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Wiederholt sich der der 60-Prozent-Sprung für Erste Group, Raiffeisen, Deutsche Bank und Co?

Für die US-Banken läuft's derzeit geschäftlich besser als erwartet - grosso modo werden die Erwartungen der Analysten an die Ergebnisse im 3. Quartal überboten - was positiv bis zur europäischen Konkurrenz durchschlägt; rund um die Deutsche Bank lichten sich die Sorgen, da institutionelle Gruppen bereit scheinen, 'notfalls' Eigenkapital einzuschließen - die Regultorentun zumindest so, als ob das Schlimmste hinter der Branche liegt - Mario Draghi wurde gestern auch so interpretiert, als ob das zuetzt am Markt diskutierte aprupte Ende des Anleihenaufkaufproogramms im März nächsten Jahres als vom Tisch anzusehen ist - und Europas Bankaktien - in Form des Euro Stoxx Banks - legten klar überdurchschnittlich zu. 
Und scheinen damit die 200-Tagedurchschnittslinie nach oben durchstoßen zu haben - womit diese nun als Unterstützung nach unten dient. Gleichzeitig - siehe Chart - schneidet in Kürze die 50-Tagelinie den 200er-Schnitt von unten nach oben (siehe Chart) - für Charttecxhniker ein "Goldenes Kreuz" - eines der stärksten Kaufsignale (wobei dieses nicht 'lupenrein' ist, das erst, wenn auch die 200-Tagelinie im Steigen ist).

Jedenfalls für Anleger eine interessante Situation. Ziemlich genau vor vier Jahren - im Oktober 2012 - hatten wir eine sehr ähnlich Situation (auch vom Indexniveau) - binnen drei Jahren ging es danach rund 60 Prozent nach oben.

Um die Auswahl zu verbreitern (auch sind die beiden ÖSterreicher Erste Group und Raiffeisen Bank International Mitglied), haben wir für Sie den BE 500 Bankenindex nach derzeit attraktiven Einzelaktien durchsucht. Gereiht finden Sie die Top-Werte - plus die Österreich-Banken - in der Tabelle unterhalb.

Anleger, die das Einzeltitelrisiko scheuen, bzw. lieber gleich in den Index - auch aus Diversifikationsgründen - investieren möchsten, bietet natürlich der Zertifikate-Markt eine breite Produktpalette. An der Wiener Börse sind leider keine Produkte auf den Euro Stoxx Banks gelistet  -wenden wir uns nach Stuttgart. Das dortige Produktangebot umfasst 417 an der Zahl - und finden Sie hier. (von Express, über Bonus, Discount, gehbelt und voller Kapitalschutz ist alles im Sortiment).
An ETFs - in Wien auch Null - beträgt hier neun an der Zahl - diese hier 

BE Banks-Aktien nach Empfehlungskonsens

Mediobanca SpA 4,38

Intesa Sanpaolo SpA 4,36

ING Groep NV 4,33

Erste Group Bank AG 4,22

Banca Mediolanum SpA 4,20

KBC Group NV 4,15

Jyske Bank A/S 4,14

BNP Paribas SA 3,94

Natixis SA 3,88

Danske Bank A/S 3,83

UniCredit SpA 3,82

Swedbank AB 3,80

FinecoBank Banca Fineco SpA 3,78

Nordea Bank AB 3,77

DNB ASA 3,68

Skandinaviska Enskilda Banken AB 3,68

Barclays PLC 3,63

Credit Agricole SA 3,63

Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA 3,61

Bankia SA 3,57

Societe Generale SA 3,55

Banco Santander SA 3,51

Raiffeisen Bank International AG 3,43

Commerzbank AG 3,39

Lloyds Banking Group PLC 3,36

Banco de Sabadell SA 3,21

Bank of Ireland 3,20

UBS Group AG 3,18

Banco Popular Espanol SA 3,03

Bankinter SA 3,00

HSBC Holdings PLC 3,00

CaixaBank SA 2,89

Credit Suisse Group AG 2,77

Standard Chartered PLC 2,74

Royal Bank of Scotland Group PLC 2,58

Deutsche Bank AG 2,47

Svenska Handelsbanken AB 2,16

CYBG PLC 1,75