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Novartis erzielt im ersten Halbjahr 2006 ein kräftiges Umsatz- und Gewinn¬wachstum und wächst schneller als der weltweite Pharmamarkt




* Der Nettoumsatz des Konzerns steigt im ersten Halbjahr um 15% (+17%
in lokalen Währungen) auf USD 17,5 Milliarden - dank einem guten
internen Wachstum und Beiträgen aus den jüngsten Akquisitionen
- Auf Grund starker Performance in den USA und zweistelliger
Wachstumsraten in den Bereichen Herz-Kreislauf, Onkologie und
Neurologie steigert die Division Pharmaceuticals den Nettoumsatz um
8% (+10% in lokalen Währungen)
* Getragen von allen Divisionen verbessert sich das operative
Ergebnis des Konzerns im ersten Halbjahr um 21%
- Dank Produktivitätssteigerungen erhöht sich das operative Ergebnis
von Pharmaceuticals um 11%, die Marge klettert auf 30,7% des
Nettoumsatzes
* Der Reingewinn wächst im ersten Halbjahr um 17% auf USD 3,67
Milliarden, der Gewinn pro Aktie steigt um 16% auf USD 1,56 pro
Aktie
* Die Halbjahresergebnisse sind stark von den Kosten im Zusammenhang
mit der Übernahme von Chiron beeinflusst: Unter Ausschluss dieser
Kosten verbessert sich das operative Konzernergebnis um 27%, der
Reingewinn wächst um 23%
* Neue klinische Daten - insbesondere zu Galvus (Typ-2-Diabetes),
Rasilez und Exforge (Bluthochdruck) sowie Tasigna (Krebs) -
untermauern das Potenzial der hoch bewerteten Pipeline von Novartis

Kennzahlen
Erstes Halbjahr

1. Halbjahr 2006 1. Halbjahr 2005
Veränderung
in %
in
Mio. % des Mio. % des in lokalen
USD Netto-umsatzes USD Netto-umsatzes USD Währungen
17 15 15 17
Nettoumsatz 483 140
Operatives 4 262 24,4 3 529 23,3 21
Ergebnis
Reingewinn 3 669 21,0 3 123 20,6 17
Gewinn pro USD USD
Aktie/ADS 1,56 1,34 16



Zweites Quartal

2. Quartal 2006 2. Quartal 2005
Veränderung
in %
in
Mio. % des Mio. % des in lokalen
USD Netto-umsatzes USD Netto-umsatzes USD Währungen
Nettoumsatz 9 182 7 799 18 18
Operatives 2 060 22,4 1 849 23,7 11
Ergebnis
Reingewinn 1 713 18,7 1 646 21,1 4
Gewinn pro USD USD
Aktie/ADS 0,73 0,70 4

Unter Ausschluss der Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme von
Chiron verbessert sich das operative Konzernergebnis des zweiten
Quartals um 23%, der Reingewinn wächst um 15%.


Basel, 17. Juli 2006 - Die Ergebnisse des ersten Halbjahres
kommentierte Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des
Verwaltungsrates von Novartis: "Ich freue mich, dass wir im ersten
Halbjahr 2006 eine starke Performance vorzuweisen haben. Dank unserer
strategischen Ausrichtung auf die Gesundheitsversorgung haben wir ein
dynamisches Wachstum erzielt. Alle Divisionen haben mit
hervorragenden Ergebnissen dazu beigetragen und ihre Marktanteile
ausgebaut. Die Division Pharmaceuticals konnte ihre
Wettbewerbsposition stärken. Das gilt insbesondere für unsere
Herz-Kreislauf- und Onkologieprodukte, die solide zweistellige
Wachstumsraten erzielten. Im zweiten Quartal wurden massgebliche
Produktivitätssteigerungen realisiert. Wir bereiten die Einführung
mehrerer potenzieller Blockbuster vor, um Patienten mit
Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Asthma und Augenerkrankungen neue
Behandlungsmöglichkeiten anbieten zu können. Ich bin zuversichtlich,
dass wir kraft unserer Strategie und unseres Einsatzes für
Innovationen unser solides Wachstum weiter fortsetzen und im
Gesamtjahr erneut Rekordergebnisse bei Umsatz und Gewinn erzielen
werden."


Nettoumsatz

Erstes Halbjahr

+-------------------------------------------------------------------+
| | 1. | 1. | Veränderung in |
| | Halbjahr | Halbjahr | % |
| | 2006 | 2005 | |
|--------------------+-------------+------------+-------------------|
| | | | in | in lokalen |
| | Mio. USD | Mio. USD | USD | Währungen |
|--------------------+-------------+------------+------+------------|
| Pharmaceuticals | 10 751 | 9 921 | 8 | 10 |
|--------------------+-------------+------------+------+------------|
| Vaccines & | 127 | | | |
| Diagnostics | | | | |
|--------------------+-------------+------------+------+------------|
| Sandoz | 2 881 | 1 635 | 76 | 81 |
|--------------------+-------------+------------+------+------------|
| Consumer Health | 3 724 | 3 584 | 4 | 6 |
|--------------------+-------------+------------+------+------------|
| Total | 17 483 | 15 140 | 15 | 17 |
+-------------------------------------------------------------------+


* Die wichtigsten Wachstumsträger des Konzernumsatzes waren
die solide interne Geschäftsexpansion in allen Divisionen und die
akquirierten Geschäftsbereiche. Dazu zählt auch die erstmalige
Konsolidierung der ehemaligen Aktivitäten von Chiron in der neuen
Division Vaccines & Diagnostics und der Division Pharmaceuticals.
Volumensteigerungen trugen mit sieben, Akquisitionen mit neun
Prozentpunkten und Preiserhöhungen mit einem Prozentpunkt zum
Umsatzwachstum bei. Währungseinflüsse hatten einen negativen Effekt
von zwei Prozentpunkten.


* Die Division Pharmaceuticals erzielte ein dynamisches Wachstum
über dem Marktdurchschnitt. Diovan und Lotrel (Bluthochdruck)
sowie Glivec/Gleevec (Krebs) erzielten zweistellige
Wachstumsraten und waren die umsatzstärksten Produkte ihrer
therapeutischen Kategorien. Der Umsatz in den USA stieg um 18%,
da viele Marken im neuen Medicare-Arzneimittelprogramm, das im
Januar 2006 begonnen wurde, führende Positionen besetzen.
Volumensteigerungen und Änderungen im Produktmix steuerten sieben
Prozentpunkte zum Nettoumsatzwachstum bei. Änderungen der
Nettopreise machten zwei Prozentpunkte aus, und die erstmalige
Konsolidierung der Pharmazeutika von Chiron trug einen
Prozentpunkt bei. Währungseinflüsse wirkten sich mit zwei
Prozentpunkten negativ aus.



* Seit der erstmaligen Konsolidierung des Geschäfts mit
Humanimpfstoffen und Molekulardiagnostik von Chiron am 20. April
- dem Datum der Übernahme -verzeichnete die Division Vaccines &
Diagnostics einen Nettoumsatz von USD 127 Millionen.



* Der Nettoumsatz der Division Sandoz wurde im ersten Halbjahr
durch kräftige Volumensteigerungen im Geschäft mit
Retail-Generika und hervorragende Ergebnisse in Osteuropa,
Deutschland, Australien und der Schweiz unterstützt. Hexal und
Eon Labs übertrafen die Erwartungen und trugen 75 Prozentpunkte
zum Nettoumsatzwachstum in lokalen Währungen bei. In der
Vorjahresperiode war kein Umsatzbeitrag aus diesen Akquisitionen
erfasst worden.



* Der Nettoumsatz der Division Consumer Health profitierte von
zweistelligen Wachstumsraten der Geschäftseinheiten OTC und
Animal Health. Auf vergleichbarer Basis - unter Ausschluss der
Veräusserung von Nutrition & Santé im Februar 2006 - stieg der
Nettoumsatz der Division gegenüber der Vorjahresperiode um 8% in
US-Dollar.



Zweites Quartal

+-------------------------------------------------------------------+
| | 2. | 2. Quartal | Veränderung in |
| | Quartal | 2005 | % |
| | 2006 | | |
|-----------------------+----------+------------+-------------------|
| | | | in | in lokalen |
| | Mio. USD | Mio. USD | USD | Währungen |
|-----------------------+----------+------------+------+------------|
| Pharmaceuticals | 5 699 | 5 132 | 11 | 11 |
|-----------------------+----------+------------+------+------------|
| Vaccines & | 127 | | | |
| Diagnostics | | | | |
|-----------------------+----------+------------+------+------------|
| Sandoz | 1 450 | 832 | 74 | 74 |
|-----------------------+----------+------------+------+------------|
| Consumer Health | 1 906 | 1 835 | 4 | 4 |
|-----------------------+----------+------------+------+------------|
| Total | 9 182 | 7 799 | 18 | 18 |
+-------------------------------------------------------------------+



Der Nettoumsatz des Konzerns steigt um 18% (+18% in lokalen
Währungen) auf USD 9,2 Milliarden
Die Divisionen Pharmaceuticals, Sandoz und Consumer Health
verzeichneten eine gute Performance. Zusätzliche Unterstützung
leistete die erstmalige Konsolidierung von Chiron.
Volumensteigerungen steuerten acht Prozentpunkte zum
Nettoumsatzwachstum bei, Akquisitionen machten zehn Prozentpunkte
aus. Währungseinflüsse und Änderungen der Nettopreise hatten keinen
Einfluss auf das Nettoumsatzwachstum.

Laut IMS Health steigerte Novartis (Pharmaceuticals und Sandoz) ihren
Anteil am weltweiten Gesundheitsmarkt in den ersten fünf Monaten 2006
gegenüber der Vorjahresperiode von 5,30% auf 5,35%
(Vergleichszeitraum des Vorjahres um Beiträge von Hexal und Eon Labs
angepasst). Die Division Pharmaceuticals baute ihren Anteil am
weltweiten Gesundheitsmarkt im selben Zeitraum von 3,85% auf 3,90%
aus.

Der Nettoumsatz von Pharmaceuticals wächst um 11% (+11% in lokalen
Währungen) auf USD 5,7 Milliarden
Getragen von den Bereichen Herz-Kreislauf, Onkologie und Neurologie,
die zweistellige Wachstumsraten erzielten, wuchs die Division
Pharmaceuticals erneut schneller als die Branche. Dank der soliden
Umsatzentwicklung von Diovan (+16% in lokalen Währungen) und Lotrel
(+25% in lokalen Währungen) stieg der Umsatz der strategischen
Produkte des Herz-Kreislauf-Bereichs um 13% (+13% in lokalen
Währungen) auf USD 1,6 Milliarden. Der Onkologiebereich steigerte den
Umsatz auf Grund der Zuwächse von Glivec/Gleevec (+20% in lokalen
Währungen) und Femara (+27% in lokalen Währungen) um 13% (+13% in
lokalen Währungen) auf USD 1,5 Milliarden. Die erstmalige
Konsolidierung der Pharmazeutika von Chiron trug zwei Prozentpunkte
zum Nettoumsatzwachstum bei.

Die Nettoumsätze in den USA stiegen um 20% auf USD 2,4 Milliarden.
Dazu trugen viele wichtige Marken bei, die zweistellige Zuwachsraten
erzielten und zum Teil von dem neuen Medicare-Arzneimittelprogramm
profitierten. Die Performance wurde jedoch durch rückläufige Umsätze
von Elidel und Visudyne teilweise beeinträchtigt. In Europa stiegen
die Nettoumsätze in US-Dollar und lokalen Währungen um 4%. Die
Marktanteilsgewinne von Diovan und die guten Verkäufe von
Glivec/Gleevec wurden durch staatliche Preissenkungen und
Gesundheitsreformen sowie den Markteintritt generischer Versionen von
Lamisil und Foradil teilweise kompensiert. Die wichtigsten
Wachstumsmärkte - China, Indien, Russland und die Türkei - erzielten
eine dynamische Umsatzsteigerung von 13% (+16% in lokalen Währungen).

Die Division Vaccines & Diagnostics verzeichnet einen Nettoumsatz von
USD 127 Millionen
Seit der erstmaligen Konsolidierung am 20. April - dem Datum der
Übernahme -ergaben die Aktivitäten von Chiron bis zum 30. Juni einen
Nettoumsatz von USD 127 Millionen. Die wichtigsten Produktgruppen
sind die Impfstoffe für Kinder und Reisende in Krankheitsgebiete
sowie die Produkte für Bluttests. Andere Erlöse, die vor allem aus
Lizenzeinnahmen bestehen, beliefen sich auf USD 61 Millionen.

Sandoz steigert den Nettoumsatz um 74% (+74% in lokalen Währungen)
auf USD 1,5 Milliarden
Osteuropa, die Schweiz, Deutschland, Spanien und Italien erzielten
gute Ergebnisse. Hexal und Eon Labs trugen 72 Prozentpunkte zum
Nettoumsatzwachstum von Sandoz in Lokalwährungen bei. Im Hinblick auf
die Kostensenkungsmassnahmen im Rahmen der Gesundheitsreform in
Deutschland senkte Sandoz im zweiten Quartal proaktiv die
Nettoverkaufspreise in Deutschland um rund 10%. Infolge der
Preissenkungen sind 2006 Nettoumsatzeinbussen bei Sandoz in Höhe von
rund USD 50 Millionen zu erwarten - sofern das Absatzvolumen im Jahr
2006 dank der Preissenkungen nicht kurzfristig steigt.

Der Nettoumsatz von Consumer Health steigt um 4% (+4% in lokalen
Währungen) auf USD 1,9 Milliarden
Das Wachstum basiert auf zweistelligen Umsatzsteigerungen der
Geschäftseinheiten OTC, Animal Health und Gerber. OTC und Animal
Health profitierten in erster Linie von einer stärkeren Konzentration
auf strategische Marken, Gerber von der Einführung neuer Produkte in
den USA. Die Produktionsanlage für Linsenpflegeprodukte von CIBA
Vision arbeitet mit voller Auslastung. Alle Produktionslinien haben
die Produktion wieder aufgenommen, die Auslieferungen werden
fortgesetzt.


Operatives Ergebnis

Erstes Halbjahr

+-------------------------------------------------------------------------------+
| | 1. Halbjahr 2006| 1. Halbjahr 2005 |Veränderung|
|-------------------------+--------------------+--------------------+-----------|
| | Mio.| % des| Mio.| % des| |
| | USD|Netto-umsatzes| USD|Netto-umsatzes| %|
|-------------------------+-----+--------------+-----+--------------+-----------|
|Pharmaceuticals |3 303| 30,7|2 975| 30,0| 11|
|-------------------------+-----+--------------+-----+--------------+-----------|
|Vaccines & Diagnostics | -38| | | | |
|-------------------------+-----+--------------+-----+--------------+-----------|
|Sandoz | 445| 15,4| 189| 11,6| 135|
|-------------------------+-----+--------------+-----+--------------+-----------|
|Consumer Health | 770| 20,7| 575| 16,0| 34|
|-------------------------+-----+--------------+-----+--------------+-----------|
|Nettoergebnis Corporate | -218| | -210| | |
|-------------------------+-----+--------------+-----+--------------+-----------|
|Total |4 262| 24,4|3 529| 23,3| 21|
+-------------------------------------------------------------------------------+



* Dank hervorragender Ergebnisse der Divisionen
Pharmaceuticals, Sandoz und Consumer Health verbesserte sich das
operative Konzernergebnis im ersten Halbjahr markant. Consumer
Health profitierte zusätzlich von einem einmaligen Gewinn von USD
129 Millionen aus der Veräusserung von Nutrition & Santé im ersten
Quartal. Die Ergebnisse der Divisionen Vaccines & Diagnostics und
Pharmaceuticals waren durch einmalige Kosten für die Übernahme von
Chiron beeinträchtigt.


* Die Division Pharmaceuticals steigerte ihr operatives Ergebnis im
ersten Halbjahr kräftig. Die starke Geschäftsexpansion und die
erfolgreichen Initiativen zur Produktivitätssteigerung wurden
jedoch durch einmalige Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme
der Pharmaaktivitäten von Chiron teilweise kompensiert. Die
Aufwendungen für Marketing und Verkauf stiegen langsamer als der
Nettoumsatz. Dafür verantwortlich war vor allem die zeitliche
Verschiebung von Investitionen für die Einführung neuer Produkte.
Diese Investitionen fielen im ersten Halbjahr des Vorjahres höher
aus als in diesem Jahr und dürften erwartungsgemäss im zweiten
Halbjahr 2006 steigen. Die Investitionen in Forschung und
Entwicklung gingen im Verhältnis zum Nettoumsatz gegenüber dem
Vorjahreszeitraum leicht zurück, da im ersten Halbjahr 2005 hohe
Investitionen für klinische Studien in der Spätphase der
Entwicklung getätigt wurden. Unter Ausschluss der Aufwendungen im
Zusammenhang mit der Übernahme von Chiron wuchs das operative
Ergebnis um 16%.



* Die Division Vaccines & Diagnostics verzeichnete einen operativen
Verlust von USD 38 Millionen. Dieser basiert auf einmaligen
Restrukturierungs- und Integrationskosten von USD 19 Millionen,
dem Einfluss der Aufwertung des Vorratsvermögens von USD 23
Millionen und auf akquisitionsbedingten Abschreibungen auf
immateriellen Vermögenswerten in Höhe von USD 25 Millionen.



* Sandoz erzielte eine deutliche Steigerung des operativen
Ergebnisses. Dies war der starken Expansion der Geschäfte mit
Retail-Generika und Antiinfektiva, operativen Verbesserungen
sowie dem Beitrag von Hexal und Eon Labs zu verdanken.



* Das operative Ergebnis von Consumer Health stieg vor allem auf
Grund der Performance der strategischen Marken von OTC und Animal
Health. Auch der Gewinn von USD 129 Millionen aus dem Verkauf von
Nutrition & Santé im Februar 2006 trug dazu bei. Selbst unter
Ausschluss dieser Veräusserung wuchs das operative Ergebnis
schneller als der Umsatz und verbesserte sich gegenüber der
Vorjahresperiode um 11%.



Zweites Quartal

+-------------------------------------------------------------------------------+
| | 2. Quartal 2006| 2. Quartal 2005|Veränderung|
|------------------------+---------------------+--------------------+-----------|
| | Mio.| % des| Mio.| % des| |
| | USD|Netto-umsatzes| USD|Netto-umsatzes| %|
|------------------------+------+--------------+-----+--------------+-----------|
|Pharmaceuticals | 1 677| 29,4|1 611| 31,4| 4|
|------------------------+------+--------------+-----+--------------+-----------|
|Vaccines & Diagnostics | -38| | | | |
|------------------------+------+--------------+-----+--------------+-----------|
|Sandoz | 207| 14,3| 79| 9,5| 162|
|------------------------+------+--------------+-----+--------------+-----------|
|Consumer Health | 312| 16,4| 289| 15,7| 8|
|------------------------+------+--------------+-----+--------------+-----------|
|Nettoergebnis Corporate | -98| | -130| | |
|------------------------+------+--------------+-----+--------------+-----------|
|Total | 2 060| 22,4|1 849| 23,7| 11|
+-------------------------------------------------------------------------------+



Das operative Konzernergebnis verbessert sich um 11% auf
USD 2,1 Milliarden
Vor dem Hintergrund der einmaligen Aufwendungen und Abschreibungen
auf immateriellen Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Übernahme
von Chiron wuchs das operative Ergebnis des Konzerns langsamer als
der Nettoumsatz. Ohne diesen Aufwand von USD 209 Millionen, der die
Division Pharmaceuticals und die neue Division Vaccines & Diagnostics
betraf, wäre das operative Konzernergebnis um 23% gestiegen.

Das operative Ergebnis der Division Pharmaceuticals wächst um 4%
auf USD 1,7 Milliarden
Die solide Performance im zweiten Quartal basiert auf
Produktivitätssteigerungen in allen Bereichen und zeitlichen
Verschiebungen von Ausgaben. Vor Aufwendungen von USD 142 Millionen
im Zusammenhang mit der Integration der Pharmaaktivitäten von Chiron
stieg das operative Ergebnis um 13%. Im Vorfeld der Lancierung von
Galvus (Typ-2-Diabetes), Rasilez und Exforge (Bluthochdruck), Xolair
(Asthma) und Lucentis (Augenerkrankung) in der zweiten Jahreshälfte
2006 und 2007 stiegen die Aufwendungen für Marketing und Verkauf
gegenüber der Vorjahresperiode lediglich um 5%. Der Forschungs- und
Entwicklungsaufwand erhöhte sich um 9% und stieg damit ebenfalls
langsamer als der Umsatz, weil mehrere Phase-III-Studien im Jahr 2005
abgeschlossen wurden und massgebliche Investitionen erst für die
zweite Jahreshälfte 2006 vorgesehen sind - beispielsweise für FTY720
(multiple Sklerose) und QAB149 (Asthma und COPD). Die
Herstellungskosten der verkauften Produkte stiegen um 19%, vor Kosten
für die Übernahme von Chiron jedoch nur um 14%. Der Aufwand für
Administration und allgemeine Kosten blieb dank weiterer
Produktivitätssteigerungen in Relation zum Nettoumsatz unverändert.

Vaccines & Diagnostics verzeichnet einen operativen Verlust von
USD 38 Millionen
Die Division Vaccines & Diagnostics verzeichnete im zweiten Quartal
einen operativen Nettoverlust von USD 38 Millionen. Dieser basiert
auf einmaligen Akquisitions- und Integrationskosten in Höhe von USD
67 Millionen in der Zeit vom 20. April bis 30. Juni.

Sandoz verzeichnet einen dynamischen Anstieg des operativen
Ergebnisses auf USD 207 Millionen
Das operative Ergebnis von Sandoz verbesserte sich dank der starken
Performance der Geschäfte mit Retail-Generika und Antiinfektiva sowie
den Synergien aus der Übernahme von Hexal und Eon Labs im zweiten
Quartal deutlich. Die Herstellungskosten der verkauften Produkte
verbesserten sich infolge von Änderungen im Produktmix und
Steigerungen der Betriebseffizienz und machten die
akquisitionsbedingten Abschreibungen und Wertminderungen auf
immateriellen Vermögenswerten im Zusammenhang mit den jüngsten
Akquisitionen wett. Auch bei der Senkung des Aufwands für
Administration und allgemeine Kosten wurden Fortschritte erzielt.

Das operative Ergebnis von Consumer Health verbessert sich um 8%
auf USD 312 Millionen
Massgeblichen Beitrag zum operativen Ergebnis der Division leisteten
die Geschäftseinheiten OTC und Animal Health. Höhere Rohstoff- und
Energiepreise führten zu einer Erhöhung der Herstellungskosten der
verkauften Produkte, die durch eine strengere Kontrolle der
Funktionskosten wettgemacht wurde.


Der Reingewinn des Konzerns wächst im ersten Halbjahr um 17%
auf USD 3,7 Milliarden
Der Reingewinn des Konzerns stieg im ersten Halbjahr schneller als
der Nettoumsatz. Die Reingewinnmarge erhöhte sich gegenüber dem
Vergleichszeitraum von 20,6% auf 21,0% des Nettoumsatzes. Die
21-prozentige Verbesserung des operativen Konzernergebnisses konnte
den Rückgang des Finanzergebnisses und des Ertrags aus assoziierten
Gesellschaften - infolge der Übernahme von Chiron - mehr als
wettmachen. Unter Ausschluss der akquisitionsbedingten Belastungen in
Höhe von USD 183 Millionen stieg der Reingewinn im ersten Halbjahr um
23%.


Die Division Vaccines & Diagnostics eröffnet eine neue strategische
Wachstumsplattform
Die Akquisition von Chiron wurde am 20. April abgeschlossen. Damit
wurde mit Humanimpfstoffen und Molekulardiagnostik eine neue
strategische Wachstumsplattform geschaffen. Diese wachstumsstarken
Bereiche bieten ein dynamisches Expansionspotenzial und ergänzen die
bestehenden Aktivitäten im Bereich der innovativen Arzneimittel,
Generika und rezeptfreien Produkte (OTC). In den folgenden drei
Jahren werden die akquisitionsbedingten Kostensynergien auf USD 200
Millionen pro Jahr steigen. In den ersten 18 Monaten sollen diese
bereits zur Hälfte realisiert werden.

Vor der Akquisition wurde die 44-prozentige Beteiligung von Novartis
an Chiron in der konsolidierten Erfolgsrechnung von Novartis unter
"Ergebnisanteil an assoziierten Gesellschaften" ausgewiesen. Die
Ergebnisse nach der Übernahme bis zum 30. Juni wurden im zweiten
Quartal erstmals konsolidiert.

Die Aktivitäten von Chiron in den Bereichen der Humanimpfstoffe und
Molekulardiagnostik bilden die neue Division Vaccines & Diagnostics
von Novartis. Die Pharmaaktivitäten von Chiron wurden in die Division
Pharmaceuticals integriert.

Novartis geht davon aus, dass die Konsolidierung von Chiron
(basierend auf vorläufigen Schätzungen) einen negativen Nettoeffekt
von USD 350 Millionen bis USD 400 Millionen auf das operative
Ergebnis des Gesamtjahres haben wird. Die Schätzung berücksichtigt
den Beitrag von Chiron zu den operativen Ergebnissen der neuen
Division Vaccines & Diagnostics und der Division Pharmaceuticals.
Dieser Beitrag wird durch eine Reihe akquisitionsbedingter
Aufwendungen kompensiert, wie zum Beispiel Integrations- und
Restrukturierungskosten sowie Abschreibungen auf immateriellen
Vermögenswerten und auf der Neubewertung des Vorratsvermögens. Der
negative Einfluss auf den Reingewinn des Konzerns dürfte den
Schätzungen zufolge zwischen USD 400 Millionen und USD 450 Millionen
liegen. Berücksichtigt sind dabei auch einmalige Belastungen des
Ertrags aus assoziierten Gesellschaften und ein niedrigeres
Nettofinanzergebnis auf Grund der geringeren Nettoliquidität.
Novartis geht davon aus, dass die neue Division Vaccines &
Diagnostics im Jahr 2006 einen Umsatz von rund USD 800 Millionen
erzielen wird. Der Umsatzbeitrag der ehemaligen Aktivitäten von
Chiron, die in die Division Pharmaceuticals integriert wurden, wird
auf USD 200 Millionen geschätzt.


Konzernausblick
(Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse)
Mit ihrem auf Arzneimittel fokussierten Portfolio erzielt Novartis
ein dynamisches Wachstum. Das Unternehmen bereitet die Einführung
mehrerer neuer Produkte vor, die auf dringende medizinische
Bedürfnisse zugeschnitten sind und ein bedeutendes Umsatzpotenzial
aufweisen. Die Schaffung einer vierten Division - mit dem Namen
Vaccines & Diagnostics - nach der Übernahme von Chiron eröffnet eine
neue strategische Wachstumsplattform. Für das Gesamtjahr wird auf
Konzernebene ein währungsbereinigtes Nettoumsatzwachstum im
zweistelligen Prozentbereich erwartet - der Nettoumsatz der Division
Pharmaceuticals dürfte währungsbereinigt im hohen einstelligen
Bereich wachsen. Novartis rechnet für 2006 sowohl beim operativen
Ergebnis als auch beim Reingewinn mit neuen Rekordwerten.



Division Pharmaceuticals und Höhepunkte bei den wichtigsten Produkten
Hinweis: Sofern nicht anderweitig spezifiziert, beziehen sich alle
Prozentangaben auf das weltweite Umsatzwachstum in lokalen Währungen
in den ersten sechs Monaten 2006.

Diovan (USD 2,0 Milliarden, +16% in lokalen Währungen) behauptete
seinen weltweiten Marktanteil von 30% in der Kategorie der
Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB) dank neuer Indikationen, höherer
Dosierungen und hervorragender Daten zur Wirksamkeit des Produkts. In
den USA erreichte Diovan im Mai einen Anteil von 38% am
ARB-Marktsegment und wies bei den Neuverschreibungen in dieser
Kategorie die höchste Wachstumsrate auf (Quelle: IMS). Programme für
ein besseres Krankheitsverständnis und eine starke Position in den
Arzneimittellisten der USA trugen zu diesem Wachstum bei. Im zweiten
Quartal beschleunigte sich das Nettoumsatzwachstum gegenüber dem
ersten Quartal. Auch in Europa wurden dank des Erfolgs von Co-Diovan
(einer Kombination von Diovan mit einem Diuretikum) zweistellige
Wachstumsraten erzielt. Neuen Daten zufolge, die im Mai
veröffentlicht wurden, war Diovan das erste Blutdruckmedikament, das
in einer gross angelegten Studie den Wert des hochsensitiven
C-reaktiven Proteins (hsCrp), einen Entzündungsmarker, senkte.

Glivec/Gleevec (USD 1,2 Milliarden, +19% in lokalen Währungen), das
für die Behandlung aller Stadien der Philadelphia-Chromosom-positiven
(Ph+) chronisch-myeloischen Leukämie (CML) und bestimmter Formen von
gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) indiziert ist, verzeichnete
weiterhin ein robustes Nettoumsatzwachstum. Auf dem Kongress der
American Society of Clinical Oncology (ASCO) wurden neue Daten
vorgestellt, die zeigen, dass beinahe 90% der CML-Patienten, die fünf
Jahre lang mit Glivec/Gleevec behandelt wurden, noch am Leben sind.
Das jährliche Risiko der Krankheitsprogression bis zum
fortgeschrittenen Stadium ging zurück, je länger die Patienten das
Medikament einnahmen. Das Wachstum war getragen von der weiteren
Durchdringung der Märkte für CML- und GIST-Therapien, der Erhöhung
der durchschnittlichen Tagesdosen und der steigenden Patientenzahl
auf Grund verbesserter Überlebenschancen.

Lotrel (USD 643 Millionen, +26% allein in den USA), die seit 2002 in
den USA führende Fixkombination zur Behandlung von Bluthochdruck,
profitierte vom zunehmenden Einsatz mehrerer Medikamente zur
Bluthochdrucksenkung und von Aufklärungskampagnen in den USA. Im Juni
wurden zwei neue Dosiskombinationen lanciert, die den
Kalziumkanalblocker Amlodipin mit der höchsten verfügbaren Dosis des
ACE-Hemmers (Angiotensin-Converting Enzyme) Benazepril kombinieren.

Zometa (USD 627 Millionen, +4% in lokalen Währungen), ein intravenös
zu verabreichendes Bisphosphonat zur Behandlung von
Knochenmetastasen, verzeichnete ein abgeschwächtes Wachstum. Dies ist
auf die zunehmend gedämpfte Entwicklung des Marktsegments für
Bisphosphonate zurückzuführen. Seine starke Führungsposition in
diesem Segment konnte Zometa trotz der Konkurrenz in Europa
behaupten. Im April wurde Zometa in Japan für die Behandlung von
Knochenmetastasen zugelassen. Die Patientenaufnahme für die Studie
AZURE wurde abgeschlossen. Dies ist die erste gross angelegte Studie,
in der untersucht wird, ob Zometa das krankheitsfreie Überleben von
Hochrisiko-Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium verbessert.

Lamisil (USD 483 Millionen, -13% in lokalen Währungen), ein oral zu
verabreichendes Medikament zur Behandlung von Nagelpilzinfektionen,
verzeichnete einen weltweiten Umsatzrückgang, der auf die Einführung
von Generika in einigen europäischen Märkten Ende 2005 zurückzuführen
ist. Im US-Markt wurde dagegen eine deutliche Umsatzsteigerung von
14% erzielt.

Neoral/Sandimmun (USD 449 Millionen, -1% in lokalen Währungen), das
bei Organtransplantationen eingesetzt wird, verzeichnete weltweit
weitgehend unveränderte Umsätze. Die Auswirkungen der anhaltenden
Generika-Konkurrenz in den USA wurden kompensiert durch stabile
Umsätze in den übrigen Ländern, wo 86% des Nettoumsatzes
erwirtschaftet werden. In Japan wurde Neoral im Juni für eine neue
Indikation zugelassen - zur Behandlung von Patienten mit Myasthenia
gravis, einer Autoimmunerkrankung.

Sandostatin (USD 439 Millionen, -2% in lokalen Währungen) wird zur
Behandlung von Patienten mit Akromegalie und bestimmten Tumoren
eingesetzt. Die Retard-Formulierung Sandostatin LAR, mit der rund 70%
des Gesamtumsatzes der Marke erwirtschaftet werden, verzeichnete
weltweit ein 12-prozentiges Wachstum des Nettoumsatzes. Damit wurde
der Einfluss der Generika-Konkurrenz für die subkutan verabreichte
Formulierung in den USA kompensiert.

Femara (USD 326 Millionen, +30% in lokalen Währungen) erzielte
kräftige Zuwächse. Diese beruhen auf dem vermehrten Einsatz sowohl in
der Behandlung von Frauen mit hormonsensitivem Brustkrebs unmittelbar
nach einer Operation (adjuvante Behandlung) in den USA als auch in
der Behandlung nach Abschluss einer Tamoxifen-Therapie (erweiterte
adjuvante Behandlung) weltweit. In den USA nahm der Marktanteil von
Femara unter neuen Patientinnen seit Januar 2006 um zwei
Prozentpunkte zu, was vor allem auf den vermehrten Einsatz in der
adjuvanten Behandlung zurückzuführen ist. Femara ist heute in mehr
als 40 Ländern weltweit für die adjuvante Behandlung zugelassen -
seit der EU-Zulassung im ersten Quartal auch in zehn europäischen
Ländern. Auch in Japan wurde das Medikament im ersten Quartal
zugelassen. Femara ist der erste Aromatasehemmer, der bei
Patientinnen mit erhöhtem Risiko eines Brustkrebsrezidivs grössere
Vorteile bietet. Eine weltweite Vergleichsstudie, in der Femara
direkt mit Anastrozol verglichen wird, wurde ebenfalls im ersten
Quartal begonnen. An dieser Studie mit dem Kürzel FACE (Femara vs.
Anastrozole Clinical Evaluation) nehmen 4 000 Patientinnen teil.

Zelmac/Zelnorm (USD 263 Millionen, +44% in lokalen Währungen), das
Medikament zur Behandlung des Reizdarmsyndroms mit Verstopfung
(IBS-C) und zur Behandlung von chronisch-idiopathischer Verstopfung,
erzielte weiterhin solide Zuwachsraten. Mit einer Zunahme von 28%
gegenüber Mai 2005 erreichte das Verschreibungsvolumen in den USA im
Mai 2006 einen Höchstwert von 270 000 Verschreibungen. Das steigende
Bewusstsein für die Erkrankung trug massgeblich zum Umsatzwachstum
von Zelmac/Zelnorm bei. Das Medikament ist in über 55 Ländern zur
Behandlung von IBS-C und in mehr als 20 Ländern gegen chronische
Verstopfung zugelassen.

Die Umsatzentwicklung von Visudyne (USD 202 Millionen, -18% in
lokalen Währungen) zur Behandlung der "feuchten" altersbedingten
Makuladegeneration (AMD), einer Augenerkrankung, war durch den
zulassungsüberschreitenden Einsatz von Konkurrenzprodukten
beeinträchtigt. Ausserhalb der USA entwickelte sich das Medikament
gut - insbesondere in der Türkei, in Japan und Grossbritannien.

Exjade (USD 50 Millionen), der erste und einzige einmal täglich oral
verabreichte Eisenchelatbildner zur Behandlung von chronischer
Eisenüberladung, ist gegenwärtig in 26 Ländern zugelassen. Nach der
beschleunigten US-Zulassung im November 2005 gab der Ausschuss für
Humanarzneimittel (CHMP) am 29. Juni eine positive Stellungnahme ab
und empfahl der Europäischen Kommission die Zulassung. Die
Zulassungen der einzelnen Länder erfolgen normalerweise innerhalb von
drei Monaten nach diesem Entscheid. Exjade wird in erster Linie zur
Behandlung von Patienten eingesetzt, die an den Blutkrankheiten
Sichelzellenanämie, myelodysplastisches Syndrom (MDS) oder
Thalassämie leiden.

Xolair (USD 41 Millionen) wurde nach der EU-Zulassung im Oktober 2005
in Deutschland, Grossbritannien, Schweden, Spanien und Griechenland
eingeführt. Das neuartige Medikament zur Behandlung von schwerem
allergischem Asthma entwickelte sich seitdem gut. Bis Ende 2006 soll
Xolair in Frankreich, Italien und Polen sowie in Mexiko und Brasilien
auf den Markt kommen. Xolair gilt in der Asthma-Behandlung als einer
der bedeutendsten Fortschritte der vergangenen 15 Jahre. Der
Zulassungsantrag für Japan wurde im Juni eingereicht. In den USA wird
Xolair von Novartis und Genentech gemeinsam vermarktet. Genentech
vertreibt Xolair in den USA, wobei Novartis und Tanox am operativen
Gewinn beteiligt sind. Für das erste Halbjahr 2006 meldete Genentech
einen Umsatz des Produkts in Höhe von USD 200 Millionen. Der
entsprechende Beitrag zu den Anderen Erlösen von Novartis belief sich
auf USD 74 Millionen.


Aktueller Stand der Produktpipeline und Zulassungsverfahren
Novartis verfügt über eine Reihe wichtiger Wirkstoffe, die auf
bedeutende medizinische Bedürfnisse zugeschnitten sind und sich
gegenwärtig im Zulassungsverfahren befinden. Andere vorrangige
Projekte machen ebenfalls Fortschritte. Die europäischen
Zulassungsanträge für Galvus (Typ-2-Diabetes) und Rasilez
(Bluthochdruck) sollen bis Ende dieses Jahres bei den Behörden
eingereicht werden. Die Zulassungsanträge für die USA wurden bereits
im früheren Verlauf dieses Jahres eingereicht. Darüber hinaus wurden
verschiedene Lizenznahmevereinbarungen sowie gezielte Akquisitionen
angekündigt, welche die internen Forschungsaktivitäten zur Vorbeugung
und Behandlung von Infektionskrankheiten ergänzen werden.

Aktuelle Entwicklungen in der Division Pharmaceuticals:
* Galvus[1] (Vildagliptin) ist ein neues Medikament, das
für die Behandlung von Typ-2-Diabetes entwickelt wird. Das einmal
täglich oral zu verabreichende Medikament wurde auf dem jüngsten
Jahreskongress der American Diabetes Association hervorgehoben.
Neue Phase-III-Daten sprechen für eine beeindruckende Wirksamkeit,
insbesondere bei Patienten mit schlechter Blutzuckerkontrolle. Die
Daten untermauern das gute Wirksamkeits- und
Verträglichkeitsprofil, das sich bereits im früheren
Entwicklungsprogramm von Galvus gezeigt hatte - sowohl in
Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Antidiabetika. Das
US-Zulassungsverfahren für Galvus wurde im März 2006 eingeleitet.
Der europäische Zulassungsantrag soll bis Ende dieses Jahres
eingereicht werden.


* Rasilez[1] (Aliskiren) wird in Zusammenarbeit mit der Speedel AG
entwickelt und könnte der erste Vertreter einer neuen Klasse von
oral zu verabreichenden Blutdrucksenkern werden, die als
Reninhemmer bezeichnet werden. Nach neuen Phase-III-Daten senkt
Rasilez bei Patienten mit Diabetes und Bluthochdruck den
systolischen Blutdruck besser als der ACE-Hemmer Ramipril. Diese
Daten ergänzen frühere Ergebnisse, wonach Rasilez eine
zusätzliche Senkung der Blutdruckwerte bewirkte, wenn es
gemeinsam mit einem ACE-Hemmer, Diuretikum oder
Kalziumkanalblocker verabreicht wurde. Rasilez wird als
Monotherapie und zur Verabreichung mit anderen blutdrucksenkenden
Medikamenten entwickelt. Weitere Daten bestätigten erneut, dass
Rasilez den Blutdruck über 24 Stunden nachhaltig senkt. Der
US-Zulassungsantrag für Rasilez wurde im April 2006 eingereicht.
Der europäische Zulassungsantrag soll bis Ende dieses Jahres
eingereicht werden.


* Exforge[1] ist eine Kombination des Kalziumkanalblockers
Amlodipin und des Angiotensin-Rezeptorblockers Valsartan in einer
Tablette. Erste Phase-III-Ergebnisse zeigten bei hervorragender
Verträglichkeit eine starke Blutrucksenkung - bis zu 43 mm Hg bei
den am schwersten betroffenen Patienten. Den Daten zufolge
erreichten mehr als 80% der untersuchten Patienten ihre empfohlenen
Blutdruckwerte mit Hilfe der beiden komplementären Wirkmechanismen
von Exforge. Das Medikament hat sich in einem Studienprogramm mit
5 000 Patienten als sicher und gut verträglich erwiesen. Exforge
könnte auf Grund eines selteneren Auftretens von peripheren Ödemen
(Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe), seiner zusätzlichen
Wirksamkeit und des potenziellen Schutzes der Endorgane gegenüber
der Monotherapie mit Amlodipin die optimale Lösung für den Einsatz
von Amlodipin darstellen. Die Zulassungsanträge für die USA und die
EU wurden im früheren Verlauf dieses Jahres eingereicht.

* Mit Tasigna[1[ (Nilotinib, ehemals AMN107) wurden im
zweiten Quartal mehrere wichtige Meilensteine erreicht: Zum einen
wurden klinische Daten der Phase I im "New England Journal of
Medicine" veröffentlicht, zum anderen wurden Zwischenergebnisse aus
einer laufenden Phase-II-Zulassungsstudie auf der Jahrestagung der
American Society of Clinical Oncology (ASCO) präsentiert. Im Rahmen
der Phase-II-Studie werden Patienten mit
Philadelphia-Chromosom-positiver (Ph+) chronisch-myeloischer
Leukämie (CML) in der chronischen Phase, die gegenüber einer
optimierten Therapie mit Glivec/Gleevec eine Resistenz oder
Unverträglichkeit aufweisen, mit Tasigna behandelt. Den
Zwischenergebnissen zufolge zeigten 46% der Patienten nach
sechsmonatiger Behandlung ein deutliches zytogenetisches
Ansprechen. Sowohl Tasigna als auch Glivec/Gleevec hemmen die
Aktivität von Bcr-Abl, die massgebliche Ursache von Ph+ CML.
Tasigna wurde gezielt als selektiverer Hemmer von Bcr-Abl und
weiteren Mutationen konzipiert. Novartis hat die Initiative ENACT
(Expanding Nilotinib Access in Clinical Trials) ins Leben gerufen,
um den Zugang zu Tasigna weltweit zu erweitern. Das Unternehmen
will die Zulassungsanträge für Tasigna in den USA und der EU gegen
Ende dieses Jahres einreichen, statt wie bisher geplant im Jahr
2007.

* FTY720 (Fingolimod) ist ein Medikament für die Behandlung
von schubförmig verlaufender multipler Sklerose (MS), das einmal
täglich oral verabreicht werden kann und sich derzeit in Phase III
der klinischen Entwicklung befindet. Nach erfolgreichem Abschluss
der Gespräche mit der FDA konnten in den USA bereits die ersten
Patienten in eine placebokontrollierte Phase-III-Studie aufgenommen
werden. Eine Studie, in der FTY720 mit Interferon verglichen wird,
wurde ebenfalls gestartet. Die Studie ist darauf ausgelegt, zu
zeigen, dass FTY720 die Häufigkeit der MS-Schübe senkt und die
Krankheitsprogression und fortschreitende Behinderungen
verlangsamt. Die Zulassungsanträge für die USA und die EU sind für
2009 geplant.


* Prexige[1] (Lumiracoxib) zur Behandlung von Osteoarthritis und
akuten Schmerzen ist derzeit in 13 Ländern erhältlich. Dazu
gehören zehn lateinamerikanische Länder (inkl. Brasilien und
Mexiko) sowie Australien, Neuseeland und Grossbritannien. Auf dem
European Congress of Rheumatology wurden neue Daten vorgestellt,
die die wirksame Linderung von akuten Gichtschmerzen durch
Prexige belegten. Zugleich bestätigten Subanalysen der
TARGET-Studie das Sicherheitsprofil von Prexige gegenüber
herkömmlichen nichtsteroidalen Schmerzmedikamenten. Bei den
Behörden der EU wird der erneute Zulassungsantrag gegenwärtig
eingereicht. Der Zulassungsantrag für die USA soll 2007
eingereicht werden.



* Cubicin (Daptomycin), ein Antibiotikum zur Behandlung
komplizierter Haut- und Weichteilinfektionen (cSSTI), wurde nach
der EU-Zulassung im Januar in Grossbritannien, Deutschland und
den Niederlanden eingeführt. In weiteren Ländern soll das Produkt
2006 und 2007 auf den Markt kommen. Cubicin wurde im Rahmen der
Akquisition von Chiron übernommen und ist das erste Produkt von
Novartis für den Markt der Krankenhausinfektionen. Cubist
Pharmaceuticals besitzt die Vermarktungsrechte für Nordamerika,
Japan, Israel, Korea und China.



* Novartis hat ein empfohlenes Übernahmeangebot für NeuTec Pharma
plc (LSE: NTP) lanciert. Das britische Biopharmaunternehmen ist
auf Antiinfektiva für Krankenhäuser spezialisiert. NeuTec verfügt
über zwei neuartige Wirkstoffe - das Antimykotikum Mycograb1 und
das antibakterielle Aurograb1. Beide befinden sich in der
Spätphase der Entwicklung.



* Albuferon[1], ein Interferon, befindet sich in weit
fortgeschrittener Entwicklungsphase für die Behandlung von
Hepatitis-C-Infektionen und wird in Kürze in Phase-III-Studien
eintreten. Es wurde im Juni 2006 von Human Genome Sciences in
Lizenz genommen. Albuferon dürfte weniger häufige Injektionen
erfordern und ein besseres Sicherheits- und
Verträglichkeitsprofil aufweisen als die derzeitige
Standardtherapie mit pegylierten Interferonen. Weltweit sind über
170 Millionen Menschen mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert.


Aktuelle Entwicklungen in anderen Divisionen:

* Omnitrope, das zur Behandlung von Wachstumsstörungen bei Kindern
und Erwachsenen eingesetzt wird, wurde im Mai in den USA als
erstes Biogenerikum eines rekombinanten, biotechnologisch
hergestellten Produkts zugelassen. Die wegweisende Entscheidung
der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zugunsten von Sandoz
erfolgte nach der Zulassung durch die Europäische Kommission im
April. Omnitrope ist in Deutschland bereits erhältlich. In
weiteren europäischen Ländern soll das Medikament in der zweiten
Jahreshälfte eingeführt werden. Das Medikament ist auch in
Australien erhältlich, wo es im November 2005 lanciert wurde.



* Novartis Vaccines hat in den USA einen staatlichen Zuschuss von
bis zu USD 220 Millionen für die Entwicklung eines mittels
Zellkulturen hergestellten Grippeimpfstoffs erhalten. Dieser soll
sowohl als saisonaler Grippeimpfstoff als auch zur schnellen
Verteilung im Fall einer Grippepandemie verwendet werden können.
Der Zuschuss ist Teil einer grösseren Initiative zum Ausbau der
Infrastruktur für Grippeimpfstoffe in den USA. Der europäische
Zulassungsantrag für einen in Entwicklung befindlichen
Grippeimpfstoff auf Zellkulturbasis dürfte im weiteren Verlauf
dieses Jahres eingereicht werden. Gegenwärtig werden in den USA
und Europa weitere klinische Studien durchgeführt.



* IC51, ein in Phase-III-Studien befindlicher Impfstoff gegen
Infektionen durch das japanische Enzephalitisvirus, wurde von der
Intercell AG erworben. Novartis erhielt damit die
Vermarktungsrechte für die USA, Europa und bestimmte andere
Märkte. Der Zulassungsantrag für die USA soll noch in diesem Jahr
eingereicht werden. In Asien infizieren sich jedes Jahr
schätzungsweise 30 000 bis 50 000 Menschen mit diesem Virus.



Corporate

Nettofinanzergebnis
Das Nettofinanzergebnis ging im zweiten Quartal gegenüber der
Vorjahresperiode von USD 61 Millionen auf USD 4 Millionen zurück. Im
ersten Halbjahr 2006 ging das Nettofinanzergebnis gegenüber dem
Vergleichszeitraum von USD 106 Millionen auf USD 54 Millionen zurück.
Dies ist auf den starken Rückgang der durchschnittlichen
Nettoliquidität gegenüber der Vorjahresperiode von USD 6,15
Milliarden auf USD 0,75 Milliarden per 30. Juni zurückzuführen.
Gegenüber der Vorjahresperiode erhöhte sich die Rendite der
Nettoliquidität im ersten Halbjahr dank erfolgreichem
Währungsmanagement von 3,5% auf 14,4%.

Ertrag aus assoziierten Gesellschaften
Im zweiten Quartal dieses Jahres wurde aus assoziierten
Gesellschaften ein Nettoertrag von lediglich USD 1 Million erzielt.
In der Vorjahresperiode hatte der Nettoertrag aus assoziierten
Gesellschaften USD 28 Millionen betragen. Die Investition in Chiron,
die bis zum 20. April als assoziierte Gesellschaft erfasst wurde,
erbrachte einen Verlust von USD 77 Millionen - gegenüber einem
Verlust von USD 16 Millionen in der Vorjahresperiode. Der Verlust ist
auf akquisitionsbedingte Kosten in Höhe von USD 53 Millionen
zurückzuführen, in erster Linie vorgezogene Aufwendungen für
aktienbasierte Vergütung sowie Rechtskosten im Zeitraum vor der
Akquisition. Der Gewinn aus der Beteiligung an Roche belief sich auf
USD 72 Millionen. Dieser Betrag beinhaltet den auf USD 102 Millionen
geschätzten Anteil von Novartis am Reingewinn von Roche im zweiten
Quartal 2006, abzüglich Abschreibungen auf immateriellen
Vermögenswerten in Höhe von USD 30 Millionen. Im ersten Halbjahr
erwirtschafteten die assoziierten Gesellschaften einen Gewinn von
USD 105 Millionen - gegenüber USD 61 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Bilanz
Das Eigenkapital des Konzerns erhöhte sich im ersten Halbjahr von USD
33,2 Milliarden (Ende 2005) auf USD 37,2 Milliarden (30. Juni 2006).
Der Anstieg von USD 4,0 Milliarden setzt sich zusammen aus dem
Reingewinn von USD 3,7 Milliarden im ersten Halbjahr, einer
Höherbewertung der ursprünglichen Minderheitsbeteiligung an Chiron
(USD 0,7 Milliarden), versicherungsmathematischen Gewinnen aus
leistungsorientierten Vorsorgeplänen (USD 0,3 Milliarden),
Umrechnungsgewinnen (USD 1,0 Milliarde) und anderen Erhöhungen des
Nettoeigenkapitals (USD 0,3 Milliarden) - abzüglich der
Dividendenausschüttung (USD 2,0 Milliarden).

Die Nettoverschuldung belief sich am 30. Juni 2006 auf USD 2,1
Milliarden, gegenüber einer Nettoliquidität von USD 2,5 Milliarden zu
Jahresbeginn. Diese Veränderung in Höhe von USD 4,6 Milliarden war
vor allem auf die Übernahme von Chiron zurückzuführen. Der
Verschuldungsgrad (Debt/Equity Ratio) blieb gegenüber dem
31. Dezember 2005 unverändert bei 0,25:1.

Vor allem durch Goodwill, immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen
in Höhe von USD 8,8 Milliarden aus der Übernahme von Chiron erhöhte
sich das Anlagevermögen im ersten Halbjahr um USD 9,8 Milliarden.

Novartis kaufte im ersten Halbjahr keine Aktien im Rahmen ihres
Aktienrückkaufsprogramms über eine zweite Handelslinie an der
Schweizer Börse (SWX).

Novartis ist weltweit eines der wenigen nicht im
Finanzdienstleistungssektor tätigen Unternehmen mit der höchsten
Bonitätsbeurteilung der drei massgebenden Rating-Agenturen Standard &
Poor's, Moody's und Fitch. Von S&P wird Novartis mit einem AAA-Rating
für langfristige Verbindlichkeiten sowie mit A1+ für kurzfristige
Verbindlichkeiten beurteilt. Moody's bewertet das Unternehmen mit Aaa
bzw. P1, während Fitch Novartis mit AAA für langfristige
Verbindlichkeiten sowie F1+ für kurzfristige Verbindlichkeiten
beurteilt.

Geldfluss
Aufgrund der geschäftlichen Expansion und der strengen
Bewirtschaftung des Umlaufvermögens in den Divisionen stieg der
Geldfluss aus betrieblicher Tätigkeit im ersten Halbjahr 2006 um
USD 0,6 Milliarden auf USD 3,9 Milliarden. Im Geldfluss aus
Investitionstätigkeit sind die Nettoinvestition von USD 4,3
Milliarden für die Übernahme von Chiron sowie der Erlös von USD 0,2
Milliarden aus dem Verkauf von Nutrition & Santé enthalten. Der Free
Cash Flow nach Zahlung der Dividenden belief sich im ersten Halbjahr
2006 auf USD 0,8 Milliarden. Er blieb somit gegenüber der
Vorjahresperiode unverändert, da die Erhöhung des Geldflusses aus
betrieblicher Tätigkeit durch höhere Nettokäufe immaterieller
Vermögenswerte und durch einen höheren Nettoinvestitionsaufwand
kompensiert wurde.


Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren
beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder
Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen
enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen
verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser
Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das
bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde,
zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen
sorgfältig zu lesen.


Über Novartis
Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen,
das Medikamente zum Schutz der Gesundheit, zur Heilung von
Krankheiten und zur Verbesserung des Wohlbefindens anbietet. Es ist
unser Ziel, innovative Produkte zu entdecken, zu entwickeln und
erfolgreich zu vermarkten, um Krankheiten zu behandeln, Leiden zu
lindern und die Lebensqualität kranker Menschen zu verbessern.
Novartis ist das einzige Unternehmen, das sowohl bei
patentgeschützten Medikamenten als auch bei Generika eine
Führungsposition einnimmt. Wir stärken gezielt unser
Medikamentenportfolio, das auf strategische Wachstumsbereiche für
innovative Arzneimittel, qualitativ hochwertige und kostengünstige
Generika, Humanimpfstoffe und führende rezeptfreie Medikamente zur
Selbstmedikation ausgerichtet ist. Im Jahr 2005 erzielte der Konzern
einen Nettoumsatz von USD 32,2 Milliarden und einen Reingewinn von
USD 6,1 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 4,8 Milliarden
in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel
(Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund
97 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere
Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.


Wichtige Termine
19. Oktober 2006 Ergebnis drittes Quartal
2006
28. November 2006 Aktueller Stand der
Forschung und Entwicklung (London)


Kontakte

Medien: Investoren:
+41 61 324 2200 (Basel) +41 61 324 7944 (Basel)
+1 212 830 2457 (New York) +1 212 830 2433 (New York)
[1] Der Handelsname unterliegt der Genehmigung durch die
Aufsichtsbehörden.
[1] Der Handelsname unterliegt der Genehmigung durch die
Aufsichtsbehörden.



--- Ende der Mitteilung ---
WKN: 904278; ISIN: CH0012005267; Index: SLCI, SMI, SPI, SLIFE;
Notiert: Main Market in SWX Swiss Exchange, ZLS in BX Berne eXchange;
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