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Staatsanleihen als Alternative gefragt - Dow Jones unter Druck
Die New Yorker Börse hat am Mittwoch klar im Minus geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index fiel um 0,56 Prozent auf 19.833,68 Punkte. Der S&P-500 Index gab 0,84 Prozent auf 2.249,92 Zähler ab. Der Nasdaq Composite Index büßte 0,89 Prozent auf 5.438,56 Zähler ein.
Nachdem die Wall Street mit leichten Gewinnen in den Handel gestartete war, drehte die New Yorker Börse im Handelsverlauf ins Minus. Der Dow Jones entfernte sich in der Folge von der Schwelle von 20.000 Punkten.
Während am Vortag noch gute Konjunkturdaten und steigende Ölpreise den Handel stützen konnten, bestimmte am Mittwoch Zurückhaltung den ruhigen Handel. Die Zahl der schwebenden Wohnungsverkäufe ist im November überraschend gefallen. Ökonomen hatten mit einer steigenden Tendenz gerechnet.
Weil es von Konjunkturseite relativ ruhig blieb und die Anleger keine besondere Anstalten zeigten, in der Woche nach den Weihnachtsfeiertagen noch große Geschäfte zu tätigen, rückten Unternehmensnachrichten in den Fokus. Außerdem war ein Kursanstieg bei Staatsanleihen zu beobachten, die laut Marktbeobachtern als gute Alternative zu Aktien gefragt waren.
Für die Papiere von Boeing ging es um 0,84 Prozent nach unten, womit sie zu den schwächsten Werten im Dow gehörten. Die amerikanische Fluggesellschaft Delta Airlines hatte einen Auftrag bei Boeing über 18 Maschinen des Typs 787-8 storniert, die der 2008 übernommene Konkurrent Northwest Airlines bestellt hatte. Für die Anteilsscheine von Delta ging es um 1,71 Prozent abwärts.
Die Anteilsscheine von Qualcomm waren mit minus 2,23 Prozent einer der größten Verlierer im Nasdaq 100. Der Chiphersteller steht wegen Wettbewerbsverstößen auch in Südkorea vor einer hohen Millionenstrafe. Qualcomm stufte die neue Forderung als unhaltbar ein und will gegen den Erlass vorgehen.
Zu den Verlierern zählten auch die Papiere des Baumaschinenherstellers Caterpillar, die um 1,44 Prozent abgaben, sowie die Aktien der Citigroup, die um 1,65 Prozent fielen.
(APA)
Nachdem die Wall Street mit leichten Gewinnen in den Handel gestartete war, drehte die New Yorker Börse im Handelsverlauf ins Minus. Der Dow Jones entfernte sich in der Folge von der Schwelle von 20.000 Punkten.
Während am Vortag noch gute Konjunkturdaten und steigende Ölpreise den Handel stützen konnten, bestimmte am Mittwoch Zurückhaltung den ruhigen Handel. Die Zahl der schwebenden Wohnungsverkäufe ist im November überraschend gefallen. Ökonomen hatten mit einer steigenden Tendenz gerechnet.
Weil es von Konjunkturseite relativ ruhig blieb und die Anleger keine besondere Anstalten zeigten, in der Woche nach den Weihnachtsfeiertagen noch große Geschäfte zu tätigen, rückten Unternehmensnachrichten in den Fokus. Außerdem war ein Kursanstieg bei Staatsanleihen zu beobachten, die laut Marktbeobachtern als gute Alternative zu Aktien gefragt waren.
Für die Papiere von Boeing ging es um 0,84 Prozent nach unten, womit sie zu den schwächsten Werten im Dow gehörten. Die amerikanische Fluggesellschaft Delta Airlines hatte einen Auftrag bei Boeing über 18 Maschinen des Typs 787-8 storniert, die der 2008 übernommene Konkurrent Northwest Airlines bestellt hatte. Für die Anteilsscheine von Delta ging es um 1,71 Prozent abwärts.
Die Anteilsscheine von Qualcomm waren mit minus 2,23 Prozent einer der größten Verlierer im Nasdaq 100. Der Chiphersteller steht wegen Wettbewerbsverstößen auch in Südkorea vor einer hohen Millionenstrafe. Qualcomm stufte die neue Forderung als unhaltbar ein und will gegen den Erlass vorgehen.
Zu den Verlierern zählten auch die Papiere des Baumaschinenherstellers Caterpillar, die um 1,44 Prozent abgaben, sowie die Aktien der Citigroup, die um 1,65 Prozent fielen.
(APA)