Petzwinkler: Venture Woche KW 4: Immo-Crowdfunding, EBRD-Empfehlung, Gründerstatistik, Private Equity-Klage, etc.
Liebe VC-/PE-Community!
Das ist mal eine Ansage: Die EBRD empfiehlt den Volkswirtschaften vermehrt auf Investments in Private Equity zu setzen und insgesamt mehr Gewicht auf Eigenkapitalfinanzierungen zu legen. "Eine in der Region bis dato selten genutzte Investitionsform", wie es seitens der EBRD heisst. Was die Volkswirtschaften mit dieser Empfehlung jetzt machen, sei dahingestellt. Aber: Dass Private Equity und Venture Capital einer Volkswirtschaft beim Wirtschaftswachstum helfen kann und Arbeitsplätze schafft, ist in mehreren Studien belegt. Und: Diejenigen, die sich noch an die Zeit erinnern können, in der es auch in Österreich eine halbwegs florierende PE-/VC-Szene gegeben hat, wissen, wie es damals um die heimische Wirtschaft gestanden ist, nämlich insgesamt besser als jetzt.
Dies, und noch mehr lesen Sie in der vorliegenden Venture Woche.
Klicken Sie sich durch!
Christine Petzwinkler
NEWS
Über Crowdinvesting kann man in ein breites Branchen-Spektrum investieren: Vom Fußball-Stadion bis hin zur Skipiste, vom Bierzapfgerät bis hin zum Wohnwagen. Oder eben auch in Immobilien. Das Angebot an Immobilien-Investments für die Crowd nimmt zu. In Österreich gibt es sogar eigene Crowdfunding-Plattformen nur für Immobilien-Investments. Eine bietet nun ein neues Projekt in Wien an. |
EBRD fordert daher eine allmähliche und nachhaltige Neuausrichtung des Finanzsystems |
Fundingziel von 3.000 Euro erreicht |
Neues Grazer Stadtviertel durch Home Rocket Crowd finanziert |
EY-Studie: Steuerentlastung steht weiterhin ganz oben auf der Wunschliste der Mittelstandsunternehmen |
Aber: Angebot an Immobilien für Start-ups in der Region Wien ist für Gründungen im IT-Bereich deutlich besser geeignet als für Biotech-Gründer |
Das investierte Volumen ging von 3,2 Milliarden Euro im Jahr zuvor auf 2,7 Milliarden Euro zurück |
Gemeinsames Ziel: Eigenkapital für solide finanzierte Unternehmen |
Der Gesellschafterausschluss der Constantia Packaging ist ein besonders unappetitliches Beispiel für den Umgang mit Minderheitsaktionären in Österreich" |
Gründungsstatistik und Forderungen der Wirtschaft |
Das Geld stammt von der Schweizer Beteiligungsgesellschaft b-to-v Partners und weiteren Business Angels |
Österreich stieg im Bloomberg-Innovationsranking um 4 Plätze |
25 Mill. Euro Investitionen - 122 nationale Patente |