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OMV setzt weniger um, verdient aber mehr

Die OMV hat im 3. Quartal bei weniger Umsatz ein deutlich besseres Ergebnis erzielt. Der Umsatz sank durch den Verkauf der türkischen Petrol Ofisi um 11 Prozent auf 4,65 Mrd. Euro, das operative Ergebnis legte von 177 Mio. auf 758 Mio. Euro zu. Unterm Strich beim Gewinn nach Minderheiten gab es beinahe eine Verzehnfachung auf 439 Mio. Euro (Vj. 48 Mio.)

Das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten (um Lagereffekte bereinigt) stieg von 529 Mio. auf 804 Mio. Euro, dies vor allem durch ein deutlich besseres Upstream-Ergebnis und ist vor allem bedingt durch einen höheren Beitrag aus Norwegen, die Wiederaufnahme der Produktion in Libyen ab dem 4. Quartal 2016 sowie die höheren Öl- und Gaspreise.

In Summe der ersten drei Quartale legte der Umsatz um 11 Prozent auf 15,316 Mrd. Euro zu und das operative Ergebnis verbesserte sich von 137 Mio. auf 1,1 Mrd. Euro. Der Periodenüberschuss nach Minderheiten drehte ins Plus, von minus 26 Mio. auf 124 Mio. Euro.

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