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Mayr-Melnhof: Jahresergebnis 2016 wird Herausforderung für 2017
Der Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat Neun-Monatszahlen vorgelegt. Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns beliefen sich auf 1.713,8 Mio. Euro und lagen damit um 5,9 Prozent bzw. 96,0 Mio. Euro über dem Vorjahreswert (Q1-3 2015: 1.617,8 Mio. Euro). Dieser Anstieg resultiert vor allem aus dem akquisitionsbedingt höheren Geschäftsvolumen von MM Packaging, wie das Unternehmen mitteilt
Mit 160,2 Mio. Euro wurde ein betriebliches Ergebnis um 3,6 Prozent bzw. 5,6 Mio. Euro über dem Vergleichswert des Vorjahres (Q1-3 2015: 154,6 Mio. Euro) erwirtschaftet. Einer deutlichen Zunahme bei MM Packaging stand ein Rückgang bei MM Karton gegenüber. Die Operating Margin des Konzerns erreichte 9,3 Prozent (Q1-3 2015: 9,6 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern stieg um 6,2 Prozent auf 155,9 Mio. Euro nach 146,8 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Der Periodenüberschuss erhöhte sich damit um 6,7 Prozent auf 115,5 Mio. Euro (Q1-3 2015: 108,2 Mio. Euro) und der Gewinn je Aktie von 5,36 Euro auf 5,76 Euro.
Im 3. Quartal wurde ein betriebliches Ergebnis von 49,4 Mio. Euro und ein Periodenüberschuss von 35,1 Mio. Euro erreicht. Bei beiden Kennzahlen hatten Analysten im Vorfeld lauf APA-Konsensus mehr erwartet (EBIT: 54,3 Mio. Euro, Nettogewinn 37,9 Mio. Euro).
Das Unternehmen gibt einen zuversichtlichen Ausblick. Es heisst: "Wie erwartet, begann sich die Lage auf den europäischen Karton- und Faltschachtelmärkten infolge fehlenden Momentums zu verschärfen. MM Packaging konnte dennoch, vor allem durch die Akquisition des letzten Jahres in Frankreich, weiter wachsen und zudem das hohe Ergebnisniveau mit einem vorteilhaften Produktmix behaupten. Demgegenüber hat sich der Druck auf die Margen von MM Karton insbesondere durch einen signifikanten Anstieg der Altpapierpreise im dritten Quartal verstärkt. Entsprechend ist es Zielsetzung, die konsequente Preispolitik in Europa fortzuführen und den Kostenanstieg über höhere Kartonpreise zeitnah weiterzugeben. Für das vierte Quartal ist davon auszugehen, dass der Druck auf Margen und Mengen vor allem saisonbedingt noch anhält. Gestützt auf die starke Entwicklung im ersten Halbjahr bleiben die positiven Erwartungen für das Gesamtjahr 2016 jedoch intakt.
Aufgrund der kurzfristigen Visibilität und der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten sei eine Vorausschau auf 2017 aktuell noch nicht möglich, heisst es. Das Jahresergebnis 2016 scheine aus heutiger Sicht jedoch eine Herausforderung für 2017 zu werden. Strategiegemäß werde man den Wachstumskurs wie bisher risikobewusst fortsetzen, so das Unternehmen.
Mit 160,2 Mio. Euro wurde ein betriebliches Ergebnis um 3,6 Prozent bzw. 5,6 Mio. Euro über dem Vergleichswert des Vorjahres (Q1-3 2015: 154,6 Mio. Euro) erwirtschaftet. Einer deutlichen Zunahme bei MM Packaging stand ein Rückgang bei MM Karton gegenüber. Die Operating Margin des Konzerns erreichte 9,3 Prozent (Q1-3 2015: 9,6 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern stieg um 6,2 Prozent auf 155,9 Mio. Euro nach 146,8 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Der Periodenüberschuss erhöhte sich damit um 6,7 Prozent auf 115,5 Mio. Euro (Q1-3 2015: 108,2 Mio. Euro) und der Gewinn je Aktie von 5,36 Euro auf 5,76 Euro.
Im 3. Quartal wurde ein betriebliches Ergebnis von 49,4 Mio. Euro und ein Periodenüberschuss von 35,1 Mio. Euro erreicht. Bei beiden Kennzahlen hatten Analysten im Vorfeld lauf APA-Konsensus mehr erwartet (EBIT: 54,3 Mio. Euro, Nettogewinn 37,9 Mio. Euro).
Das Unternehmen gibt einen zuversichtlichen Ausblick. Es heisst: "Wie erwartet, begann sich die Lage auf den europäischen Karton- und Faltschachtelmärkten infolge fehlenden Momentums zu verschärfen. MM Packaging konnte dennoch, vor allem durch die Akquisition des letzten Jahres in Frankreich, weiter wachsen und zudem das hohe Ergebnisniveau mit einem vorteilhaften Produktmix behaupten. Demgegenüber hat sich der Druck auf die Margen von MM Karton insbesondere durch einen signifikanten Anstieg der Altpapierpreise im dritten Quartal verstärkt. Entsprechend ist es Zielsetzung, die konsequente Preispolitik in Europa fortzuführen und den Kostenanstieg über höhere Kartonpreise zeitnah weiterzugeben. Für das vierte Quartal ist davon auszugehen, dass der Druck auf Margen und Mengen vor allem saisonbedingt noch anhält. Gestützt auf die starke Entwicklung im ersten Halbjahr bleiben die positiven Erwartungen für das Gesamtjahr 2016 jedoch intakt.
Aufgrund der kurzfristigen Visibilität und der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten sei eine Vorausschau auf 2017 aktuell noch nicht möglich, heisst es. Das Jahresergebnis 2016 scheine aus heutiger Sicht jedoch eine Herausforderung für 2017 zu werden. Strategiegemäß werde man den Wachstumskurs wie bisher risikobewusst fortsetzen, so das Unternehmen.
Relevante Links: Mayr-Melnhof Karton AG