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News des Tages: Raiffeisen warnt - Uniqa warnt - OeNB liefert neue Zehner - Keine Immoblase in Wien

»Raiffeisen mit Gewinnwarnung - 2014 wartet Verlust

Die Raiffeisen Bank International passt ihre Prognose für den Bedarf an Kreditrisikovorsorgen im laufenden Geschäftsjahr auf 1500 bis 1700 Millionen Euro an. Grund hierfür sind primär die höher als erwarteten Risikokosten in der Ukraine aufgrund der anhaltenden politischen Spannungen in der Region. Die ursprüngliche Planung sah für die RBI einen Bedarf an Kreditrisikovorsorgen zwischen 1300 und 1400 Millionen vor. Infolgedessen wird die RBI die Werthaltigkeit der noch vorhandenen immateriellen Vermögensgegenstände der Raiffeisen Bank Aval (Marke und Kundenstock) überprüfen. Dies könnte zu einem zusätzlichen Aufwand in Höhe von bis zu 60 Millionen Euro führen, hätte jedoch keine Auswirkung auf die regulatorischen Kapitalquoten. Nachdem in Ungarn das Gesetz bezüglich der Fremdwährungskredite und einseitiger Zinsänderungen bei Verbraucherkrediten dem lokalen Parlament vorgelegt wurde, erwartet die RBI hieraus Kosten von insgesamt bis zu 240 Millionen Euro. Ein Betrag von 67 Millionen wurde bereits im zweiten Quartal 2014 in der Position „Übrige Ergebnisse“ gebucht. Der verbleibende Betrag wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2014 gebucht werden. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist von einem negativen Konzernergebnis für 2014 auszugehen.  Mehr unter http://goo.gl/hdrST4

»Uniqa verschickte 47 Millionen Unterwarnungen seit 2004

Uniqa Österreich und das international tätige Kompetenzzentrum für Meteorologie und Unwetterwarnungen (Ubimet) haben 2004 gemeinsam die punktgenauen SMS-Unwetterwarnungen eingeführt und seither 47 Mio. Unwetterwarnungen an gut 400.000 Uniqa-Kunden verschickt. „Die Meteorologen der Unwetterzentrale erstellen jede Warnung manuell und in Echtzeit“, so Ubimet Gründer und Geschäftsführer, Michael Fassnauer. „Beim Jahrhunderthochwasser im Juni 2013, als das Tief Frederik über Ostösterreich zog, haben wir allein 300.000 Warnungen versendet.“ Mehr unter  http://goo.gl/ZHApAf

»Analysen des Tages

Heute stehen die Aktien von Telekom Austria, voestalpine, Verbund, Raiffeisen, Immofinanz, conwert und CA Immo im Fokus der Analysten. Mehr unter http://goo.gl/cjjg1M

»OeNB liefert ab heute die neuen Zehner aus

Ab heute liefert die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) die neue 10-Euro-Banknote der Europa-Serie aus. Sie folgt auf die im Vorjahr ausgegebene 5-Euro-Banknote und ist mit den gleichen verbesserten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet: Porträt-Wasserzeichen, Porträt-Hologramm und Smaragdzahl mit Farbwechsel.. Mehr unter http://goo.gl/cSDqpA

»UIAG: Knünz hält mehr als 75 Prozent

Rudolf Knünz hat bei der Unternehmens Invest Aktiengesellschaft weiter aufgestockt. Am 19. September 2014 hat die Knünz GmbH 14.369 Aktien der Unternehmens Invest Aktiengesellschaft erworben; dies entspricht einem Anteil an den Stimmrechten von rund 0,34%. Die Stimmrechte an der Unternehmens Invest Aktiengesellschaft, die unmittelbar (921.836 Aktien; rund 21,69%) und mittelbar über die "RoboCarParking" Technologies GmbH, die Robo Invest GmbH und die Knünz Invest Beteiligungs GmbH ausgeübt werden können (2.279.250 Aktien; 53,63%), haben am 19. September 2014 damit die Schwelle von 75% überschritten und betragen 75,32% (3.201.086 Aktien).

»Wiener Privatbank sieht keine Preisblase an Wiener Immomarkt

Das aktuelle Wohnimmobilienradar der Wiener Privatbank widerlegt die Theorie einer Preisblase am Wiener Wohnimmobilienmarkt. Die Preisanstiege der letzten Jahre seien nicht kredit- und spekulationsgetrieben, sondern vielmehr durch Fundamentalfaktoren gerechtfertigt gewesen, so das Ergebnis. Nunmehr orten die Immobilienexperten eine Stabilisierung der Preise auf vernünftigem Niveau und gute Investitionschancen für Anleger. Mehr unter http://goo.gl/NsMOX4

»Neue EU-Standards: Österreichs BIP steigt rechnerisch um 9,5 Mrd. Euro

Neue EU-Standards bei der Berechnung des Bruttoinlandsprodukts erhöhen Österreichs Wirtschaftsleistung auf einen Schlag um 9,5 Mrd. Euro auf 322,6 Mrd. Euro im Jahr 2013. Unter anderem werden nun auch Ausgaben für Forschung & Entwicklung von der Statistik Austria als Investitionen miteinberechnet. Mit der Revision wurden alle BIP-Daten bis 1995 neu berechnet. Mehr unter http://goo.gl/n8yo5X

»Chinas Industrie wächst überraschend

Die chinesische Industrie ist im September dank einer gestiegenen Auftragslage überraschend gewachsen. Der von der Großbank HSBC und dem Markit-Institut erhobene Einkaufsmanagerindex kletterte nach vorläufigen Angaben von Dienstag auf 50,5 Punkte nach 50,2 Punkten im August. Von Reuters befragte Experten hatten mit 50 Punkten gerechnet. Werte über der Marke von 50 Punkten signalisieren Wachstum. Mehr unter http://goo.gl/hCQtoJ