Post künftig zusätzlich in Tiroler MPreis-Filialen stationiert / Bei aktuell 14 Filialen der Supermarktkette als Postpartner und mit 60 Abhol-Poststationen - Postservices und Finanzdienstleistungen bei MPreis-Postpartnern abwickelbar
Der Tiroler Lebensmittelhändler MPreis geht eine Kooperation mit der Österreichischen Post ein. In tirolweit 14 Supermarkt-Filialen lassen sich nun bei Postpartnern sowohl Postservices als auch Finanzdienstleistungen abwickeln. Zusätzlich gibt es an 60 Standorten Poststationen, bei denen rund um die Uhr Pakete abgeholt werden können. Damit stärke man den "Nahversorger MPreis" und verkürze "die Wege zum nächsten Postgeschäft", hieß es seitens der Verantwortlichen am Mittwoch.
Der Aus- und Aufbau dieser "strategischen Kooperation" sei aber "noch nicht beendet", sagte Alois Mondschein, Leiter Zentrales Postpartner-Management der Österreichischen Post AG, bei dem Pressegespräch in Innsbruck. "Weitere Filialen werden definitiv noch folgen, denn beide Seiten profitieren stark von dieser Zusammenarbeit", so Mondschein. Bis dies noch weiter ausgebaut werde, könne es aber noch etwas dauern, zumal Poststationen erst errichtet und genehmigt werden müssen.
MPreis für Geschäftsführer am Weg zum "multifunktionalen Nahversorger"
Vor sechs Monaten habe man sich "gemeinsam zusammengesetzt" und schließlich die Post und deren "Serviceauftrag" mit dem Anspruch von MPreis, "multifunktionaler Nahversorger" zu sein, zusammengebracht, führte MPreis-Geschäftsführer Ingo Panknin aus. Das sei vor allem dann enorm wichtig, wenn "Zeit ein knappes Gut ist". Mit dieser Kooperation schaffe man jedenfalls "einen Mehrwert und Erleichterungen für die Kunden".
Selbiges betonte auch MPreis-Geschäftsführer David Mölk. Die Partnerschaft sei ein wichtiger Meilenstein für den Lebensmittelhändler und stärke insgesamt das Unternehmen "als Wirtschaftsbetrieb". Kunden könnten nunmehr bei den MPreis-Filialen "Kaffee trinken, einkaufen gehen und Briefe abgeben". Damit sei auch die Rolle als "regionaler Nahversorger" gut abgesichert.
Innsbrucks Bürgermeister sieht Lücke im Olympischen Dorf geschlossen
Nicht zuletzt sei die Zusammenarbeit zwischen MPreis und der Post auch eine Erfüllung von Wünschen "aus der Bevölkerung", strich Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) heraus. "Postpartner sind von größter Wichtigkeit für die Stadtteile", sagte der Stadtchef. Durch dieses "gemeinschaftliche Projekt" sei es unter anderem gelungen, eine im Innsbrucker Stadtteil Olympisches Dorf vorhandene "Lücke zu schließen". "Weitere Kooperationen" über den Stadtteil hinaus brächten zudem Vorteile für die Bevölkerung der Tiroler Landeshauptstadt.
fmst/uns/cri
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