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US-Börsen - Griechenland-Sorgen belasten


Die US-Börsen haben am Mittwoch mit Verlusten geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index fiel um 178,00 Punkte oder 0,98 Prozent auf 17.966,07 Einheiten. Der S&P-500 Index verlor 15,62 Punkte oder 0,74 Prozent auf 2.108,58 Punkte. Der Nasdaq Composite Index fiel um 37,68 Einheiten oder 0,73 Prozent auf 5.122,41 Zähler.

Belastet wurde die Börsenstimmung Händlern zufolge von neuen Zweifeln an einer Lösung in der griechischen Schuldenkrise. Das Krisentreffen der Euro-Finanzminister wurde am Mittwochabend unmittelbar nach Beginn unterbrochen. Die Finanzminister kommen erst am morgigen Donnerstag wieder zusammen. Die am Mittwoch gemeldeten US-Wirtschaftsdaten hatten hingegen kaum Einfluss auf den Markt gehabt, hieß es.

Die einzigen Gewinner im Dow Jones waren Apple mit einem Plus von 0,91 Prozent auf 128,18 US-Dollar. Zuvor hatte eine Meldung des Portals "AppleInsider" für Aufsehen gesorgt, wonach das iPhone ab 2018 mit einem flexiblen OLED-Display bestückt sein könnte. Die wichtigsten Display-Lieferanten des Elektronikkonzerns, Samsung und LG, arbeiteten bereits an solchen Bildschirmen, berichtete das Portal unter Berufung auf einen Branchenkenner.

Die Papiere von Ford stiegen um 1,37 Prozent. Der zweitgrößte US-Autokonzern will nun auch selbstfahrende Fahrzeuge entwickeln.

Aktien von Monsanto verloren 5,73 Prozent, nachdem der Agrochemiekonzern aktuelle Quartalszahlen veröffentlicht hatte. Der US-Saatguthersteller Monsanto will bei der geplanten Übernahme des Schweizer Agrochemiekonzerns Syngenta langen Atem zeigen. "Ich werde da Energie reinstecken, um das über die Ziellinie zu bringen", sagte Monsanto-Chef Hugh Grant dem "Wall Street Journal". Er sprach von einem "langen Spiel" und dass er sich von Syngentas Abfuhr nicht abschrecken lasse.

(Forts.) mik

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