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Griechen treiben an und Öl macht das Gleiche
Ein Paukenschlag in Athen treibt den griechischen Leitindex ASE bis Mittag um acht Prozent in die Höhe (mehr dazu siehe hier: http://bit.ly/1K6OaKw). Der deutsche DAX fliegt vor diesem Hintergrund zu einem neuen Rekordhoch - gegen Mittag hält der Index bei einem Plus von 1,12% - und auch in Wien geht es rund. Der Leitindex ATX notiert gegen Mittag nur mehr knapp unter seinem bisherigen Jahreshoch vom 26. Jänner (auf Schlusskursbasis). Angetrieben wird der ATX, der bis Mittag 1,38% zulegen kann, unter anderem von der RBI (+3,81 Prozent) und der Erste-Aktie, die 2,76 Prozent zulegen kann. Beide streben in einem insgesamt positiven Bankenumfeld gen Norden. Im 45 Aktien umfassenden BEBanks Index liegen gegen Mittag 43 Titel im Plus, die größten Zuwächse verzeichnen aktuelle die drei griechischen Bank-Aktien National Bank of Greece, Piräus Bank und Alpha Bank, die allesamt zweistellig zulegen können. In der Vorwoche waren diese Aktien noch arg geprügelt worden.
Doch zurück nach Wien: Hier kann sich im ATX, neben den beiden Banken, vor allem die OMV in Szene setzen, die bis Mittag 3,68 Prozent dazu gewinnt und erstmals seit Ende November des Vorjahres wieder über die Marke von 23 Euro springt (Schlusskursbasis). Die Aktie des österreichischen Erdölunternehmens profitiert nicht zuletzt vom Ölpreis, der am Freitag der Vorwoche eine rapide Kehrtwendung hingelegt hat und an diesem Tag in einem gewaltigen Satz (Nordseemarke Brent: +7,86%) weit über die 50-Dollar-Marke sprang. Auch am Montag verteuerte sich der Preis, ebenso wie heute wo das Barrel derzeit bei 56,63 Dollar (+3,42%) gehandelt wird.
Im?ATXPrime Index konnten sich heute bis Mittag neben den drei bereits genannten ATX-Titeln auch noch FACC, Wienerberger (ATX), Agrana und Kapsch TrafficCom in Szene setzen, die alle mehr als zwei Prozent zulegen konnten. Agrana gewann im Gefolge der deutschen Südzucker (+12,67% gegen Mittag) dazu. Auslöser dürfte eine Goldman Sachs-Analyse zu den Deutschen gewesen sein, in der von einer Erholung der Zuckerpreise die Rede war.
Doch zurück nach Wien: Hier kann sich im ATX, neben den beiden Banken, vor allem die OMV in Szene setzen, die bis Mittag 3,68 Prozent dazu gewinnt und erstmals seit Ende November des Vorjahres wieder über die Marke von 23 Euro springt (Schlusskursbasis). Die Aktie des österreichischen Erdölunternehmens profitiert nicht zuletzt vom Ölpreis, der am Freitag der Vorwoche eine rapide Kehrtwendung hingelegt hat und an diesem Tag in einem gewaltigen Satz (Nordseemarke Brent: +7,86%) weit über die 50-Dollar-Marke sprang. Auch am Montag verteuerte sich der Preis, ebenso wie heute wo das Barrel derzeit bei 56,63 Dollar (+3,42%) gehandelt wird.
Im?ATXPrime Index konnten sich heute bis Mittag neben den drei bereits genannten ATX-Titeln auch noch FACC, Wienerberger (ATX), Agrana und Kapsch TrafficCom in Szene setzen, die alle mehr als zwei Prozent zulegen konnten. Agrana gewann im Gefolge der deutschen Südzucker (+12,67% gegen Mittag) dazu. Auslöser dürfte eine Goldman Sachs-Analyse zu den Deutschen gewesen sein, in der von einer Erholung der Zuckerpreise die Rede war.