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News aus dem Börse Express PDF vom 09.02.2021

»Aktuelle Analysen zu österreichischen Aktien: Baader Helvea bestätigt für Amag die Empfehlung Add - und erhöht das Kursziel von 29,0 auf 33,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 30,8 Euro - durchschnittliches Kursziel: 33,0 Euro. Oddo BHF reduziert für ams die Empfehlung von Kaufen auf Outperformer - und bestätigt das Kursziel mit 28,0 CHF Euro. Letzter Schlusskurs: 24,66 CHF - durchschnittliches Kursziel: 27,21 CHF. Kepler Cheuvreux bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 39,0 auf 42,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 36,18 Euro - durchschnittliches Kursziel: 39,07 Euro. Raiffeisen Research erhöht für Palfinger die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 24,5 auf 36,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 32,7 Euro - durchschnittliches Kursziel: 38,78 Euro. Stifel Europe bestätigt für Pierer Mobility die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 69,3 auf 78,5 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 70,5 Euro - durchschnittliches Kursziel: 79,53 Euro. Exane BNP Paribas bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 20,0 auf 21,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 16,74 Euro - durchschnittliches Kursziel: 20,44 Euro.< »Addiko Bank hat ihren mittelfristigen Ausblick im Zuge der Coronapandemie angepasst. Für die Zeit ab dem Geschäftsjahr 2021 rechnet die Bank nun mit etwas weniger Wachstum beim Provisionsergebnis und einer etwas geringeren Nettozinsmarge. Aufgrund der Einschränkungen in der Dividendenpolitik wegen der herrschenden Vorgaben der Europäischen Zentralbank (EZB) erwägt die Addiko Bank, für das Jahr 2019 eine Teildividende auszuzahlen. Das mittelfristige Ziel für die Nettozinsmarge liegt nun bei rund 3,7 Prozent, im Vorjahr wurden noch 3,8 Prozent angepeilt. Das Provisionsergebnis soll um rund 7 Prozent (statt um 10 Prozent) wachsen, für die Eigenkapitalrendite werden nun bis zu 9 Prozent erwartet, nach rund 9,5 Prozent zuvor. »ams hat 2020 trotz Corona-Pandemie gute Geschäfte gemacht. Der Umsatz stieg von 2,09 auf 2,29 Mrd. Dollar (1,9 Mrd. Euro). Der ganze Konzern inklusive der 2020 erworbenen Tochter Osram machte 4,17 Mrd. Dollar Umsatz, das bereinigte Nettoergebnis fiel aber von 434 Mio. Dollar 2019 auf 282 Mio. Dollar. Ohne Bereinigung wies der Konzern für 2020 einen Verlust von 102 Mio. Dollar aus.< »s Immo. Laut Beteiligungsmeldung-Meldung verkaufte Aktionär Norbert Ketterer 73.608.896 Aktien, womit sein Anteil von 9,03 auf 0,0 Prozent fällt. < »Wolftank-Adisa Holding erhält von der Asset Impact GmbH ein "very sustainable" Rating.< »Börse Wien setzt auf eine neue Indexberechnungs-Technologie und erhöht damit weiter die Qualität ihrer Marktinfrastruktur. Die neue „Vienna Index Engine” (VIE) wurde gemeinsam mit dem deutschen Software- und Beratungsunternehmen „msgGillardon AG“ entwickelt. Der Einsatz der hochperformanten Open Source Streaming Plattform (Apache Kafka) erhöht die Rechenkapazität um das Zehnfache. Benchmarks wie ATX, CECE, RDX & Co profitieren von noch höherer Verarbeitungsgeschwindigkeit und Stabilität. Künftig sind weiters die Berechnung neuer Indexarten und zusätzlicher Assetklassen ebenso wie längere Berechnungszeiten (24/7) möglich. < »Internationale Unternehmensnews: Der Möbelhändler Home24 hat im Schlussquartal des vergangenen Corona-Jahres seinen Umsatz weiter ausgebaut. Um Währungseffekte bereinigt sind die Konzernerlöse verglichen mit dem Vorjahresquartal um 50 Prozent auf 152 Millionen Euro gestiegen. Auf Jahressicht haben die währungsbereinigten Umsätze um 42 Prozent auf 492 Millionen Euro zugelegt. Auch bei der bereinigten EBITDA-Marge konnten die Berliner nach vorläufigen Zahlen punkten: Diese stieg um 11 Prozentpunkte im Gesamtjahr auf 3 Prozent. Damit schaffte Home24 auf dieser Ebene den Break-even. Der Softwareanbieter Teamviewer rechnet mit einer anhaltend hohen Nachfrage und will bei den Erlösen bald die Milliardenschwelle überspringen. Die Rechnungsstellungen (Billings) sollen 2023 unter anderem dank zusätzlicher Produkte und kleineren Übernahmen bis auf eine Milliarde Euro steigen. Im vergangenen Jahr war dieser Wert - wie bereits bekannt - währungsbereinigt um 44 Prozent auf 460 Millionen Euro gestiegen. Im laufenden Jahr sollen die Rechnungsstellungen auf 585 bis 605 Millionen Euro zulegen. Der Ölkonzern Total hat im vierten Quartal seinen Erholungskurs fortgesetzt. Der Konzern konnte wie bereits im Vorquartal einen Gewinn erzielen. Im Gesamtjahr stand trotzdem ein auf die Aktionäre anfallender Verlust von 7,24 Milliarden Dollar. Im Vorjahr hatte Total noch einen Nettogewinn von rund 11,3 Milliarden Dollar erzielt. Die Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie haben den weltgrößten Reisekonzern Tui auch Ende 2020 tief in die roten Zahlen gerissen. Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Dezember stand unter dem Strich ein Verlust von rund 803 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte Tui hier ein saisontypisches Minus von 129 Millionen Euro verbucht. Wegen des Einbruchs im Reisegeschäft brach der Umsatz um fast 88 Prozent auf 468 Millionen Euro ein. Beim Düngerproduzenten Yara laufen die Geschäfte besser als erwartet. Der Gewinn legte im Schlussquartal im Jahresvergleich auch dank geringerer Steuern um fast ein Viertel auf 246 Millionen US-Dollar (204 Mio Euro) zu. Der Umsatz schrumpfte im vierten Quartal um gut drei Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar. Im Gesamtjahr summierten sich die Erlöse auf 11,7 Milliarden Dollar, das bereinigte Ebitda auf 2,2 Milliarden Dollar und der Gewinn auf 690 Millionen Dollar.< »Internationale Analysenews: Bernstein Research hat das Kursziel für FMC von 73 auf 61 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Market-Perform" belassen. Baader Bank hat Gea von "Reduce" auf "Add" hochgestuft und das Kursziel von 29 auf 34 Euro angehoben.

Relevante Links: GEA Group AG, TeamViewer AG, Yara International ASA, home24 SE, Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, TUI AG, TotalEnergies SE