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News aus dem Börse Express PDF vom 08.02.2024 (Die Traummarke im Visier - News von ams-OSRAM, Andritz, Bawag Group, Kapsch TrafficCom, UBM, Wienerberger - Telekom Austria lädt zur Bonuszahlung ein - die Lösung des Zauberwürfels...)

Die nächste Traummarke fällt

0,11 Punkte fehlten im gestrigen Handel noch auf die magische Marke von 5000 Punkten. Eine Marke, die der Markt auch sehen möchte, sind sich die meisten Marktexperten einig. Dies wäre dann erstmals in der 67jährigen Geschichte des S&P500-Index. Ob’s bereits heute so ist? Aktuell liegen die Futures zur New-Yorker-Eröffnung leicht im Minus. Die Frage stellt sich auch noch der weiteren Richtung der Kurse. Denn an sich gehen Analysten in der jüngsten Bloomberg-Befragung von einem Jahresschlusskurs von 4867 Punkten im S&P aus ...

 

Telekom Austria lädt zur Bonuszahlung ein

Nominierung zum Zertifikat des Monats VI: Erste Group nominiert ein Bonus-Zertifikat auf die Telekom Austria-Aktie. Geboten wird bis Jahresende eine Rendite von 9,2%, wenn der Kurs nicht um mehr als 21% fällt. Es gibt jedenfalls keinen Analysten, der dieses Szenario erwartet. Erste Group Capped Bonus-Zertifikat TELEKOM AUSTRIA 2024-12-20 ISIN: AT0000A392D7

 

Systemisch orientiertes ­Investieren – die Lösung des Zauberwürfels

Das Konzept der Polykrise, vom Weltwirtschaftsforum (WEF) in seinem Global Risks Report 2023 propagiert, bezieht sich auf eine Situation, in der mehrere Krisen ineinandergreifen – ihre Ursachen und Prozesse sind untrennbar miteinander verbunden und führen zu verstärkten Auswirkungen. In dem Bericht wird vor dem Risiko einer sich abzeichnenden Polykrise gewarnt, die bis 2030 zu einer Verknappung natürlicher Ressourcen wie Lebensmittel, Wasser, Metalle und Mineralien führen könnte.

 

Life Style

„Lord of the Rings“ in Concert

„Null-zehn-neunundneunzig“

Open-Air Schönbrunn: "Elisabeth"

 

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. JPMorgan bestätigt für ams-OSRAM die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 5,69 auf 2,75 CHF. Letzter Schlusskurs: 1,8955 CHF - durchschnittliches Kursziel: 2,55 CHF Kepler Cheuvreux bestätigt für Bawag Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 76,0 auf 83,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 50,8 Euro - durchschnittliches Kursziel: 75,0 Euro. In Field Investment Research erhöht für Wienerberger die Empfehlung von Neutral auf Outperformer - und das Kursziel von 28,0 auf 40,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 31,84 Euro - durchschnittliches Kursziel: 33,34 Euro.< »Andritz. Beginn der Quiet Period vor den Quartalszahlen am 29.02.2024. < »Kapsch TrafficCom hat im Emirat Ras Al Khaimah in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein neues Lkw-Mautsystem installiert. Das System wird vom Public Services Department des Emirats betrieben, mit dem man eine langfristige Partnerschaft anstrebt. Zu den wirtschaftlichen Konditionen gibt es keine Angaben. < »UBM. Für den im Zollhafen Mainz entwickelten „Timber Peak“ liegt nun die Baugenehmigung vor. Damit kann noch im Februar mit den Arbeiten am höchsten Holz-Hybrid-Bau in Rheinland-Pfalz begonnen werden. Der über 40 Meter hohe Timber Peak bietet auf zwölf Stockwerken rund 9.500 Quadratmeter Bruttogrundfläche mit flexiblen Grundrissen für das neue Arbeiten. < »Internationale Unternehmensnews. Der niederländische Zahlungsdienstleister Adyen hat im zweiten Halbjahr neue Marktanteile gewonnen und dadurch einen deutlichen Sprung bei Umsatz und operativem Gewinn hingelegt. Durch den Ausbau bestehender Kundenbeziehungen stieg der Nettoumsatz um fast ein Viertel auf 887 Millionen Euro. Das EBITDA legte um 14 Prozent auf 423 Millionen Euro zu. Der Stahlhersteller ArcelorMittal rechnet im laufenden Jahr trotz der fragilen Lage der Wirtschaft in vielen wichtigen Ländern mit einer Belebung der Nachfrage außerhalb von China. 2024 soll der Verbrauch unter anderem wegen eines hohen Stahlverbrauchs in Indien zwischen 3,0 Prozent und 4,0 Prozent steigen. Neben der Erwartung guter Geschäfte in Indien neige sich bei vielen Kunden die Phase des Lagerabbaus dem Ende zu. Der Abbau von Beständen hatte im vergangenen Jahr auf die Nachfrage gedrückt. Bei ArcelorMittal selbst führte dies zu einer leicht gesunkenen Produktion. Zusammen mit den deutlich niedrigeren Preisen ergab dies einen starken Rückgang von Umsatz und Ergebnis. Die Erlöse sanken 2023 um fast 15 Prozent auf 68 Milliarden Dollar (63 Mrd Euro). Der Gewinn brach um 90 Prozent auf 919 Millionen Dollar ein. Der Chipentwickler Arm , dessen Technik in praktisch allen Smartphones verbaut ist, profitiert vom Schritt ins Geschäft mit Rechenzentren. Für das laufende Quartal rechnet Arm mit einem Umsatz zwischen 850 und 900 Millionen Dollar, während Analysten im Schnitt nur mit einer Prognose von 778 Millionen Dollar gerechnet hatten. Ein gutes Geschäft mit Krebsmedikamenten gleicht bei Astrazeneca den Umsatzschwund mit Covid-Produkten bestens aus. Im vergangenen Jahr stieg der Konzernerlös im Vergleich um drei Prozent auf knapp 46 Milliarden US-Dollar (rund 42,5 Mrd Euro), zu konstanten Wechselkursen betrug das Plus sechs Prozent. Auch wegen der hohen Margen in der Onkologie stieg der Gewinn unter dem Strich überproportional von 3,3 auf fast 6 Milliarden Dollar. Hohe Abschreibungen auf einige US-Zigaretten-Marken haben British American Tobacco (BAT) 2023 einen Milliardenverlust eingebrockt. Das überraschte aber nicht nach einer entsprechenden Ankündigung Ende vergangenen Jahres. Positiv kam bei Investoren an, dass das Unternehmen nach Wegen sucht, zumindest einen Teil der 14,7 Milliarden Pfund (17,2 Mrd Euro) schweren Beteiligun am indischen Mischkonzern ITC zu Geld zu machen. Das Unternehmen erhöhte zudem eine Sonderabschreibung, die vor allem einige seiner US-Zigaretten-Marken betrifft, auf 27,6 Milliarden Pfund. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre 2023 ein Verlust von 14,4 Milliarden britischen Pfund nach einem Überschuss von 6,7 Milliarden ein Jahr zuvor. Der Umsatz fiel 2023 im Jahresvergleich leicht um gut ein Prozent auf 27,3 Milliarden Pfund. Deutsche-Börse-Chef Theodor Weimer will in seinem Abschiedsjahr an der Konzernspitze das Rekordergebnis von 2023 nochmals übertreffen. 2023 spielten dem Börsenbetreiber neben den höheren Zinsen und Zukäufen zudem die regen Handelsaktivitäten an den Märkten sowie gute Geschäfte im Handel mit Gas- und Stromprodukten in die Karten. Im laufenden Jahr rechnet der Vorstand erneut mit kräftigen Zuwächsen - auch dank der jüngst besiegelten Übernahme des dänischen Softwareanbieters Simcorp. Die einmaligen Kosten des 3,9 Milliarden Euro schweren Zukaufs werde die Deutsche Börse "bereits ab dem nächsten Jahr durch dauerhafte Synergien mehr als wettgemacht" haben, führte Weimer aus. Im vergangenen Jahr konnte die Börse ihre Nettoerlöse gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent auf knapp 5,1 Milliarden Euro steigern. Das EBITDA kletterte ebenfalls um 17 Prozent auf etwas mehr als 2,9 Milliarden Euro. Unter dem Strich legte der Gewinn binnen Jahresfrist um 15 Prozent auf gut 1,7 Milliarden Euro zu. Im laufenden Jahr erwartet die Gruppe ein Wachstum der Nettoerlöse auf mehr als 5,6 Milliarden Euro und einen Anstieg des operativen Gewinns auf mehr als 3,2 Milliarden Euro. Dem Gucci-Eigner Kering macht eine schwächelnde Nachfrage nach seiner Luxusmode weiter zu schaffen. Im vergangenen Jahr sank der Umsatz konzernweit um vier Prozent auf 19,6 Milliarden Euro. Unter dem Strich brach der Gewinn sogar um 17 Prozent auf knapp 3 Milliarden Euro ein. Kering will Gucci aus dem Tief steuern - und das kostet zunächst Geld. Für das laufende Jahr sagte Konzernchef Pinault daher einen weiteren Rückgang des operativen Gewinns voraus. KWS Saat ist im ersten Geschäftshalbjahr 2023/24 tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der Saatguthersteller hatte enorm mit belastenden Währungseffekten zu kämpfen. Zudem schwächelte das Segment Mais unter anderem witterungsbedingt, aber auch wegen des planmäßigen Ausstiegs aus dem Vertrieb von Sojabohnensaatgut in Brasilien. Hinzu kam in dem Bereich ein rückläufiges US-Geschäft. Selbst mit deutlichen Zuwächsen in den Segmenten Getreide und Zuckerrüben ließ sich diese schwache Entwicklung nicht mehr abfedern. Konzernweit ging in den ersten sechs Monaten bis Ende Dezember der Umsatz um acht Prozent auf knapp 519 Millionen Euro zurück. Das EBIT betrug minus 96,4 Millionen Euro, nach minus 71,9 Millionen vor einem Jahr. Unter dem Strich erhöhte sich der Verlust auch wegen höherer Steuern auf knapp 109 Millionen, hier lag der Vorjahreswert noch bei minus 79,5 Millionen Euro. Der große Erfolg des "Barbie"-Films hat dem Spielzeug-Riesen Mattel auch im Weihnachtsgeschäft kräftigen Rückenwind verschafft. Der Konzernumsatz quer über alle Produktkategorien hinweg stieg im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro). Der Gewinn sprang von 16,1 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 147,3 Millionen Dollar hoch. ür das laufende Jahr rechnet Mattel bereinigt um Währungskurs-Schwankungen mit einem Umsatz auf dem Vorjahresniveau von rund 5,4 Milliarden Dollar. Der jüngste Anstieg der Frachtpreise wird nach Ansicht der dänischen Reederei Moller-Maersk nicht von Dauer sein. Die Überkapazität an Schiffen werde die Preise perspektivisch wieder sinken lassen. Der von der Krise im Roten Meer ausgelöste Preisanstieg für Containertransporte sei lediglich vorübergehend. Schon im November hatte Maersk davor gewarnt, dass die Nachfrage bis 2026 schwach bleiben dürfte. Deshalb will das Management 10.000 Jobs abbauen. Der Bausoftwarespezialist Nemetschek hat trotz der mauen Lage in der Bauwirtschaft seine Jahresziele am oberen Ende der Prognosespannen erreicht. Der Umsatz legte 2024 auf Basis vorläufiger Zahlen um 6,2 Prozent auf 851,6 Millionen Euro zu. Währungsbereinigt wäre es ein Plus von acht Prozent gewesen. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen blieb der Gewinn mit 257,7 Millionen Euro nahezu stabil. Der Technologiekonzern Siemens hat im ersten Geschäftsquartal Umsatz- und Ergebniszuwächse verzeichnet. So stiegen die Erlöse in den drei Monaten per Ende Dezember um zwei Prozent auf 18,4 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis lag das Plus bei sechs Prozent, dabei sind Währungs- und Portfolioeffekte herausgerechnet. Bremsspuren zeigten sich dabei im Geschäft mit der Industrieautomation, die durch Zuwächse in den Sparten intelligente Infrastruktur und Mobility ausgeglichen werden konnten. Das Ergebnis der Industriegeschäfte, das die operative Entwicklung abbildet, stieg um drei Prozent auf 2,7 Milliarden Euro und zeigte sich damit etwas besser als von Analysten prognostiziert. Nach Steuern erzielte Siemens einen Ergebnisanstieg um gut die Hälfte auf rund 2,5 Milliarden Euro. Dabei profitierte Siemens auch von einem Gewinn aus der Übertragung eines Anteils von acht Prozent an dem Energietechnikkonzern Siemens Energy an den eigenen Pensionsfonds. Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat 2023 trotz der gestiegenen Zinsen einen Gewinneinbruch im Tagesgeschäft erlitten. Der operative Gewinn ging um mehr als ein Viertel auf knapp 5,6 Milliarden Euro zurück. Denn im klassischen Bankgeschäft in Frankreich brach der Zinsüberschuss um mehr als ein Fünftel ein. Konzernweit sanken die Erträge der Bank dadurch um knapp acht Prozent auf 25,1 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdiente die Societe Generale mit gut 3,4 Milliarden Euro zwar ein Viertel mehr als im Vorjahr. Damals hatte sich die Bank jedoch wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine von ihrem Russlandgeschäft getrennt, was mit mehr als drei Milliarden Euro negativ zu Buche geschlagen hatte. Die Aktionäre sollen nun eine Dividende von 90 Cent je Aktie erhalten. Der Versicherungskonzern Talanx (HDI) hat im abgelaufenen Jahr wie geplant einen Rekordgewinn erzielt. Nach vorläufigen Zahlen rechnet der Vorstand mit einem Überschuss von 1,58 Milliarden Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 1,6 Milliarden gerechnet. Vorstandschef Torsten Leue hatte das Ziel im Oktober auf "deutlich mehr" als 1,5 Milliarden angehoben. Alle Geschäftsbereiche haben ihre Ergebnisse gesteigert. Für 2024 peilt Leue weiter einen Gewinn von mehr als 1,7 Milliarden Euro an. Der Konsumgüterhersteller Unilever geht trotz einer Rückkehr zu steigenden Verkaufsmengen für das neue Jahr von einem langsameren Wachstum aus. Der unter anderem um Wechselkurseffekte bereinigte Erlös dürfte 2024 um drei bis fünf Prozent zulegen. Im abgeschlossenen Jahr kletterte der bereinigte Umsatz noch um sieben Prozent, inklusive negativer Wechselkurse und Effekten aus dem Verkauf von Unternehmensteilen rutschte der Erlös aber um 0,8 Prozent auf 59,6 Milliarden Euro ab. Der bereinigte operative Gewinn zog zwar um 2,6 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro an, unter dem Strich rutschte der Gewinn aber unter anderem wegen höherer Finanzierungskosten und Steuerzahlungen um 13,7 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro ab. Niedrigere Preise für Biodiesel und -ethanol haben Verbio in den vergangenen Monaten empfindlich getroffen. Der Umsatz im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) ging um gut 13 Prozent auf knapp 421 Millionen Euro zurück. Das EBITDA halbierte sich nahezu auf 26,1 Millionen Euro.<

 

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