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SBO nach Zahlen tiefer, der Flughafen höher und Zahlen stimulierten auch die Immofinanz
Mit Erleichterung haben Anleger am Dienstag auf die Brexit-Rede der britischen Premierministerin Theresa May reagiert. Ihre Aussagen zur EU waren weniger ablehnend als befürchtet. Großbritannien solle aus dem Binnenmarkt und der Zollunion austreten und stattdessen ein Freihandelsabkommen vereinbaren, sagte May. Die meisten Märkte drehten daraufhin zwar sogar leicht ins Plus, spätestens mit der negativen Wall Street-Eröffnung war's das dann aber auch schon wieder.
Keine Impulse lieferten ZEW-Daten: Die Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für Deutschland haben sich im Januar zwar verbessert, dabei aber einen kleineren Sprung nach vorne gemacht als erwartet: 16,6 Punkte von 13,8 im Dezember 2016. 18,8 waren prognostiziert.
In Wien rückte SBO mit seiner Zahlenvorlage in den Fokus - minus 3,57 Prozent. Der Umsatz des Ölfeldausrüsters sank im Gesamtjahr 2016 vorläufigen Zahlen zufolge um 42 Prozent auf 183 Mio. Euro, während sich der Verlust vor Steuern auf 47 Mio. Euro mehr als verdoppelt hat - siehe related stories.
Fester tendierte der Flughafen Wien - plus 1,57 Prozent. Dieser hat im Jahr 2016 mit 23,4 Mio. Passagieren um 2,5 Prozent mehr Fluggäste verzeichnet als im Jahr davor. Und erwartet für 2017 ein Passagierwachstum zwischen null Prozent und zwei Prozent am Standort Wien, mehr Umsatz und einen höheren Gewinn.
Im Plus auch die Immofinanz, die bei hohen Umsätzen 0,81 Prozent auf 1,744 Euro gewannen. Die RCB hat die zuletzt arg gebeutelte Aktie von Halten auf Kaufen hochgestuft und das Kursziel mit 2,10 Euro bestätigt. Vergangenen Freitag war die Aktie um mehr als sechseinhalb Prozent eingebrochen, nachdem eine neue Wandelanleihe angekündigt wurde - siehe related stories.
Keine Impulse lieferten ZEW-Daten: Die Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für Deutschland haben sich im Januar zwar verbessert, dabei aber einen kleineren Sprung nach vorne gemacht als erwartet: 16,6 Punkte von 13,8 im Dezember 2016. 18,8 waren prognostiziert.
In Wien rückte SBO mit seiner Zahlenvorlage in den Fokus - minus 3,57 Prozent. Der Umsatz des Ölfeldausrüsters sank im Gesamtjahr 2016 vorläufigen Zahlen zufolge um 42 Prozent auf 183 Mio. Euro, während sich der Verlust vor Steuern auf 47 Mio. Euro mehr als verdoppelt hat - siehe related stories.
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Im Plus auch die Immofinanz, die bei hohen Umsätzen 0,81 Prozent auf 1,744 Euro gewannen. Die RCB hat die zuletzt arg gebeutelte Aktie von Halten auf Kaufen hochgestuft und das Kursziel mit 2,10 Euro bestätigt. Vergangenen Freitag war die Aktie um mehr als sechseinhalb Prozent eingebrochen, nachdem eine neue Wandelanleihe angekündigt wurde - siehe related stories.