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Intercell, AUA, Uniqa zum Traden
Die Analysten der Erste Group veröffentlichen in ihrem "CEE Equity Monthly" erstmals auch kurzfristige Handelsempfehlungen, songenannte "Trading Ideas". Diese Titel sollten kurzfristig eine Out- oder Underperformance aufweisen.
Im Long-Bereich, also den kurzfristigen Kaufempfehlungen, findet sich mit Intercell ein österreichisches Unternehmen. Die Analysten erwarten, dass das Biotech-Unternehmen im März die lang erwartete US-Zulassung für den Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis erhält. Diese Bewilligung, die eigentlich schon für Dezember 2008 erwartet wurde, könnte ein positiver Auslöser sein, da sie nachhaltige Rentabilität sicherstelle.
Weitere Trading-Ideen im Kaufbereich sind Philip Morris CR, Magyar Telekom, Richter und KGHM.
Im Short-Bereich sind gleich zwei Austro-Aktien vertreten, die kurzfristig eine Underperformance aufweisen könnten: Uniqa und AUA. Mit Blick auf die Uniqa erwarten die Analysten, dass die endgültigen 2008er-Zahlen, die Ende April präsentiert werden, einen deutlichen EBT-Rückgang zeigen werden. Zudem würden die at-equity konsolidierten Strabag-Aktien des Versicherers deutlich unter dem Buchwert notieren. Die Uniqa-Aktie sei aktuell hoch bewertet, so betrug der P/BV 1.2x und liege damit deutlich über der Peer Group.
Die AUA-Aktie notiere derzeit lediglich 10 Prozent unter dem Angebotspreis der Lufthansa von 4,49 Euro. Das Aufwärtspotenzial sei daher relativ limitiert. Mit der Präsentation der Jahreszahlen der heimischen Airline am 13. März könnten aber weitere negative Überraschungen die Liquidität betreffend offen gelegt werden, so die Analysten. Jeder negative Kommentar der EU bezüglich Prüfung der Übernahme durch die Lufthansa könnte zu einem massiven Kursverfall der AUA-Aktien führen. (kasp)
Im Long-Bereich, also den kurzfristigen Kaufempfehlungen, findet sich mit Intercell ein österreichisches Unternehmen. Die Analysten erwarten, dass das Biotech-Unternehmen im März die lang erwartete US-Zulassung für den Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis erhält. Diese Bewilligung, die eigentlich schon für Dezember 2008 erwartet wurde, könnte ein positiver Auslöser sein, da sie nachhaltige Rentabilität sicherstelle.
Weitere Trading-Ideen im Kaufbereich sind Philip Morris CR, Magyar Telekom, Richter und KGHM.
Im Short-Bereich sind gleich zwei Austro-Aktien vertreten, die kurzfristig eine Underperformance aufweisen könnten: Uniqa und AUA. Mit Blick auf die Uniqa erwarten die Analysten, dass die endgültigen 2008er-Zahlen, die Ende April präsentiert werden, einen deutlichen EBT-Rückgang zeigen werden. Zudem würden die at-equity konsolidierten Strabag-Aktien des Versicherers deutlich unter dem Buchwert notieren. Die Uniqa-Aktie sei aktuell hoch bewertet, so betrug der P/BV 1.2x und liege damit deutlich über der Peer Group.
Die AUA-Aktie notiere derzeit lediglich 10 Prozent unter dem Angebotspreis der Lufthansa von 4,49 Euro. Das Aufwärtspotenzial sei daher relativ limitiert. Mit der Präsentation der Jahreszahlen der heimischen Airline am 13. März könnten aber weitere negative Überraschungen die Liquidität betreffend offen gelegt werden, so die Analysten. Jeder negative Kommentar der EU bezüglich Prüfung der Übernahme durch die Lufthansa könnte zu einem massiven Kursverfall der AUA-Aktien führen. (kasp)
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