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In Wien gibt's nichts zu holen
Die Wiener Börse hat sich heute, Mittwoch, gegen 13.15 Uhr bei moderatem Volumen mit etwas leichterer Tendenz präsentiert. Der ATX hält derzeit bei einem Minus von0,25 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,06% Prozent, CAC-40/Paris +0,50 Prozent.
An den europäischen Leitbörsen gab es keine einheitliche Richtung zu beobachten, wenngleich die Mehrzahl im Plus tendierte. Am Vormittag rückte der Ifo-Geschäftsklimaindex ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Im September haben die Sorgen um internationale politische Krisen weiter auf die Stimmung in der deutschen Wirtschaft gedrückt. Der Ifo-Index fiel von 106,3 auf 104,7 Punkte und damit bereits zum fünften Mal in Folge. Das ist der tiefste Stand seit April 2013. Damit fiel der Rückgang weit deutlicher aus als von Experten erwartet.
Trotz der schwachen Daten konnten die Leitbörsen ihre Kursverluste etwas eingrenzen und teilweise sogar ins Plus drehen. Laut Analysten könnte nun der Handlungsdruck auf die Europäischen Zentralbank (EZB) wieder zunehmen. In der Früh hatte EZB-Chef Mario Draghi noch in einem Interview mit einem französischen Radiosender bekräftigt, dass die Zinsen in der Eurozone noch für längere Zeit extrem niedrig sein werden.
In Wien blieben vor allem Raiffeisen im Visier der Anleger. Am Vortag waren die Titel noch um fast zehn Prozent abgesackt, nachdem die Raiffeisen Bank International (RBI) wegen schlecht laufender Geschäfte in der Ukraine und Ungarn einen Jahresverlust von bis zu 500 Mio. Euro angekündigt hatte.
Zur Wochenmitte meldeten sich zur RBI einige Analystenhäuser zu Wort. So haben die Analysten der Berenberg Bank ihr Kursziel für die RBI-Aktien von 26 auf 21 Euro gesenkt. Das Votum "Hold" blieb aufrecht. Auch die UBS hat ihr RBI-Kursziel von 24,75 auf 21,00 Euro reduziert. Die Bewertung "Neutral" wird jedoch bestätigt. Die Wertpapierexperten der Commerzbank haben indessen ihr RBI-Votum von "Add" auf "Hold" sowie das Kursziel von 24 auf 21 Euro gesenkt. Die RBI-Titel erhöhten sich leicht.
Do & Co zeigten sich leicht im Plus. Der Caterer steigt in das Geschäft in Südkorea ein. Mit der Sharp Aviation K, Inc. wurde über die Tochter Do & Co International Investments Ltd ein 50:50 Joint Venture gegründet, das bis Ende 2015 in Seoul eine Gourmetküche eröffnen soll.
Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zum Sitzungsbeginn bei 2.239,69 Punkten, das Tagestief lag gegen 10.00 Uhr bei 2.214,39 Einheiten. Im ATX büsste gegen Mittag die Zumtobel-Aktie am meisten ein. Sie verlor zum oben genannten Zeitpunkt 3,10%. Den stärksten Zuwachs verzeichnete der Verbund mit einem Plus von 2,01%.
An den europäischen Leitbörsen gab es keine einheitliche Richtung zu beobachten, wenngleich die Mehrzahl im Plus tendierte. Am Vormittag rückte der Ifo-Geschäftsklimaindex ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Im September haben die Sorgen um internationale politische Krisen weiter auf die Stimmung in der deutschen Wirtschaft gedrückt. Der Ifo-Index fiel von 106,3 auf 104,7 Punkte und damit bereits zum fünften Mal in Folge. Das ist der tiefste Stand seit April 2013. Damit fiel der Rückgang weit deutlicher aus als von Experten erwartet.
Trotz der schwachen Daten konnten die Leitbörsen ihre Kursverluste etwas eingrenzen und teilweise sogar ins Plus drehen. Laut Analysten könnte nun der Handlungsdruck auf die Europäischen Zentralbank (EZB) wieder zunehmen. In der Früh hatte EZB-Chef Mario Draghi noch in einem Interview mit einem französischen Radiosender bekräftigt, dass die Zinsen in der Eurozone noch für längere Zeit extrem niedrig sein werden.
In Wien blieben vor allem Raiffeisen im Visier der Anleger. Am Vortag waren die Titel noch um fast zehn Prozent abgesackt, nachdem die Raiffeisen Bank International (RBI) wegen schlecht laufender Geschäfte in der Ukraine und Ungarn einen Jahresverlust von bis zu 500 Mio. Euro angekündigt hatte.
Zur Wochenmitte meldeten sich zur RBI einige Analystenhäuser zu Wort. So haben die Analysten der Berenberg Bank ihr Kursziel für die RBI-Aktien von 26 auf 21 Euro gesenkt. Das Votum "Hold" blieb aufrecht. Auch die UBS hat ihr RBI-Kursziel von 24,75 auf 21,00 Euro reduziert. Die Bewertung "Neutral" wird jedoch bestätigt. Die Wertpapierexperten der Commerzbank haben indessen ihr RBI-Votum von "Add" auf "Hold" sowie das Kursziel von 24 auf 21 Euro gesenkt. Die RBI-Titel erhöhten sich leicht.
Do & Co zeigten sich leicht im Plus. Der Caterer steigt in das Geschäft in Südkorea ein. Mit der Sharp Aviation K, Inc. wurde über die Tochter Do & Co International Investments Ltd ein 50:50 Joint Venture gegründet, das bis Ende 2015 in Seoul eine Gourmetküche eröffnen soll.
Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zum Sitzungsbeginn bei 2.239,69 Punkten, das Tagestief lag gegen 10.00 Uhr bei 2.214,39 Einheiten. Im ATX büsste gegen Mittag die Zumtobel-Aktie am meisten ein. Sie verlor zum oben genannten Zeitpunkt 3,10%. Den stärksten Zuwachs verzeichnete der Verbund mit einem Plus von 2,01%.