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bwin.party: Hauptversammlung winkt die Übernahme durch CVC durch

Die Aktionäre des Online-Glücksspielkonzerns bwin.party haben den Verkauf der Firma mit österreichischen Wurzeln an den kleineren Rivalen GVC abgesegnet. Der 1,1 Mrd. Pfund (1,5 Mrd. Euro) schwere Deal soll im ersten Quartal 2016 formell über die Bühne gebracht werden.

Behördliche Zustimmungen stehen aber noch aus. Am 29. Jänner werde voraussichtlich eine gerichtliche Anhörung stattfinden, bei der die Übernahme abgesegnet werden soll, teilte bwin.party mit.

Für die Zusammenführung der Plattformen der beiden Firmen ist der neue GVC-Vorstand (COO) Shay Segev, früher Chef von Playtech, verantwortlich.

Mit dem Eigentümerwechsel soll der Österreicher Norbert Teufelberger, der einst den Wiener Sportwettenanbieter bwin mitgründete, vom Vorstand in den Aufsichtsrat des Sportwett- und Glücksspielanbieters wechseln, wie der Konzern bereits vor Wochen bekanntgegeben hatte. Teufelberger ist selbst noch mit einem kleinen Anteil an bwin.party beteiligt, ebenso wie Hannes Androsch, der zuletzt rund vier Prozent hielt.

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