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OMV - das Q2 war wohl keine leichtes
Für den Mineralöl- und Gaskonzern OMV erwarten Analysten einen kräftigen Ergebnis-Rückgang im zweiten Quartal 2014. Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Centro Bank, JPMorgan, Kepler Cheuvreux und Erste Group rechnen für das zweite Quartal in einer Konsensusschätzung der APA mit einem Rückgang des um Lagereffekte bereinigten operativen Ergebnisses (EBIT CCS) um 34 Prozent.
Die Analysten rechnen mit einem starken Rückgang der OMV-Erträge im zweiten Quartal - sowohl im Jahresvergleich als auch im Vergleich zum ersten Quartal. Schwierigkeiten in Libyen würden vor allem die Erträge im Bereich Exploration & Produktion drücken, sind sich die Experten einig. OMV habe im Sektor enttäuscht und die Analysten von JPMorgan vermuten hier auch vorerst keine Besserung.
In der Sparte Raffinerie & Marketing (R&M) werden die Ergebnisse der türkischen Tochter OMV Petrol Ofisi von der im März verhängten Margendeckelung in der Türkei beeinträchtigt, erklären die Experten von JPMorgan. Zuletzt hatte der österreichische Mineralölriese vor, Petrol Ofisi von der Istanbuler Börse zu nehmen. Die OMV besitzt 97 Prozent der Petrol Ofisi, drei Prozent sind in Streubesitz.
Zudem bleibt im Gas- und Energie-Sektor (G&P) auch die heimische Gasgroßhandelstochter EconGas weiterhin unter Druck. Was den Ausblick angeht, erhoffen sich die Analysten von Kepler Cheuvreux vom Management weitere Details zu den Herausforderungen in Libyen, dem aktuellen Stand der Steuerdebatte in Rumänien und zu den Offshore-Projekten in Norwegen und Großbritannien.
Die Analysten rechnen mit einem starken Rückgang der OMV-Erträge im zweiten Quartal - sowohl im Jahresvergleich als auch im Vergleich zum ersten Quartal. Schwierigkeiten in Libyen würden vor allem die Erträge im Bereich Exploration & Produktion drücken, sind sich die Experten einig. OMV habe im Sektor enttäuscht und die Analysten von JPMorgan vermuten hier auch vorerst keine Besserung.
In der Sparte Raffinerie & Marketing (R&M) werden die Ergebnisse der türkischen Tochter OMV Petrol Ofisi von der im März verhängten Margendeckelung in der Türkei beeinträchtigt, erklären die Experten von JPMorgan. Zuletzt hatte der österreichische Mineralölriese vor, Petrol Ofisi von der Istanbuler Börse zu nehmen. Die OMV besitzt 97 Prozent der Petrol Ofisi, drei Prozent sind in Streubesitz.
Zudem bleibt im Gas- und Energie-Sektor (G&P) auch die heimische Gasgroßhandelstochter EconGas weiterhin unter Druck. Was den Ausblick angeht, erhoffen sich die Analysten von Kepler Cheuvreux vom Management weitere Details zu den Herausforderungen in Libyen, dem aktuellen Stand der Steuerdebatte in Rumänien und zu den Offshore-Projekten in Norwegen und Großbritannien.
Relevante Links: OMV AG