading oberhalb der 0,90.
Zinsen
Europa: OECD lässt Realismus einkehren Mit der OECD spricht erstmals eine internationale Organisation Tacheles. Die aktuelle Rezession wächst sich zu der mit Abstand schwersten der letzten 60 Jahre zusammen. Für 2009 erwartet die Organisation für Deutschland ein BIP-Minus von über 5%. Die Weltwirtschaft als ganzes soll über 2 % schrumpfen. Nun fordert man von Deutschland mehr Tatkraft im Kampf gegen drohende Depressionsszenarien. Der heutige PMI der Industrie wird weiteren Einblick geben.
USA: Datenflut steht an Das gestrige Verbrauchervertrauen verharrte auf extrem tiefen Niveau. Für heute steht eine Reihe von wichtigen Daten am Programm. Jobdaten des privaten Datenermittlers ADP, die für den freitägigen offiziellen Arbeitsmarktbericht eine erste Indikation liefern. Dazu kommen noch der Einkaufsmanagerindex für März, KFZ-Verkäufe sowie Daten vom Immobilienmarkt. Insgesamt ein gemischter Cocktail, der auch Überraschungspotential birgt. Unterdessen tut sich laut Obama für GM und Chrysler nur mehr eine optimale Option auf: Insolvenz.
EUR/USD: Seitwärtsbewegung vor EZB-Sitzung EUR/USD bewegte sich gestern wie erwartet in einer engen Range. Die starken Aktienmärkte sorgten für ein Tageshoch bei 1,3342. Heute morgen verlor der EUR bereits wieder etwas an Fahrt und eröffnet mit knapp unter 1,3200. Heute nachmittag könnte es in Folge der US-Daten (siehe Zins-Teil) deutlichere Ausschläge geben. Dies kann bereits als Vorbote für den morgigen Tag gelten. Wir erwarten auf Grund der morgigen EZB-Sitzung einen sehr volatilen Handel. Heutige Range: 1,3050 - 1,3250.
EUR/GBP: Pfund weiter sehr schwach EUR/GBP verharrt weiterhin zwischen einer Range von 0,92 und 0,95. Nach oben dürfte die psychologische Marke von 1,00 der Widerstand sein, der nur sehr schwer zu knacken sein dürfte. Trotzdem: Es spricht eigentlich nichts für eine baldige Erholung des GBP. Wir erwarten weiterhin Trading oberhalb der 0,90.
Zinsen
Europa: OECD lässt Realismus einkehren Mit der OECD spricht erstmals eine internationale Organisation Tacheles. Die aktuelle Rezession wächst sich zu der mit Abstand schwersten der letzten 60 Jahre zusammen. Für 2009 erwartet die Organisation für Deutschland ein BIP-Minus von über 5%. Die Weltwirtschaft als ganzes soll über 2 % schrumpfen. Nun fordert man von Deutschland mehr Tatkraft im Kampf gegen drohende Depressionsszenarien. Der heutige PMI der Industrie wird weiteren Einblick geben.
USA: Datenflut steht an Das gestrige Verbrauchervertrauen verharrte auf extrem tiefen Niveau. Für heute steht eine Reihe von wichtigen Daten am Programm. Jobdaten des privaten Datenermittlers ADP, die für den freitägigen offiziellen Arbeitsmarktbericht eine erste Indikation liefern. Dazu kommen noch der Einkaufsmanagerindex für März, KFZ-Verkäufe sowie Daten vom Immobilienmarkt. Insgesamt ein gemischter Cocktail, der auch Überraschungspotential birgt. Unterdessen tut sich laut Obama für GM und Chrysler nur mehr eine optimale Option auf: Insolvenz.