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US-Börsen - American Express klar im Plus


Die New Yorker Aktienbörsen haben am Dienstag mit festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg 58,70 Punkte oder 0,72 Prozent auf 8.174,73 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 9,14 Punkte (plus 1,09 Prozent) auf 845,71 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 15,44 Einheiten oder 1,04 Prozent auf 1.504,90 Zähler.

An der Spitze des Dow Jones gewannen American Express 9,74 Prozent auf 16,68 Dollar nach Quartalsergebnissen. Im vergangenen vierten Quartal 2008 sank der Umsatz um elf Prozent, der Überschuss sogar um fast 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch übertrafen die Zahlen die Analystenschätzungen.

Im Windschatten von American Express zählten auch die anderen Finanzwerte zu den größten Tagesgewinnern im Dow Jones. Bank of America stiegen um 8,33 Prozent auf 6,50 Dollar und Citigroup um 6,61 Prozent auf 3,55 Dollar.

Der Chiphersteller Texas Instruments hat im Schlussquartal 2008 einen Gewinneinbruch von 86 Prozent auf 107 Mio. Dollar erlitten. Der Umsatz fiel um 30 Prozent auf 2,5 Mrd. Dollar. Ähnlich wie bei American Express, lagen die Ergebnisse trotzdem über den Prognosen der Analysten. Die Texas Instruments-Werte gewannen 3,66 Prozent auf 15,31 Euro.

Auch die Papiere von United States Steel legten nach Zahlen zu und rangierten unter den Gewinnern im S&P-500 mit plus 6,89 Prozent auf 31,49 US Dollar.

Der US-Chemiekonzern DuPont rutschte im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2008 wegen eines Nachfrageeinbruchs wie erwartet in die Verlustzone. Als Grund für den Quartalsverlust nannte DuPont den globalen Einbruch von Autoverkäufen und auf dem Bausektor sowie im Konsum. Nach Verlusten im Frühhandel konnten sich die Aktien auf plus 0,39 Prozent auf 23,27 Dollar vorarbeiten.

Der weltgrößte Biotechnologiekonzern Amgen enttäuschte hingegen mit seinem Blick auf das laufende Jahr die Erwartungen des Marktes. Amgen notierten mit minus 2,43 Prozent auf 53,09 Dollar. (Forts.) szk



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