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Junker: Blackham Resources - Produktion auf „Matilda“ soll deutlich steigen

Produktionsstart

Für jedes Bergwerksunternehmen ist dies ein besonderer Moment: Die Produktion in einer neuen Mine startet und erste Rohstoffe kommen ans Tageslicht. Für Blackham Resources (WKN A0KFUC / ASX BLK) war es nun soweit. Das australische Unternehmen konnte zuletzt mit der Förderung auf dem 5,1 Millionen Unzen schweren Goldprojekt „Matilda“ starten.

Nun wurden die ersten Goldbarren gegossen. Damit erreicht das Goldprojekt, das Analysten jüngst sehr positiv kommentiert haben, einen weiteren Meilenstein. Die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten für den Start der Produktion haben lediglich 16 Monate gedauert, nachdem die Company mit Orion die Finanzierung für die Goldmine sichergestellt hatte,

Zeit, den Erfolg zu genießen, hat das Management von Blackham Resources allerdings nicht. Die Arbeiten an der Goldaufbereitungsanlage in dem traditionellen australischen Bergbaustädtchen Wiluna gehen weiter. Die Verarbeitungsprozesse müssen – wie üblich nach dem Start einer solchen Anlage – optimiert werden, um höhere Verarbeitungszahlen und Goldgewinnungsraten zu erreichen. So will Blackham Resources die Performance der Anlage weiter steigern. Derweil hat der bisherige Abbau von Golderzen sowohl im Tagebau als auch unter Tage einen Erzvorrat von rund fünf Wochen für die Verarbeitungsanlage ergeben.

Man fokussiere sich weiter darauf, die kommerzielle Produktion auszubauen, heißt es in einer Mitteilung der australischen Gesellschaft aus Anlass des ersten Goldbarrengusses. Ziel ist es nun, die jährliche Förderung auf 175.000 bis 230.000 Unzen Gold zu steigern. Das ist deutlich mehr als die 100.000 Unzen, die die Analysten von Petra Capital zuletzt in einem Basisszenario ansetzten und die zu einem Kursziel von 1,10 Dollar für die Aktie von Blackham Resources führten. Das Papier hat den heutigen Handel an der australischen Börse bei 0,755 Dollar mit 2,72 Prozent im Plus beendet.

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