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News aus dem Börse Express PDF vom 10.02.2021

»Aktuelle Analysen zu österreichischen Aktien: Stifel Europa bestätigt für ams die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 33,0 auf 31,0 CHF. Letzter Schlusskurs: 22,92 CHF - durchschnittliches Kursziel: 27,28 CHF. Societe Generale bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 41,0 auf 42,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 35,96 Euro - durchschnittliches Kursziel: 39,12 Euro. Berenberg bestätigt für Palfinger die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 29,0 auf 38,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 33,35 Euro - durchschnittliches Kursziel: 38,62 Euro.< »Aventa. Laut Directors’-Dealings-Meldung verkaufte Vorstand Bernhard Schuller 830 Aktien zu je 2,60 Euro. < »s Immo. Laut Beteiligungsmeldung-Meldung kaufte Günther Walcher per HAMAMELIS GmbH & Co KG 73.608.896 Aktien, womit sein Anteil von 0,0 auf 9,03 auf steigt. Wir erinnern uns an die Beteiligungsmeldung von gestern: Laut dieser verkaufte Aktionär Norbert Ketterer 73.608.896 Aktien, womit sein Anteil von 9,03 auf 0,0 Prozent fällt. < »Strabag hat voriges Jahr trotz Coronakrise das hohe Auftragsniveau gehalten und erwartet, dass das Betriebsergebnis und die EBIT-Marge 2020 höher ausgefallen sind als 2019. Der Leistungsrückgang war mit 7 Prozent auf 15,4 Mrd. Euro etwas geringer als erwartet, heuer soll es hier wieder einen Anstieg geben, erklärte die Strabag am späten Mittwoch. Der Auftragsbestand wurde 2020 trotz Krise um 5 Prozent auf 18,4 Mrd. Euro ­gesteigert. Für 2020 rechnet der Konzern nun mit einem EBIT, das über den rund 600 Mio. Euro in 2019 liegen wird. Die bisher angepeilte EBIT-Marge von 3,5 Prozent wurde „erheblich überschritten”, weil positive Effekte die coronabedingten Auswirkungen überwogen haben. Das Mittelfristziel von 4,0 Prozent EBIT-Marge ab 2022 scheine jedenfalls erreichbar, 2021 sollte es eine Normalisierung bei unter 4,0 Prozent geben. Die detaillierten Jahreszahlen gibt’s am 30. April. < »Strabag II verkauft über die Tochter Strabag Real Estate den 2022 fertigzustellenden Mehrfamilienhauskomplexes in München-Laim an die Domicil Real Estate AG sowie die Wealthcap Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH für deren Fonds „Wohnen Spezial-AIF 1“. Neben Apartments und Wohneinheiten integriert das Objekt Büro- und, Gemeinschaftsflächen sowie eine Tiefgarage. Die Transaktion der rund 6.500 Quadratmeter voll vermieteten Gesamtfläche wurde im Rahmen eines Asset-Deals durchgeführt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. < »Internationale Unternehmensnews. Der französische Gasehersteller Air Liquide hat trotz der Corona-Krise im Jahr 2020 mehr verdient. Der Gewinn legte im Jahresvergleich um 8,6 Prozent auf 2,44 Milliarden Euro zu. Das war mehr als Analysten auf ihren Zetteln hatten. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn wuchs um 1,5 Prozent auf 2,34 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte um 6,5 Prozent auf 20,5 Milliarden Euro. Der Boom beim Online-Handel und zur Kartenzahlung hat den niederländischen Zahlungsabwickler Adyen in der Corona-Krise weiter angetrieben. Allerdings schlugen die monatelange Schließung von Ladengeschäften und der Einbruch der Reisebuchungen auf den Umsatz. Im zweiten Halbjahr wickelte Adyen Zahlungen im Umfang von fast 175 Milliarden Euro ab und damit 29 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Gesamtjahr stand ein Zuwachs von 27 Prozent auf knapp 304 Milliarden Euro. Der Umsatz wuchs damit um 28 Prozent auf 684 Millionen Euro, der Nettogewinn um elf Prozent auf 261 Millionen Euro. Der Bestellboom in der Corona-Pandemie lässt die Kassen beim Lieferdienst Delivery Hero weiter kräftig klingeln. Nach einem starken vierten Quartal hat sich der Segmentumsatz im Gesamtjahr mit 2,8 Milliarden Euro nahezu verdoppelt, teilte der Konzern auf Basis vorläufiger Zahlen in Berlin mit. Der Wert liegt am oberen Ende der Unternehmensprognose. Nahezu genau so stark wuchs die Zahl der Bestellungen auf 1,3 Milliarden. Die Marge bezogen auf das bereinigte Ebitda lag bei minus 16 Prozent. Die endgültigen Zahlen will Delivery Hero am 28. April veröffentlichen. Der Technologiekonzern Jenoptik erzielte 2020 nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatz von rund 767 Millionen Euro nach 837 Millionen Euro im Vorjahr. Das bereinigte Ebitda ging um zwei Prozent auf rund 135 Mio Euro zurück. Die finalen Zahlen gibt’s am 25. März. Die Corona-Krise und der geplante Konzernumbau haben der französischen Großbank Societe Generale 2020 den ersten Jahresverlust seit mehr als drei Jahrzehnten eingebrockt. Unter dem Strich stand ein Minus von 258 Millionen Euro nach einem Gewinn von 3,25 Milliarden ein Jahr zuvor. Wie bei anderen Geldhäusern zog vor allem eine hohe Risikovorsorge für ausfallgefährdete Kredite infolge der Pandemie das Ergebnis der Societe Generale nach unten. Insgesamt legte die Bank dafür 3,3 Milliarden Euro zurück, über zweieinhalb Mal so viel wie im Vorjahr. Der kriselnde Industriekonzern Thyssenkrupp hat nach einem überraschend guten Jahresauftakt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2020/21 erhöht. Das bereinigte Ebit soll nun im bis Ende September laufenden Geschäftsjahr nahezu ausgeglichen ausfallen. Nach einem Verlust auf Pro-forma-Basis von 1,8 Milliarden Euro im Vorjahr hatte Thyssenkrupp bislang einen Verlust im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich avisiert. Toyota hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr ungeachtet der andauernden Corona-Pandemie deutlich angehoben. So dürfte sich der Nettogewinn zum Bilanzstichtag 31. März dank einer Nachfrageerholung auf den beiden wichtigen Märkten China und Nordamerika auf 1,9 Billionen Yen (rund 15 Milliarden Euro) belaufen. Zuvor war noch von einem Gewinn von 1,4 Billionen Yen ausgegangen. Die revidierte Ertragszahl stellt im Vergleich zum vorigen Geschäftsjahr einen Rückgang um 6,7 Prozent dar. Der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas kann sein boomendes Geschäft in der Corona-Krise kaum in mehr Gewinn ummünzen. Sondereffekte herausgerechnet, sackte der operative Gewinn im abgelaufenen Jahr um ein Viertel auf 750 Millionen Euro ab. Damit verfehlten die Dänen deutlich die Erwartungen von Analysten. Auch die Gewinnpläne für 2021 fielen schwächer aus als am Markt erwartet. Obwohl die Pandemie das Tagesgeschäft erschwerte, lieferte Vestas im vergangenen Jahr Windkraftanlagen mit einer Leistung von 17 Gigawatt aus, 34 Prozent mehr als 2019 und 59 Prozent mehr als 2018. Der Umsatz zog um 22 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro an. Für 2021 erwartet das Management eine Umsatzsteigerung um etwa 15 Prozent. Zudem sollen vor Sondereffekten 6 bis 8 Prozent der Erlöse als bereinigtes Ebit übrig bleiben. 2020 war die Marge von 8,3 auf 5,1 Prozent gesunken.< »Internationale Analysenews. Barclays hat das Kursziel für Bayer von 50 auf 55 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Deutsche Bank hat das Kursziel für Klöckner & Co nach Management-Aussagen zum ersten Quartal von 8,70 auf 9,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Barclays hat das Kursziel für Lyft nach Zahlen von 49 auf 55 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Goldman Sachs hat das Kursziel für Teamviewer nach Zahlen von 53 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. <