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Griechische Zangengeburt lässt Erste Group und Raiffeisen abheben - Immobilien und Telekom umweht Übernahmefantasie
Die Aussicht auf einen Durchbruch in der Griechenlandkrise sorgt für einen fantastischen Wochenauftakt an den europäischen Börsen. Österreichs ATX etwa schnellt zu Handelsauftakt 2,3 Prozent empor. Auch der Euro verzeichnet deutliche Kursgewinne und nähert sich der Marke von 1,14 Dollar an. Grund für all das: neue Kompromissvorschläge durch den griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras sorgen an den Finanzmärkten für Erleichterung - und seien eine gute Basis für Fortschritte bei dem heutigen Treffen in Brüssel, schreibt der Kabinettschef von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, Martin Selmayr, in der Nacht bei Twitter. Selmayr sprach aber auch von einer "Zangengeburt" - siehe https://twitter.com/martinselmayr.
Auch das Thema Übernahmen weht durch die virtuellen Börsenhallen - und zwar vor allem in zwei Branchen. Immobilien und Telekom. Denn der größte deutsche Wohnungskonzern Deutsche Annington plant weitere Übernahmen. Zur "Welt am Sonntag" sagte Konzernchef Rolf Buch: "Wir schauen uns jedes Portfolio ab 1000 Einheiten an, das in Deutschland auf den Markt kommt, ob es strategisch zu uns passt, und werden weiter zukaufen."
Und: Laut Kreisen hat Altice ein Zehn-Milliarden-Euro-Gebot für Bouygues Telecom unterbreitet. Sollte der Deal durchgehen, entstünde der größte Mobilfunkkonzern Frankreichs. Altice ist mit einigen Käufen in kurzer Zeit zu einem der großen Player aufgestiegen. Zuletzt wurde der US-Kabelanbieter Suddenlink Communications für 9,1 Milliarden Dollar übernommen und zuvor Altice Portugal Telecom für 8,4 Milliarden Dollar.
Somit lagen alle im ATX befindlichen Immoaktien im Plus - wie auch die Telekom Austria.
Stärkste Titel - Griechenland sei Dank - sind aktuell aber die Finanztitel: Beide Banken liegen je mehr als vier Prozent voran - die Versicherer schaffen je mehr als zwei Prozent.
Auch das Thema Übernahmen weht durch die virtuellen Börsenhallen - und zwar vor allem in zwei Branchen. Immobilien und Telekom. Denn der größte deutsche Wohnungskonzern Deutsche Annington plant weitere Übernahmen. Zur "Welt am Sonntag" sagte Konzernchef Rolf Buch: "Wir schauen uns jedes Portfolio ab 1000 Einheiten an, das in Deutschland auf den Markt kommt, ob es strategisch zu uns passt, und werden weiter zukaufen."
Und: Laut Kreisen hat Altice ein Zehn-Milliarden-Euro-Gebot für Bouygues Telecom unterbreitet. Sollte der Deal durchgehen, entstünde der größte Mobilfunkkonzern Frankreichs. Altice ist mit einigen Käufen in kurzer Zeit zu einem der großen Player aufgestiegen. Zuletzt wurde der US-Kabelanbieter Suddenlink Communications für 9,1 Milliarden Dollar übernommen und zuvor Altice Portugal Telecom für 8,4 Milliarden Dollar.
Somit lagen alle im ATX befindlichen Immoaktien im Plus - wie auch die Telekom Austria.
Stärkste Titel - Griechenland sei Dank - sind aktuell aber die Finanztitel: Beide Banken liegen je mehr als vier Prozent voran - die Versicherer schaffen je mehr als zwei Prozent.