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News des Tages: Lenzing und Uniqa klären Personalfragen - RBI ist beste CEE-Bank - Zahlreiche Analysen

»Lenzing hat einen neuen Finanzvorstand

Der gebürtige Grazer Thomas Riegler studierte Betriebswirtschaft und verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung in Finanzfunktionen. Thomas Riegler arbeitete bei Roland Berger Strategy Consultants und bekleidete 12 Jahre hochrangige internationale Führungspositionen im Daimler-Konzern. Unter anderem begleitete er die Restrukturierung von Chrysler und war CFO für Mercedes-Benz Belgium Luxembourg N.V. Danach übte er drei Jahre die Funktion des Finanzvorstandes bei der börsennotierten Centrotherm Photovoltaics AG aus und war zuletzt CFO und kaufmännischer Geschäftsführer der Spheros Holding GmbH. Mehr unter http://bit.ly/PEDtI4

»Raiffeisen ist erneut „Best Bank in CEE“

Die Raiffeisen Bank International AG wurde im Rahmen des Wettbewerbs „World’s Best Banks in Developed and Emerging Markets“ des Finanzmagazins „Global Finance“ bereits zum achten Mal in Folge mit dem Titel „Best Bank in Central and Eastern Europe (CEE)“ ausgezeichnet. Insgesamt wurde die RBI schon zum zehnten Mal in elf Jahren mit diesem Titel bedacht. Gleichzeitig erhielten die RBI-Tochterbanken in Belarus, Bosnien und Herzegowina, im Kosovo und in Serbien die Auszeichnung „Best Bank“ in ihren jeweiligen Märkten. „Diese Auszeichnung belegt erneut die Qualität unserer Arbeit, und das über den rein finanziellen Aspekt hinaus. Dieser reflektiert sich nicht zuletzt darin, dass die RBI 2013 zum vierten Mal in Folge die ertragstärkste Bank Österreichs war“, sagte Karl Sevelda. Mehr unter http://bit.ly/1srsmBw

»Juncker erteilt befristete Absage an Eurobonds

Der Spitzenkandidat der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP) bei der anstehenden Europawahl, Jean-Claude Juncker, hat den einst von ihm vorgeschlagenen Eurobonds zur Entschärfung der Schuldenkrise eine befristete Absage erteilt. Sollte er zum nächsten EU-Kommissionspräsidenten aufsteigen, dann würden "in den nächsten fünf Jahren" in Europa "keine Schulden gemeinsam bedient", sagte der frühere luxemburgische Ministerpräsident der "Passauer Neuen Presse" (Montagsausgabe). Juncker hatte auf dem Höhepunkt der Krise selbst den Vorschlag auf den Tisch gelegt, durch Eurobonds einen Teil der nationalen Schulden unter den Eurostaaten zu vergemeinschaften. So sollten Länder unter massivem Druck der Finanzmärkte von der Rückendeckung besser situierter Staaten mit höherer Kreditwürdigkeit profitieren und so wieder an billigeres Geld kommen. Mehr unter http://bit.ly/1hT3aiL

»Uniqa bestellt „Head of Group Operations“

Uniqa holt mit Erik Leyers, 44, einen Head of Group Operations an Bord. Der gebürtige Münchner übernahm mit 1. März 2014 die Verantwortung für die Weiterentwicklung und Koordination der Betriebsorganisation auf Gruppenebene. Mein Fokus wird auf der Entwicklung eines Zielbetriebsmodells für die Gruppe und der Einführung eines gruppenweiten Prozessmanagements liegen", skizziert Leyers geplante Eckpunkte seiner Tätigkeit. Er berichtet in seiner Funktion an Thomas Münkel, Vorstandsmitglied und COO der Uniqa Group. "Mit Erik Leyers konnten wir einen ausgewiesenen Fachmann gewinnen, dessen Erfahrung uns sehr dabei helfen wird, die Uniqa 2.0 Ziele zu erreichen", ist Münkel überzeugt. Mehr unter http://bit.ly/1e4Gwob

»Die Analysen des Tages

Heute stehen zahlreiche Aktien im Analystenfokus. Heißt: Zumtobel, Vienna Insurance Group, Erste Group, Raiffeisen, Verbund, voestalpine, Andritz, ams, Amag und Semperit. Das Highlight ist das Upgrade (von Hold auf Buy, Kursziel von 40 Euro bestätigt) von Goldman Sachs für die Vienna Insurance Group. Semperit und Raiffeisen dürfen sich jeweils über eine neue Kaufempfehlung von EVA Dimensions freuen. Bei Semperit hieß es davor Underweight, bei Raiffeisen Hold. Für Zumtobel setzt es hingegen ein Dowgrade. Berenberg streicht das Buy und ersetzt es durch ein Hold. Das Kursziel steigt indes von 19 auf 19,8 Euro. Mehr unter http://bit.ly/1mU00hW

»Die deutsche Wirtschaft wächst weiter

Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im Februar den vierten Monat in Folge gesteigert. Sie stellten 0,4 Prozent mehr her als im Vormonat, teilte das deutsche Wirtschaftsministerium mit. Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet, nachdem es im Jänner ein Wachstum von 0,7 Prozent gegeben hatte. Die Chancen für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends stehen nicht schlecht, stiegen doch die Industrieaufträge im Februar mit 0,6 Prozent ebenfalls den vierten Monat in Folge - vor allem wegen der robusten Nachfrage aus Deutschland und den anderen Euro-Staaten. "Angesichts der lebhaften Bestelltätigkeit sowie der guten Produktionszahlen in den ersten beiden Monaten des Jahres dürfte auch die Erzeugung des gesamten ersten Quartals spürbar über der des Jahresschlussquartals 2013 liegen", erwartet daher das Ministerium. Mehr unter http://bit.ly/1jU1jut