Mayr-Melnhof: Besser als erwartet - auch die Dividende steigt
Mayr-Melnhof war 2019 im beiden Divisionen - Karton und Packaging - gut ausgelastet und hat sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn kräftig zugelegt. Unterm Strich blieb ein Jahresüberschuss von 190,2 Mio. Euro - etwas mehr, als Analysten erwartet hatten (siehe Soll / Ist). Die Dividende soll von 3,20 auf 3,60 Euro je Aktie angehoben werden. Auch heuer will man weiter wachsen. Seit Jahresbeginn sind die Karton- und Packagingwerke des Konzerns gut ausgelastet, heißt es. Wegen der ausreichenden Kapazitäten der Branche bleibt der Wettbewerb jedoch intensiv. Ziel ist es, 2020 in beiden Divisionen zu wachsen und wieder ein hohes Ergebnis zu erreichen.
2019 lagen die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns mit 2,544 Mrd. Euro um 8,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Dieser Anstieg resultierte vor allem akquisitionsbedingt aus der Packagingdivision und zu einem geringeren Teil aus der Kartondivision. Das EBITDA erhöhte sich um 20,1 Prozent auf 389,6 Mio. Euro, die EBITDA-Marge auf 15,3 Prozent (2018: 13,9 Prozent). Mit 255,3 Mio. Euro wurde ein betriebliches Ergebnis um 17,6 Prozent über dem Vorjahr erzielt, wobei auf MM Packaging rund 60 Prozent und auf MM Karton rund 40 Prozent dieses Zuwachses entfallen. Im vierten Quartal 2019 hatte MM Karton eine Kapazitätsauslastung von 95 Prozent.
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