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News aus dem Börse Express PDF vom 13.03.2024: Die Post liefert mehr als erwartet plus Sondernummer zu 'Investing in Austria' - News von Flughafen Wien, Kontron, Lenzing, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, Telekom Austria, Zumtobel ...

Investing in Austria

So hieß unsere neue Veranstaltungsreihe in der Wiener Börse. Geladen waren Mitarbeiter internationaler Organisationen wie der UNO sowie Expatriates. Mehr dazu auf den nächsten Seiten.

 

Soll / Ist Österreichische Post erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 2,74 Milliarden Euro (+8,7%), ein EBITDA von 391,6 Mio. (+5,0%), ein EBIT von 190,2 Mio. (+1,0%) und einen Überschuss von 138,7 Mio. Euro (+8,3%) - entsprechend 1,96 Euro je Aktie (nach 1,86 Euro). Der Dividendenvorschlag liegt bei 1,78 Euro je Aktie (nach 1,75 Euro für 2022). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 2,73 Mrd. Euro, beim EBITDA sollten 387,6 Millionen herauskommen, beim EBIT 184,0 Mio. und unterm Strich 132,7 Millionen. Aktuell gibt es von Analysten 0x Kaufen, 3x Halten und 3x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 30,8 Euro - Potenzial: plus 1 Prozent.

 

Anleihen-ETFs sind wieder ­interessant

Wenn es um ­Anleihen geht, sind sich Banken und Fondshäuser mit Blick auf das ­Anlagejahr 2024 einig: Die Zinswende macht Anleihen wieder interessant. Anleger können profitieren – neben Direktinvestments in einzelne Anleihen unter anderem auch mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) auf Anleihen.

 

Freenet mit Wachstum und interessanten Seitwärtsrenditen

Das Capped-Bonus-Zertifikat der BNP Paribas mit der ISIN DE000PC1WNB1 zahlt den Bonus- und Höchstbetrag von 28 Euro, sofern die Aktie bis zum 20.12.24 niemals die Barriere bei 20 Euro verletzt. Beim Kaufpreis von 26,29 Euro liegt die maximale Rendite bei 1,71 Euro oder 8 Prozent p.a. Positiv: Moderates Aufgeld von 1,2 Prozent. Barausgleich in allen Szenarien.

 

Trading-Idee: Platin - nach dem Pullback ­weiter nordwärts?

Trading-Idee: Commerzbank: Neue Aufwärtsdynamik

Trading-Idee: Nemetschek - Klar bullisch

Trading-Idee: Platin - Erneuter Anstieg und volatile Seitwärtsphase

Anlage-Idee: Wie steht es um China im Jahr des Drachen?

 

Life Style

The Magical Music of Harry Potter

Satans Bratan: Tour verschoben

Start der Ostermärkte in Wien

 

MIX

»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Raiffeisen Research bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 48,0 auf 31,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 29,1 Euro - durchschnittliches Kursziel: 36,16 Euro. SRH Alster Research bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 160,0 auf 153,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 107,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 143,4 Euro.  HSBC reduziert für Telekom Austria die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und erhöht das Kursziel von 6,88 auf 8,00 Euro. Letzter Schlusskurs: 7,60 Euro - durchschnittliches Kursziel: 8,20 Euro. Raiffeisen reduziert für Zumtobel die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und das Kursziel von 10,0 auf 6,5 Euro. Vom höchsten zum tiefsten aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 5,93 Euro - durchschnittliches Kursziel: 7,37 Euro.< »Flughafen Wien legt bei den Passagierzahlen weiter zu: Im Februar 2024 stieg das Passagieraufkommen im Jahresvergleich um 18,3% auf 2.380.095 Reisende in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) und um 16,8% auf 1.875.075 Reisende am Standort Wien. Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 14.551 Starts und Landungen (+12,5%). Das Frachtaufkommen nahm um 19,7% auf 21.142 Tonnen zu.< »Kontron hat die öffentliche Ausschreibung für die Errichtung eines GSM-R (Global System for Mobile Communication-Railways) Systems in Tschechien gewonnen. Mit diesem Projekt wird das von der staatlichen Organisation SZ (Správa zeleznic) betriebene GSM-R-Digitalfunknetz um den Streckenabschnitt zwischen Hranice und der Slowakischen Grenze erweitert. Die gesamte Projektdauer beträgt ca. 3 Jahre, der Projektstart ist für März 2024 angesetzt. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 34 Mio. Euro < »Internationale Unternehmensnews. Der Sportartikelhersteller Adidas will seinen Aktionären trotz roter Zahlen im vergangenen Geschäftsjahr eine unveränderte Dividende von 0,7 Euro je Aktie zahlen. Adidas erzielte einen Verlust aus dem fortgeführten Geschäft von 58 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 254 Millionen Euro im Vorjahr. Adidas hat bereits Ende Januar vorläufige Zahlen für 2023 vorgelegt, die nun bestätigt wurden. So sank der Umsatz um 4,8 Prozent auf 21,4 Milliarden Euro, währungsbereinigt stagnierte er. Das Betriebsergebnis ging um knapp 60 Prozent auf 268 Millionen Euro zurück. Der Stahlhersteller ArcelorMittal beteiligt sich an dem französischen Rohrhersteller Vallourec und übernimmt 28,4 Prozent für rund 955 Millionen Euro von Fonds des Finanzinvestors Apollo. Im vergangenen Jahr erzielten die Franzosen einen Umsatz von 5,1 Milliarden sowie ein EBITDA von 1,2 Milliarden Euro. Der Energieversorger Eon will in den kommenden Jahren deutlich mehr investieren als erwartet. Bis 2028 sind europaweit Investitionen in Höhe von 42 Milliarden Euro geplant 2024 sollen 7,2 Mrd. investiert werden. Analysten hatten für beide Zeiträume weniger auf dem Zettel. Seitens des Unternehmens waren bislang 33 Milliarden Euro bis 2027 geplant. Die Essener hatten bereits Anfang Februar vorläufige Zahlen für 2023 vorgelegt, diese wurden nun bestätigt. Demnach verdienten die Essener im Tagesgeschäft 9,4 Milliarden Euro und damit 16% mehr als ein Jahr zuvor. Die Aktionäre sollen für das vergangene Jahr eine Dividende von 0,53 Euro je Aktie erhalten. 2024 soll ein bereinigtes EBITDA zwischen 8,8 und 9 Mrd. hängen bleiben. Die Aroundtown-Tochter Grand City Properties ist im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich fiel wegen einer Abwertung des Immobilienportfolios ein Minus von rund 638 Millionen Euro an. Im Vorjahreszeitraum wurde noch ein Gewinn von gut 179 Millionen Euro ausgewiesen. Das Unternehmen hat den Wert seines Immobilienportfolios um neun Prozent abgewertet. Dividende gibt es keine. Der Bekleidungskonzern Inditex will nach einem Gewinnsprung im vergangenen Geschäftsjahr weiter profitabel wachsen. In den ersten Wochen vom 1. Februar bis 11. März 2024 stieg der Umsatz auf vergleichbarer Basis und ohne Wechselkurseffekte um 11 Prozent. Im Geschäftsjahr 2023/24 stieg der Umsatz um 10,4 Prozent auf 35,9 Milliarden Euro. Das EBIT zog um 23,4 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro an. Unter dem Strich verdienten die Spanier 5,4 Milliarden Euro, das waren 30,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Den Aktionären will Inditex eine Dividende von 1,54 Euro zahlen, 28 Prozent mehr als zuvor. Niedrigere Stahlpreise sowie Wertberichtigungen haben den Stahlhändler Klöckner & Co im vergangenen Jahr in die roten Zahlen getrieben. Unter dem Strich stand 2023 ein Verlust von 190 Millionen Euro. Im Vorjahr stand noch ein Gewinn von 259 Millionen Euro. Bereinigt lag das Konzernergebnis bei minus 0,3 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 8,3 Millionen auf knapp 7 Milliarden Euro. Die Dividende soll mit 0,20 Euro je Aktie halb so hoch ausfallen, wie im Vorjahr. Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Jahr auch unter dem Strich mehr Gewinn gemacht und dabei von Verbesserungen im Tagesgeschäft profitiert. Das Ergebnis nach Steuern zog von 15,8 Milliarden Euro auf 17,9 Milliarden Euro an. Der Umsatz ist dank um 12 Prozent gestiegener Auslieferungen um 15,5 Prozent auf 322,3 Milliarden Euro geklettert. Das operative Ergebnis stieg hingegen unter anderem wegen Kosten für die Rohstoffabsicherung nur um gut zwei Prozent auf 22,6 Milliarden Euro. Der Konzern hatte auch bereits einen Vorschlag für eine auf 9,06 Euro je Vorzugsaktie erhöhte Dividende gemacht. Der Online-Händler Zalando sieht mittelfristig neue Chance auf Wachstum. Bruttowarenvolumen (GMV) und Umsatz dürften bis 2028 durchschnittlich pro Jahr um fünf bis zehn Prozent zulegen. Im Jahr 2028 will das Unternehmen dann eine um Sondereffekte bereinigte Gewinnmarge (Ebit-Marge) von sechs bis acht Prozent vorweisen und damit deutlich mehr als zuletzt. Im laufenden Jahr dürfte die Konsumflaute allerdings weiter anhalten. So dürften Umsatz und Bruttowarenwert im schlimmsten Fall auf dem Vorjahresniveau verharren, während die Konzernspitze den bereinigten operativen Gewinn durch weitere Profitabilitätssteigerungen auf 380 bis 450 Millionen Euro steigern will. Im vergangenen Jahr kämpfte Zalando damit, dass Kunden infolge der Inflation genauer auf ihre Ausgaben achteten. Wegen der getrübten Kauflaune ging der Bruttowarenwert um 1,1 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro zurück. Der Konzernumsatz sank um knapp zwei Prozent auf 10,1 Milliarden Euro. Dank Kosteneinsparungen sprang der bereinigte Gewinn (Ebit) um von fast 185 auf rund 350 Millionen Euro. »Internationale Analysenews. Berenberg hat Brenntag mit "Hold" und einem Kursziel von 86 Euro in die Bewertung aufgenommen. Jefferies hat das Kursziel für Ferrari nach Zahlen und einem Ausblick von 285 auf 375 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. JPMorgan hat Flutter von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 16300 auf 21300 Pence angehoben. UBS hat das Kursziel für Schneider Electric von 207 auf 250 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen.

Relevante Links: Lenzing AG, Mayr-Melnhof Karton AG, Telekom Austria AG, Zumtobel Group AG, Flughafen Wien AG, Kontron AG, adidas AG, Österreichische Post AG, E.ON SE, Grand City Properties S.A., Aroundtown SA, Klöckner & Co SE, Volkswagen AG, Volkswagen AG, Zalando SE, Brenntag SE, freenet AG, Commerzbank AG, Nemetschek SE