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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Telefonat zwischen Trump und Putin läuft

Washington - Im Ringen um ein Ende des russischen Angriffskrieges telefonieren US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin wie geplant miteinander. Das berichteten die US-Sender CNN und CBS News unter Berufung auf das Weiße Haus. Der Kreml bestätigte russischen Medien gegen 17.30 Uhr MESZ ebenfalls, dass das Gespräch laufe. Demnach hielt sich Putin in seinem Amtssitz in Sotschi am Schwarzen Meer auf. Der US-Präsident hat das Ziel ausgerufen, Russlands Angriffskrieg zu beenden.

EU sieht in Österreich 2025 weiter schrumpfende Wirtschaft

Brüssel/Wien - Die EU-Kommission sieht für Österreichs Wirtschaft heuer keine rosigen Aussichten. Das BIP wird laut aktueller Prognose 2025 das dritte Jahr in Folge schrumpfen. Österreich ist dabei das einzige Land, dem die EU heuer einen Wirtschaftsrückgang vorhersagt. Die Inflation bleibt mit 2,9 Prozent deutlich über dem EU-Schnitt und dem Zielwert von 2 Prozent. Auch das Defizit wird mit 4,4 Prozent der Wirtschaftsleistung den zulässigen Wert von 3,0 Prozent deutlich übersteigen.

Israel strebt komplette Kontrolle von Gazastreifen an

Gaza/Stockholm - Israel strebt nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die vollständige Kontrolle des Gazastreifens an. Damit solle verhindert werden, dass die militant-islamistische Palästinenserorganisation Hamas Hilfsgüter plündere, sagt Netanyahu am Montag. Weitere Details dazu nannte er zunächst nicht. Unterdessen wurden bei neuen israelischen Luftangriffen im Gazastreifen nach palästinensischen Angaben mehr als 40 Menschen getötet.

EU und Großbritannien: Lage im Gazastreifen "inakzeptabel"

London/Wien - Die EU-Spitze und der britische Premier Keir Starmer haben die israelische Regierung für das Vorgehen im Gazastreifen deutlich kritisiert und die Lage als "inakzeptabel" bezeichnet. EU-Ratspräsident António Costa forderte am Montag, Israel müsse sein Vorgehen stoppen. Gleichzeitig müsse die Hamas die verbliebenen Geiseln sofort freilassen. Nur die Zweistaatenlösung könne einen dauerhaften Frieden in der Nahost-Region sicherstellen.

Bankomatsprenger Teil einer spezialisierten Organisation

Gmunden - Die Polizei geht nach der Bankomatsprengung in Gmunden am 16. Mai davon aus, dass die verunglückten und festgenommenen Verdächtigen Teil einer niederländischen Bande seien. Es handle sich um ein Netzwerk von Intensivtätern, das auch in Deutschland und in Österreich aktiv ist, hieß es bei der Exekutive am Montag. Die Staatsanwaltschaft Wels hat die Auslieferung der drei mutmaßlichen Täter, die in bayerischen Krankenhäusern liegen, beantragt. Ein vierter ist noch flüchtig.

Schüler nach Sturz bei Skitraining in Tirol schwerstverletzt

Sölden - Ein 15-jähriger Schüler aus Italien ist Montagvormittag bei einem Skitraining am Tiefenbachferner im Tiroler Sölden (Bezirk Imst) schwerstverletzt worden und hat sich in kritischem Zustand befunden. Der Jugendliche war aus unbekannter Ursache an dem "gesteckten" Trainings-Parcours vorbei und dann über eine künstlich angelegte Wellenbahn gefahren. Nach einigen hundert Metern verlor er die Kontrolle und stürzte in eine Mulde.

MKS - Kleine Grenzübergänge ab Mittwoch wieder offen

Bratislava/Rajka (Ragendorf)/Eisenstadt - Die kleinen Grenzübergänge im Osten Österreichs, die Anfang April aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in der Slowakei und in Ungarn geschlossen wurden, sind ab kommendem Mittwoch, 0.00 Uhr, wieder befahrbar. Das teilte die burgenländische Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner (Grüne) am Montag mit. Die veterinärbehördlichen Grenzkontrollen und das Einfuhrverbot aus der bestehenden Sperrzone in Ungarn bleiben noch bis 30. Mai aufrecht.

Linz soll eine Gewaltambulanz erhalten

Linz - Nach der Abweisung einer Patientin, die laut ihren Angaben vergewaltigt wurde und im Med Campus IV des Linzer Kepler Uniklinikums (KUK) Hilfe suchte, hat die für Gesundheit zuständige Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) angekündigt, dass nun auch Oberösterreich eine Gewaltambulanz erhalten soll. Sie habe der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG) einen entsprechenden Auftrag erteilt, informierte sie am Montag in einer Aussendung.

Wiener Börse schließt zum Wochenauftakt tiefer

Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Montag mit Verlusten beendet. Der ATX schloss 0,42 Prozent tiefer auf 4.419,16 Punkten. Im europäischen Umfeld wurden anfängliche Abgaben zum Teil wettgemacht, wobei der deutsche DAX sogar ein neues Rekordhoch erreichte. Für vorübergehende Verunsicherung sorgte die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moody's. Auch wenn er nicht überraschend kam, sahen Marktbeobachter darin einen bedeutenden symbolischen Schritt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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