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EQS-News: Akquisitionen bleiben auch 2024 zentraler Wachstumstreiber für Ringmetall (deutsch)

Akquisitionen bleiben auch 2024 zentraler Wachstumstreiber für Ringmetall

EQS-News: Ringmetall SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

Akquisitionen bleiben auch 2024 zentraler Wachstumstreiber für Ringmetall

06.02.2025 / 07:00 CET/CEST

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Akquisitionen bleiben auch 2024 zentraler Wachstumstreiber für Ringmetall

* Vorläufiger Konzernumsatz 2024 auf Vergleichsbasis mit 174,9 Mio. EUR

0,9 Prozent über Vorjahresniveau, maßgeblich geprägt von deutlich

rückläufigen Rohstoffpreisen

* Vorläufiges EBITDA legt auf Vergleichsbasis um 1,7 Prozent auf 23,7 Mio.

EUR zu

* Prognose für Gesamtjahr 2024 trotz rezessiven Umfelds umsatz- und

ergebnisseitig erfüllt

München, 6. Februar 2025 - Die Ringmetall SE (ISIN: DE000A3E5E55), ein

international führender Spezialanbieter in der Verpackungsindustrie, hat das

Jahr 2024 auf Basis vorläufiger Geschäftszahlen im Rahmen der Erwartungen

abgeschlossen. Vor dem Hintergrund eines insgesamt rezessiven Umfelds trugen

erneut vor allem erfolgreiche Unternehmenszukäufe zur insgesamt positiven

Geschäftsentwicklung bei.

Der vorläufige Konzernumsatz lag 2024 mit 174,9 Mio. EUR um 0,9 Prozent über

Vorjahresniveau

(2023, bereinigt um Umsatzbeitrag HSM: 173,3 Mio. EUR). Über das Jahr

deutlich rückläufige Rohstoffpreise, insbesondere bei Stahl, wirkten sich

merklich abschwächend auf die Umsatzentwicklung aus. Das insgesamt schwache

konjunkturelle Umfeld, allem voran in den Kernmärkten Europas, führte zudem

zu einem leichten organischen Rückgang der Geschäftsentwicklung. Spürbar

positiv wirkten sich im Gegenzug erneut Unternehmenszukäufe auf den

Konzernumsatz aus.

Aus regionaler Sicht stellte sich vor allem die Geschäftsentwicklung in den

USA durchweg gut dar. Auch die Nachfrage auf dem chinesischen Markt ist als

insgesamt gut zu bezeichnen. Während sich einzelne Märkte Südeuropas

zufriedenstellend entwickelten, zeigte sich die Lage in den übrigen Märkten

Europas dagegen eher eingetrübt und vor allem auf dem deutschen Markt von

rezessiven Tendenzen geprägt. Die Nachfrage aus der chemischen Industrie

zeigte sich über alle Produktgruppen hinweg weiterhin abgeschwächt, während

die pharmazeutische und die lebensmittelproduzierenden Branchen eine

insgesamt stabile Auftragslage aufwiesen. Entsprechend waren es auch

tendenziell verstärkt Flüssigkeits- und Großgebinde-Liner die einen

spürbaren Nachfragezuwachs gegenüber dem Vorjahr aufwiesen.

Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen (EBITDA) lag

mit 23,7 Mio. EUR um 1,7 Prozent über Vorjahr (2023, bereinigt um den

Sondereffekt aus dem Verkauf von HSM: 23,3 Mio. EUR). Neben einem

konsequenten Kostenmanagement trug auch ein einmaliger positiver

Sondereffekt in Form eines Bargain Purchase in Höhe von 1,3 Mio. EUR aus der

Akquisition von FIB Beer Systems im November 2024 zur positiven

Ergebnisentwicklung bei.

"Auch wenn unser organischer Geschäftsverlauf nachvollziehbarer Weise von

dem allgemein stagnierenden bis rezessiven Konjunkturumfeld geprägt ist so

zeigt sich doch einmal mehr, dass es Ringmetall regelmäßig gelingt, durch

intelligente Akquisition ein veritables anorganisches Wachstum zu erzielen",

unterstreicht Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall SE. "Durch

Synergien, die wir im Zuge der Integration dieser Zukäufe heben, gelingt es

uns dann mittelfristig schneller zu wachsen als unsere zugrundeliegenden

Märkte und nachhaltig attraktive Ergebnismargen zu erzielen."

Im Vergleich zur Prognose für das Gesamtjahr 2024, die von einem

Konzernumsatz im Bereich von 170 bis 185 Mio. EUR sowie einem EBITDA im

Bereich von 22 bis 27 Mio. EUR ausging, hat die Gesellschaft das Gesamtjahr

im unteren Bereich der Prognosebandbreite abgeschlossen. Für das laufende

Geschäftsjahr 2025 geht der Vorstand angesichts der konjunkturellen und

politischen Unwägbarkeiten von einem Konzernumsatz im Bereich von 180 bis

200 Mio. EUR und einem EBITDA im Bereich von 21 bis 28 Mio. EUR. Der

Prognose liegen unveränderte Rohstoffpreise und Wechselkurse im Vergleich

zum 31.Dezember 2024 zugrunde. Nicht enthalten sind Effekte aus im weiteren

Jahresverlauf angestrebten Akquisitionen inklusive hierdurch erwachsender

Transaktionskosten.

Weitere Informationen zur Ringmetall Gruppe und ihren verbundenen

Tochterunternehmen finden Sie unter www.ringmetall.de.

Kontakt:

Ingo Middelmenne

Investor Relations

Ringmetall SE

Telefon: +49 (0 )89 45 220 98 12

Mobil: +49 (0 )174 90 911 90

E-Mail: middelmenne@ringmetall.de

Über die Ringmetall Gruppe

Ringmetall ist ein international führender Spezialanbieter für

Industrieverpackungen (Industrial Packaging). Das Unternehmen produziert

hochsichere Verschlusssysteme und Innenhüllen für Industriefässer für die

chemische, pharmazeutische und die lebensmittelverarbeitende Industrie.

Darüber hinaus bietet Ringmetall innovative Verpackungslösungen für die

Getränkeindustrie an. Mit Produkten, die zu einem hohen Anteil recyclebar

sind, leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Stärkung der

Kreislaufwirtschaft und der Nachhaltigkeit seiner Endkunden. Neben der

Konzernzentrale in München ist die Unternehmensgruppe mit weltweiten

Produktions- und Vertriebsniederlassungen in Deutschland, Finnland,

Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien, der

Türkei sowie China und den USA vertreten.

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Unternehmen: Ringmetall SE

Innere Wiener Str. 9

81667 München

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Telefon: 089 / 45 22 098 - 0

Fax: 089 / 45 22 098 - 22

E-Mail: info@ringmetall.de

Internet: www.ringmetall.de

ISIN: DE000A3E5E55

WKN: A3E5E5

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