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News aus dem Börse Express PDF vom 13.02.2024: Telekom in der Warteschleife - News von Fabasoft, Österreichische Post, Semperit, Telekom Austria - Bankensektor unter Druck - Disney-Strategien …

Telekom in der Warteschleife

Nach Börseschluss veröffentlichen heute Telekom Austria und EuroTeleSites ihre Jahreszahlen 2024. Während es für den Funkmaster keine Ergebnisprognosen gibt, hat sich bei der Telekom ein Konsens aus immerhin acht Analystenschätzungen gebildet: Beim Umsatz werden plus 4,7% auf 5,24 Mrd. Euro erwartet, beim EBITDA sind es +3,4% auf 1,90 Mrd. und unterm Strich sollen es +0,2% auf 636,2 Mio. sein.

 

Bankensektor unter Druck – Erdbeben oder nur leichte Erschütterung?

Die Schwierigkeiten sind eine unmittelbare Konsequenz der geldpolitischen Straffung, die – da sie weiter anhält – als erstes die Sektoren und Akteure beeinträchtigt, die den Hebeleffekt nutzen.

 

Disney verringert Streaming-Verluste – Aktie zieht an

Discount-Strategie mit 11,9 Prozent Puffer (Juni). Das Discount-Zertifikat der HVB mit der ISIN DE000HC38H24 und einem Cap bei 100 US-Dollar bringt beim Kaufpreis von 88,62 Euro und konstanten Wechselkursen einen Gewinn von ca. 4,20 Euro oder 12,3 Prozent p.a., sofern die Aktie am 21.6.24 mindestens auf Höhe des Caps schließt. Barausgleich in allen Szenarien.

Capped-Bonus-Strategie mit 28,5 Prozent Puffer (Dezember). Das Bonus-Zertifikat mit Cap der BNP Paribas (ISIN DE000PC1VN97) ist mit einem Bonusbetrag und Cap von 110 US-Dollar ausgestattet. Sofern die Barriere bei 75 US-Dollar (Puffer 28,5 Prozent) bis zum 20.12.24 nie verletzt wird, gibt’s den Höchstbetrag in Euro umgerechnet. Beim Kaufpreis von 93,54 Euro liegt der maximale Gewinn bei 8,55 Euro oder 10,5 Prozent p.a. Attraktives Pricing: Das Zertifikat handelt mit einem deutlichen Abgeld aktuell 7 Prozent günstiger als die Aktie.

Trading-Idee: Silber - Zwischenerholung im intakten Abwärtstrend

Trading-Idee: McDonald’s - Weiteres Schwächesignal

Trading-Idee: Rheinmetall - Konsolidierung beendet

Trading-Idee: Siemens: Konsolidierung nach dem Rekordhoch

 

Life Style

Valentinstag im NHM Wien

Ausstellung: „Herkules der Künste“

Indie Rock Sensation „Giant Rooks“

 

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. M.M.Warburg bestätigt für Fabasoft die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 28,0 auf 33,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 23,7 Euro - durchschnittliches Kursziel: 34,25 Euro. Erste Group bestätigt für Österreichische Post die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 35,0 auf 33,3 Euro. Nun nicht mehr das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 30,45 Euro - durchschnittliches Kursziel: 29,35 Euro.< »Semperit ist ab Handelsschluss vom 29. Februar nicht mehr Mitglied im MSCI Global Small Index.< »Internationale Unternehmensnews. Der IT-Dienstleister Cancom hat in einem schwierigen Umfeld sein Umsatzziel am unteren Ende der Prognosebandbreite erreicht. Der Erlös kletterte vor allem dank Zukäufen lau vorläufiger Zahlen um knapp 18 Prozent auf 1,52 Milliarden Euro. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erreichte Cancom ein Plus von fast elf Prozent auf voraussichtlich 116,3 Millionen Euro. Am Frankfurter Flughafen hat das Jahr trotz Schnee und Eis mit mehr Passagieren begonnen. Der Betreiber Fraport zählte im Januar knapp 4,1 Millionen Fluggäste und damit 11,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit lag das Passagieraufkommen 12,6 Prozent niedriger als vor der Corona-Krise im Januar 2019. Der Reifenhersteller Michelin will im laufenden Jahr höhere Löhne durch geringere Kosten für Energie und Transport ausgleichen. Für 2024 geht Michelin von einem weiter rückläufigen Absatzvolumen aus. Bei konstanten Wechselkursen will der Konzern dennoch einen operativen Gewinn von mehr als 3,5 Milliarden Euro einfahren. Im abgeschlossenen Jahr ging der Umsatz um knapp ein Prozent auf 28,3 Milliarden Euro zurück. Im Tagesgeschäft verdiente Michelin knapp 3,6 Milliarden Euro - 5,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Dividende soll mit 1,35 Euro je Aktie um acht Prozent höher ausfallen als 2022. Zudem kündigte Michelin Aktienrückkäufe von bis zu einer Milliarde Euro für den Zeitraum 2024 bis 2026 an. Der Verbindungstechnik-Spezialist Norma Group hat im Schlussquartal 2023 vor allem die wochenlangen Streiks bei US-amerikanischen Fahrzeugherstellern zu spüren bekommen. Der Umsatz schrumpfte im Gesamtjahr laut vorläufigen Zahlen um 1,6 Prozent auf 1,22 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT lag mit 97,5 Millionen Euro 1,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Elektrolyse-Spezialist Thyssenkrupp Nucera ist zum Geschäftsjahresauftakt erneut kräftig gewachsen. Dabei profitierte das Unternehmen weiter vom Hochlauf seines Wasserstoffgeschäfts und der Umsetzung eines damit verbundenen Großauftrags in Saudi-Arabien. Der Umsatz stieg im ersten Quartal (per Ende Dezember) um mehr als Drittel auf 208,3 Millionen Euro. Die Kosten für den Ausbau des Wasserstoffgeschäfts lasten dagegen auf der Profitabilität. So verzeichnete Thyssenkrupp Nucera einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 0,9 Millionen Euro - nach einem Gewinn von 11 Millionen Euro vor einem Jahr. Sowohl Umsatz als auch Ebit fielen besser aus als von Analysten erwartet. Der weltgrößte Reisekonzern Tui sieht sich dank einer wachsenden Urlaubsnachfrage auf Kurs zu Geschäften wie vor der Corona-Pandemie. Im gesamten Geschäftsjahr bis Ende September will Vorstandschef Sebastian Ebel den operativen Gewinn weiter um mindestens ein Viertel auf einen Rekordwert von mehr als 1,2 Milliarden Euro steigern. Mittelfristig soll das Ergebnis im jährlichen Schnitt um 7 bis 10 Prozent wachsen. Im abgelaufenen Quartal steigerte Tui den Umsatz um 15 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (bereinigtes Ebit) stand ein Gewinn von 6 Millionen Euro nach einem Minus von 153 Millionen ein Jahr zuvor. Der auf die Aktionäre entfallende Nettoverlust halbierte sich in etwa auf knapp 123 Millionen Euro. < »Internationale Branchennews. Das Ifo-Geschäftsklima im deutschen Wohnungsbau ist auf den niedrigsten jemals gemessenen Wert gefallen. Der Index sank im Jänner von minus 56,9 auf minus 59,0 Punkte. Die Erwartungen rutschten mit minus 68,9 Punkten weiter in den Keller: „Der Ausblick auf die kommenden Monate ist düster”, sagte dazu Ifo-Umfrageleiter Klaus Wohlrabe. Neuaufträge bleiben aus, zugleich werden weitere Projekte storniert, mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen klagt über Auftragsmangel. Bei den Projektstornierungen gab es zumindest einen Rückgang. Von einer Trendwende kann aber noch nicht gesprochen werden, heißt es. Die schwierigen Rahmenbedingungen - gestiegene Zinsen und Baukosten - haben sich kaum geändert.< »Internationale Analysenews. RBC hat das Kursziel für Glencore vor Zahlen von 540 auf 520 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Barclays hat das Kursziel für L'Oreal von 453 auf 467 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Barclays hat das Kursziel für LVMH von 800 auf 825 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. JPMorgan hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 von 10,00 auf 9,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. JPMorgan hat das Kursziel für RTL Group von 37 auf 36 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Jefferies hat das Kursziel für Vinci von 136 auf 135 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen.<

Relevante Links: Telekom Austria AG, EuroTelesites AG, Walt Disney Company, McDonald's Corp., Rheinmetall AG, Siemens AG, Fabasoft AG, Österreichische Post AG, Semperit AG Holding, Norma Group SE, TUI AG, ProSiebenSat.1 Media SE, RTL Group SA