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Risko-Investoren wagen sich wieder an europäische Aktien
Derzeit preisten die europäischen Aktienmärkte ein geringeres Wachstum ein, als es eigentlich gerechtfertigt wäre. Die Erholung sei am Laufen und das Gewinnwachstum werde sich in diesem und im kommenden Jahr im hohen einstelligen prozentualen Bereich bewegen, so der Leiter Equity Derivatives Strategy bei der Schweizer Bank. Für Nachzügler ergebe sich damit eine Einstiegschance. "Wer im Januar die Chance, auf Aktien long zu gehen, verpasst hat, bekommt vielleicht jetzt die Gelegenheit dazu", so Bourgois. Zeichen der gewachsenen Risikobereitschaft sei unter anderem der Anstieg bei Optionen, die auf eine bessere Entwicklung des Euro Stoxx 50 im Vergleich zu US-Werten setzen.
Allerdings teilen nicht alle Analysten diese zuversichtliche Einschätzung. So hat die Citigroup Inc. in einer Studie von dieser Woche die Gefahr einer weltweiten Rezession auf 55 Prozent taxiert. Das Risiko besteht dabei in geringerer Nachfrage aus den Schwellenländern und besonders aus China.
Hinzu kommt nach einer Studie von JPMorgan Chase & Co aus der Vorwoche die gestiegene Volatilität. Wegen Algo- Handelsprogrammen sei die Bewegung bei Aktien im vergangenen Monat besonders stark ausgefallen.
Dem widerspricht Bourgois allerdings. Er sieht die Hauptgründe für den Rückschlag im saisonal bedingten Rückgang der Risikobereitschaft und den Auswirkungen der Ölpreise. "Sobald der Markt fällt, werden automatische Verkaufsaufträge zur Verlustbegrenzung ausgelöst, woraus dieser breit angelegte Rückzug resultiert."
Allerdings teilen nicht alle Analysten diese zuversichtliche Einschätzung. So hat die Citigroup Inc. in einer Studie von dieser Woche die Gefahr einer weltweiten Rezession auf 55 Prozent taxiert. Das Risiko besteht dabei in geringerer Nachfrage aus den Schwellenländern und besonders aus China.
Hinzu kommt nach einer Studie von JPMorgan Chase & Co aus der Vorwoche die gestiegene Volatilität. Wegen Algo- Handelsprogrammen sei die Bewegung bei Aktien im vergangenen Monat besonders stark ausgefallen.
Dem widerspricht Bourgois allerdings. Er sieht die Hauptgründe für den Rückschlag im saisonal bedingten Rückgang der Risikobereitschaft und den Auswirkungen der Ölpreise. "Sobald der Markt fällt, werden automatische Verkaufsaufträge zur Verlustbegrenzung ausgelöst, woraus dieser breit angelegte Rückzug resultiert."