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Für Mayr-Melnhof war 2014 ein Rekordjahr
Die Mayr-Melnhof Gruppe konnte sich im Geschäftsjahr 2014 in einem gesamtwirtschaftlich flachen Umfeld erfolgreich behaupten und mit einem Wachstum sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis abschließen, so das Unternehmen in einer Aussendung. Beide Geschäftsbereiche, MM Karton und MM Packaging, hatten daran maßgeblichen Anteil. Trotz fehlender Impulse aus dem Privatkonsum gelang es, in einem kompetitiven Marktumfeld die Kapazitäten des Konzerns in hohem Masse auszulasten und die Durchschnittspreise weitgehend abzusichern. Darüber hinaus trugen Produktivitätssteigerungen in beiden Divisionen sowie niedrigere spezifische Kosten bei MM Karton und ein deutlicher Mengenzuwachs bei MM Packaging zu einer erfreulichen Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr bei. Mit der Grossinvestition in FOODBOARDTM am österreichischen Kartonstandort Frohnleiten wurde die industrielle Basis für eine neue Kartonart geschaffen, welche optimalen Schutz für kartonverpackte Lebensmittel gewährleistet. Erweiterungen bei MM Packaging betrafen vor allem Standorte in Polen, Rumänien, der Türkei und Vietnam.
Der positiven Ergebnisentwicklung entsprechend wird der 21. Ordentlichen Hauptver-sammlung am 29. April eine Dividende von 2,60 EUR je Aktie nach 2,40 EUR plus 2,40 EUR Jubiläumsbonus je Aktie im Vorjahr vorgeschlagen.
Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns überschritten erstmals die Zwei-Milliarden-Grenze und lagen mit 2.087,4 Mio. um 4,4 % über dem Vorjahreswert. Dieser Anstieg resultiert im Wesentlichen aus dem Mengenzuwachs in der Packagingdivision sowie dem Umsatz des im Vorjahr erworbenen norwegischen Holzstoffwerkes in der Kartondivision.
Mit 180,2 Mio. Euro konnte ein betriebliches Ergebnis um 8,9 % über dem Vorjahr erzielt werden. Ein deutlicher Ergebnisanstieg in der Kartondivision ging mit einem soliden Ergebniswachstum in der Packagingdivision einher. Die Operating Margin des Konzerns erreichte somit 8,6 % (2013: 8,3 %). Der Return on Capital Employed belief sich auf 15,5 % (2013: 15,4 %). Der Jahresüberschuss stieg um 7,1 % auf 131,6 Mio. Euro.
Zum Ausblick heisst es: Das Jahr 2015 hat mit einer Fortsetzung des soliden Auftragseinganges in beiden Divisionen begonnen, wodurch auf Sicht eine auskömmliche Auslastung zu erwarten ist. Die Planung der Kunden zeigt sich jedoch weiterhin verhalten ohne spürbare Impulse auf die Nachfrageentwicklung. Dennoch ist es unser Ziel, in 2015 sowohl durch Neugeschäft als auch durch Marktanteilsgewinne weiter zu wachsen. Der Schwerpunkt unserer Investitionsprogramme sowie der laufenden operativen Massnahmen bei Effizienz und Produktivität bleibt darauf gerichtet, unsere direkten Kosten nachhaltig zu senken. Dadurch soll es gelingen, die Wettbewerbskraft des Konzerns in einem hoch kompetitiven Umfeld weiter zu stärken und die Ergebnisdynamik auf hohem Niveau zu behaupten. Da die aktuellen Entwicklungen auf den Beschaffungsmärkten, insbesondere bei Altpapier und Energie, aus heutiger Perspektive keine bedeutenden Änderungen erkennen lassen, werden wir unsere Konzentration auf bestmögliche Preisstabilität fortsetzen. Infolge der nach wie vor gegebenen Kurzfristigkeit des Geschäftes ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Ergebnisabschätzung für das laufende Jahr möglich. Die Rekordergebniswerte aus 2014 werden für 2015 jedenfalls eine Herausforderung darstellen. Neben der Fortsetzung des organischen Geschäftswachstums bleibt großes Augenmerk auf den langfristigen Expansionskurs über Akquisitionen inner- und außerhalb Europas gerichtet, mit Elan, aber auch aller gebotenen Vorsicht.
Der positiven Ergebnisentwicklung entsprechend wird der 21. Ordentlichen Hauptver-sammlung am 29. April eine Dividende von 2,60 EUR je Aktie nach 2,40 EUR plus 2,40 EUR Jubiläumsbonus je Aktie im Vorjahr vorgeschlagen.
Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns überschritten erstmals die Zwei-Milliarden-Grenze und lagen mit 2.087,4 Mio. um 4,4 % über dem Vorjahreswert. Dieser Anstieg resultiert im Wesentlichen aus dem Mengenzuwachs in der Packagingdivision sowie dem Umsatz des im Vorjahr erworbenen norwegischen Holzstoffwerkes in der Kartondivision.
Mit 180,2 Mio. Euro konnte ein betriebliches Ergebnis um 8,9 % über dem Vorjahr erzielt werden. Ein deutlicher Ergebnisanstieg in der Kartondivision ging mit einem soliden Ergebniswachstum in der Packagingdivision einher. Die Operating Margin des Konzerns erreichte somit 8,6 % (2013: 8,3 %). Der Return on Capital Employed belief sich auf 15,5 % (2013: 15,4 %). Der Jahresüberschuss stieg um 7,1 % auf 131,6 Mio. Euro.
Zum Ausblick heisst es: Das Jahr 2015 hat mit einer Fortsetzung des soliden Auftragseinganges in beiden Divisionen begonnen, wodurch auf Sicht eine auskömmliche Auslastung zu erwarten ist. Die Planung der Kunden zeigt sich jedoch weiterhin verhalten ohne spürbare Impulse auf die Nachfrageentwicklung. Dennoch ist es unser Ziel, in 2015 sowohl durch Neugeschäft als auch durch Marktanteilsgewinne weiter zu wachsen. Der Schwerpunkt unserer Investitionsprogramme sowie der laufenden operativen Massnahmen bei Effizienz und Produktivität bleibt darauf gerichtet, unsere direkten Kosten nachhaltig zu senken. Dadurch soll es gelingen, die Wettbewerbskraft des Konzerns in einem hoch kompetitiven Umfeld weiter zu stärken und die Ergebnisdynamik auf hohem Niveau zu behaupten. Da die aktuellen Entwicklungen auf den Beschaffungsmärkten, insbesondere bei Altpapier und Energie, aus heutiger Perspektive keine bedeutenden Änderungen erkennen lassen, werden wir unsere Konzentration auf bestmögliche Preisstabilität fortsetzen. Infolge der nach wie vor gegebenen Kurzfristigkeit des Geschäftes ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Ergebnisabschätzung für das laufende Jahr möglich. Die Rekordergebniswerte aus 2014 werden für 2015 jedenfalls eine Herausforderung darstellen. Neben der Fortsetzung des organischen Geschäftswachstums bleibt großes Augenmerk auf den langfristigen Expansionskurs über Akquisitionen inner- und außerhalb Europas gerichtet, mit Elan, aber auch aller gebotenen Vorsicht.
Relevante Links: Mayr-Melnhof Karton AG