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Fidelity: Infrastrukturausgaben wecken Boomfantasien an Südafrikas Börse

Kronberg im Taunus, 06. Mai 2008 - Dringend benötigte Investitionen
in die Infrastruktur machen Südafrika zu einem der attraktivsten
Investitionsziele der Welt. Nick Price, Fondsmanager bei Fidelity
International, erwartet einen Boom vor allem in der Bau- und der
Energiebranche. Auch Firmen aus dem Rohstoffsektor, denen die neue
Infrastruktur zugute kommt, gehören zu den potenziellen Gewinnern.
Price sucht in Südafrika gezielt nach aussichtsreichen Einzeltiteln
für das Portfolio des Fidelity Funds - Emerging Europe, Middle East &
Africa (EMEA) Fund.
 
Damit 2010 in Südafrika nicht nur der Fußball rollt, sondern auch der
Verkehr und Strom fließen, hat das Land ein rund 32 Milliarden Euro
schweres Investitionspaket geschnürt. Das Land am Kap der Guten
Hoffnung will sich so über die Fußball-Weltmeisterschaft hinaus für
die zunehmende Mobilität von Menschen und Güterströmen wappnen. Hinzu
kommen weitere Ausgaben von Privatunternehmen.
 
"Südafrika leidet unter einem Investitionsstau und muss den Bau von
Straßen, Schienen, Stromnetzen und Häfen energisch vorantreiben. Nur
so kann ein Wirtschaftswachstum von jährlich drei bis vier Prozent in
den kommenden Jahren erzielt werden", sagte Nick Price, Fondsmanager
des Fidelity EMEA Fund (ISIN LU0303816028). Derzeit verfügt das Land
nur über ein unzureichendes Verkehrsnetz, und durch den Energiemangel
stockt immer wieder die Produktion in den für Südafrika so
bedeutenden Minen sowie in anderen Industriebetrieben.
 
Nutznießer der bevorstehenden Infrastrukturausgaben ist außer der
Baubranche der Energiesektor. Der staatliche Stromversorger Eskom
plant, in den nächsten fünf Jahren etwa 27 Milliarden Euro in die
Modernisierung alter und in den Bau neuer Kraftwerke zu stecken.
Sasol, der weltgrößte Produzent von Kohlebrennstoffen, expandiert
ebenfalls kräftig und verdient bereits jetzt gut: Im ersten
Geschäftshalbjahr 2007/2008 stieg der Nettogewinn um 15 Prozent. Die
Aktie legte in den vergangenen zwölf Monaten um 37 Prozent zu (Stand:
15. April 2008).
 
Eine bessere Infrastruktur beschleunigt auch die Entwicklung der
Rohstoffbranche Südafrikas. Enorme Mengen an Gold, Diamanten, Platin,
Chrom, Vanadium, Mangan, Uran, Eisenerz und Kohle machen das Land zu
einem der führenden Rohstoffexporteure der Welt. Rund 60 Prozent der
Ausfuhren entfallen auf diese Güter. Ihr Abbau und Weitertransport
trägt maßgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung Südafrikas bei.
 
An der Börse haben sich Rohstoffunternehmen - trotz der
Infrastrukturprobleme - bereits als Renditebringer bewährt. Der JSE
hat sich in den vergangenen drei Jahren fast verdreifacht. "Die
weltweit große Rohstoffnachfrage beschert der Minen- und
Rohstoffindustrie künftig herausragende Gewinnaussichten. Diese
machen Südafrika in Kombination mit dem anstehenden Infrastrukturboom
zu einem langfristig herausragenden Investmentziel", so Price.
 
Südafrika ist aktuell mit rund 40 Prozent Anteil am Fondsvermögen das
am stärksten repräsentierte Land im Fidelity EMEA Fund. Die
EMEA-Region erstreckt sich vom aufstrebenden Osteuropa über den Nahen
Osten bis nach Afrika. Hier profitieren zahlreiche Firmen von der
weltweit steigenden Rohstoffnachfrage, dem Infrastrukturausbau und
dem steigenden Konsum einer wachsenden Mittelschicht. Mit dem
Fidelity EMEA Fund setzen Anleger auf langfristige
Wachstumspotenziale. Der Fidelity EMEA Fund eignet sich daher als
Beimischung für wachstumsorientierte Depots von Anlegern mit
langfristigem Investmenthorizont.
 
Der Wert der Anteile von Aktienfonds kann schwanken. Bei Investments
in Schwellenländern können den hohen Chancen auch größere Risiken und
eventuell größere Kursschwankungen gegenüberstehen.
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Fondsmanagement-Unternehmen und verwaltet ein Fondsvermögen von 208,5
Milliarden Euro (Stand 31.12.2007). Die mehr als 1.000 Fondsmanager
und Analysten von Fidelity bilden das größte Investment-Expertenteam
der Welt. Zahlreiche Auszeichnungen belegen die hohe Qualität der
Investmentprodukte und -dienstleistungen, die FIL Limited privaten
und institutionellen Anlegern anbietet. Die deutschen Niederlassungen
Fidelity Investment Services GmbH, Fidelity Investments International
- Niederlassung Frankfurt, Fidelity Investment Management GmbH und
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