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News des Tages: Palfinger taucht ab, Immofinanz gibt Leerstand ab, Atrium kauft zu - und die Wirtschaft darbt

Die Immofinanz Group hat für ihr ungarisches Büro- und Logistikportfolio Mietvereinbarungen über mehr als 8.000 m² abgeschlossen. Alle Verträge wurden für einen Zeitraum von mindestens drei Jahren fixiert. Das entspricht einer Erhöhung des Vermietungsgrads des ungarischen Office-Portfolios um rund 3,5 Prozentpunkte. Mehr unter http://goo.gl/x645s5

Wienerberger-Personalia.
Wienerberger gibt personelle Änderungen im Bereich der Konzernkommunikation bekannt. Karin Steinbichler übernimmt von Barbara Braunöck die Leitung der Abteilung Corporate Communications. Mehr unter http://goo.gl/WsaKyV

WEB platziert seine Bonds.
Die Platzierung der neuen Windkraft-Anleihen der WEB Windenergie AG verlief erfolgreich, zum Ende der Zeichnungsfrist am 26. September wurden 15 Mio. Euro erzielt. Mehr unter http://goo.gl/TU73Ps

Atrium kauft zu.
Die Immobilien-Firma Atrium kauft um 122 Mio. Euro die Focus Mall im polnischen Bydgoszcz von Aviva Investors. Der Erwerb soll durch bestehende liquide Mittel finanziert werden. Die Zustimmung der polnischen Wettbewerbsbehörde wird noch heuer erwartet. Nach dem Kauf liegen am Marktwert gemessen gut 55 Prozent des einkommengenerierenden Portfolios von Atrium in Polen, teilte Atrium mit.

Wolfgang Eder übernimmt.
Im Rahmen der Jahrestagung des Weltstahlverbandes übernimmt Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender des voestalpine-Konzerns, heute als erster Österreicher die Funktion des Weltstahlpräsidenten. Er steht damit für ein Jahr an der Spitze einer der weltweit größten Branchenverbände mit rund 170 Verbandsmitgliedern, die 85 Prozent der globalen Stahlproduktion darstellen. Mehr unter http://goo.gl/1p9XhA

Hohe Sparbuchzinsen.
Die RCI Banque SA NL Österreich erweitert ihr Angebot - nach täglich fälligem Geld gibt es ab nun auch Termingeldeinlagen mit ein, zwei und drei Jahren Bindungsdauer. Der Zinssatz reicht bis zu 1,9%. Mehr unter http://goo.gl/fOoPIH

Palfinger erfüllt die Erwartungen nichtDie Wachstumsaussichten der Eurozone bleiben dem Ifo-Institut zufolge vorerst trüb. Im Sommer- und im Herbstquartal werde das Plus voraussichtlich nur bei jeweils 0,2 Prozent liegen, sagt das Münchner Institut in einer gemeinsamen Prognose mit dem französischen Statistikamt INSEE und dem italienischen ISTAT voraus. Die Ukraine-Krise und "andere geopolitische Unwägbarkeiten" lasteten auf der Wirtschaft. Erst Anfang nächsten Jahres werde es zu einer leichten Erholung kommen und das BIP um 0,3 Prozent zulegen. Dazu passend: Der deutschen Industrie sind die Aufträge im August so stark weggebrochen wie seit fünfeinhalb Jahren nicht mehr. Die Bestellungen fielen um 5,7% zum Vormonat. Ökonomen hatten lediglich ein Minus von 2,5% erwartet, nachdem es im Juli noch einen Zuwachs von 4,9% gegeben hatte.